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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Bandit

Urgestein
Ich weiß, dass es Leute gibt, die für Geld alles machen. Und die Paus zahlt gut, wenn man das biologische Geschlecht in Frage stellt.

Und es gilt:
Wessen Brot ich ess
dessen Lied ich Sing.
@Amatio
Wo sind die Belege zu diesen Behauptungen und den anderen Behauptungen!
Entweder werden die von Dir nun nach diesen ganzen Behauptungen geliefert, oder die entsprechenden Beiträge werden gelöscht!
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Um was sollte es deiner Meinung nach bei sportlichen Veranstaltungen gehen?

Und wenn das in der Vergangenheit so war, ist es dann nicht höchste Zeit wieder zum Sport zurückzukehren?
Hm, also darf und soll es kein Musikalisches, Darstellerisches, Kulinarisches oder sonst wie geartetes Beiprogramm bei einer Sportveranstaltung geben?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wie ich schrieb, habe ich das deutlich anders in Erinnerung. Die Eröffnungsfeiern waren immer auch von anderen Aspekten geprägt.

Wie will man das strikt trennen? Sportler sind Menschen und keine Sportmaschinen. Sobald Menschen agieren, sind auch menschliche Faktoren mit im Spiel.
Richtig: Bei Olympia ging es immer schon um weit mehr: Völkerverständigung, Toleranz usw: Das was man halt den Geist von Olympia nennt.
Und mal ehrlich: JEDE Großveranstaltung mit Eventcharakter hat Beiprogramm. Und dieses Beiprogramm muss einem ja nicht immer gefallen aber es unterliegt eben der Freiheit der Vernstalter und der Künstler, WIE sie es gestalten.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich habe gar nichts gegen Drag Queens. Olivia Jones finde ich super. Die hat Humor. Ist aber in Wahrheit ein Mann. Und steht auch dazu.

Ich habe nur was gegen Männer, die sich Frauenklamotten anziehen und behaupten, sie wären eine Frau. Das Realitätsverleugnung.

Männer, die eine Frau spielen, gab es schon immer. Robert Kreis machte das 1982 in einer Nummer in Düsseldorf. Ich war live dabei.
Er spielte eine alte