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Wird Kamala Harris die Wahl gegen Donald Trump gewinnen ?

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Träumelinchen

Aktives Mitglied
Wer möchte, dass es keine rechtswidrigen Grenzübertritte mehr gibt, wird Trump wählen.
Dasselbe gilt für Menschen, die meinen, dass Männer in Frauensport nichts zu suchen haben.
Als ob das das große Problem von vielen Menschen dort ist, dass angeblich Männer im Frauensport antreten.
Ein wirklich großes Problem für viele Frauen ist aber, dass Trump und vor allem dieser Vance Abtreibungen sogar verbieten wollen, wenn die Frauen vergewaltigt wurden.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es wäre zu wünschen, dass Harris vor allem mit inhaltlichen Dingen Erfolge erzielen kann, statt nur darauf zu setzen, Trump nur als jähzornigen Betrüger und Schwerenöter darzustellen.
Gegen einen brüllenden, cholerischen und sekbstgerechten Kandidat helfen aber keine sachlich vorgetragenen Argumente. Trump wäre ja niemals da wo er ist, wenn Argumente den Ausschlag geben würden. Der freut sich, das andere so dumm sind und argumentieren, denn dann wird immer er gewinnen.

Trump punktet als Person, also muss man seine Person unattraktiv machen. Insofern gibt selbst da Trump die Regeln vor. Aber man kann die gegen ihn wenden.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das ist deutsche Einstellung. In USA leben die Parteien allein durch ihre "Gesichter". Das Bildungsniveau in USA ist unterirdisch und viele Menschen haben gar nicht das Interesse oder die geistige Kapazität, sich mit Parteiprogrammen zu befassen, da wird nur danach gegangen wie gut sich der Kandidat zu präsentieren versteht, was er in den zahllosen Fernsehübertragungen von sich gibt, wie er sich in den dort üblichen Fernsehduellen schlägt. Themen sind schon was für die Intellektuellen dort.
Aber ist doch in dieser Diskussion hier für Manche auch so.
Auch hier reden manche nur darüber wie der Hintergrund von Trump oder Harris ist. Sie stellen den "bösen Kapitalisten" Trump gegen die "gute Rechtsanwältin" Harris dar.

Wofür sie politisch stehen und welche Ziele sie verfolgen, wird doch auch hier in diesem Thread wenig diskutiert. (...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wer möchte, dass es keine rechtswidrigen Grenzübertritte mehr gibt, wird Trump wählen.
Dasselbe gilt für Menschen, die meinen, dass Männer in Frauensport nichts zu suchen haben.
Dazu kommt dann noch das Argument, dass Trump als einer der wenigen Präsidenten der letzten Jahre keinen neuen Krieg angefangen hat. Von einer Spaltung im Land, die unter Obama begonnen hat, einmal abgesehen.
Über ein Amerika , dass sich weltweit nicht überall einmischt hätten sich zu Zeiten des Irakkriegs die meisten Deutschen gefreut.

Generell finde ich beide Kandidaten nicht gut und eine Sache sehr bedenklich:

Biden hätte vor den Vorwahlen zurücktreten sollen. So hätten sich andere Kandidaten zeigen und von den Wählern als Kandidat legitimiert werden können.

Jetzt sieht es so aus, als ob ein paar wenige Parteigranden die Kandidatin Harris aussuchen (was ja auch so ist). Mit Demokratie hat das nicht mehr viel zu tun und das obwohl die Demokraten Trump als Gefahr für dieselbe ansehen.

Die Wahl wird sehr knapp werden und sogar ein Patt mit 270 Wahlmännern für jede Seite ist nicht unwahrscheinlich.
Die sogenannte Popularvote wird Harris sicher mit mindestens drei Prozentpunkten vor Trump gewinnen. Nur ist das ja nicht relevant.
Trump muss einen der Staaten Virginia, Michigan, Wisconsin, Pennsylvania oder Minnesota gewinnen. Dann wird er Präsident.
Das ist auch nichts neues, dass die Leute, die am lautesten "Demokratie" schreien, selber nicht demokratisch wählen. Harris ist innerhalb der Demokraten nicht gewählt worden und hätte es wohl auch nicht geschafft.

haben wir in Deutschland auch. Die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen - Rikarda Lang - hat auf direktem demokratischem Weg keine Chancen gewählt zu werden uns ist selbst im eigenen Wahlkreis nur 4te geworden. Trotzdem wurde sie Parteicheffin, weil was kümmert der Wille der Wähler wenn es um die Besetzung hoher Parteiämter geht?

Eigentlich erstaunlich wie solche Menschen ohne demokratische Wahlen zu führenden Positionen aufsteigen können - und dann auch noch behaupten die Demokratie zu verteidigen.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Als ob das das große Problem von vielen Menschen dort ist, dass angeblich Männer im Frauensport antreten.
Ein wirklich großes Problem für viele Frauen ist aber, dass Trump und vor allem dieser Vance Abtreibungen sogar verbieten wollen, wenn die Frauen vergewaltigt wurden.
Das ist schon ein großes Problem. Frauen haben für ihre Freiheit gekämpft und jetzt werden Sie von eben jenen Männern im Frauensport „abgezogen“.

Zum Thema Abtreibung:
Trump und Vance wollen die Entscheidung hierfür nicht treffen. Das sollen die Bundesstaaten selbst machen. So war es immer von allen gewünscht und seit dem neuen Urteil des SOTUS wird das so sein.
Babys ein paar Tage vor der Geburt „abzutreiben“ kann nicht die Lösung sein.

Generell spielt Sicherheit im Wahlkampf eine große Rolle:
Ich habe meine Verwandten in Kalifornien besucht und dort wartet man beispielsweise darauf, dass die Parks den Drogensüchtigen und Obdachlosen wieder weggenommen werden und die Kinder dort wieder spielen können.

Den Menschen ist wichtig, dass derjenige, der nach den Regeln spielt ein gutes Leben haben kann.
Republikaner sind auch bei vielen Exdemokraten die Partei auf „Common Sense“!

Aber zur Ursprungsfrage: Beide können gewinnen. Es ist nichts entschieden. Ein Attentat, Kandidatenaustausch hat die Zahlen nicht bedeutend geändert.

Beide könnten sich in Wild West Manier mit Revolvern durchs Kapitol jagen und jeweils knapp 50% der Bevölkerung wären auf ihrer Seite
 

Kylar

Aktives Mitglied
Gegen einen brüllenden, cholerischen und sekbstgerechten Kandidat helfen aber keine sachlich vorgetragenen Argumente. Trump wäre ja niemals da wo er ist, wenn Argumente den Ausschlag geben würden. Der freut sich, das andere so dumm sind und argumentieren, denn dann wird immer er gewinnen.

Trump punktet als Person, also muss man seine Person unattraktiv machen. Insofern gibt selbst da Trump die Regeln vor. Aber man kann die gegen ihn wenden.
Sehe ich anders.
Was man bei Trump anprangert, darf man dann nicht selber (wenn auch evtl. etwas gemäßigter) machen.
Je mehr Trump schimpft und poltert, desto ruhiger und sachlicher sollte Harris bleiben.
Das ist meiner Meinung nach der Weg um möglichst viele der, doch noch recht viel vorhandenen, gemäßigten Leute zu überzeugen.
Wird Harris versuchen nach Trumps Regeln zu spielen, also sich auf sein Niveau begeben, wird sie eher verlieren, denn DAS Spiel kann Trump einfach besser.
Man wird ihn eher schlagen, indem man sich als glaubwürdigen Gegenentwurf, eben auch in der Rhetorik und den Wahlkampfmethoden, präsentiert.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nicht zu vergessen sind seine ablehnende Haltung gegenüber E-Autos. Dafür will er (mehr) Erdöl fördern. Wäre gut für die Wirtschaft.

Persönlich mag ich Ihn nicht, aber es sind schon sehr gute Ideen dabei. Das Angebot an Öl zu erhöhen ist gut für die Wirtschaft und den Wohlstand .
 
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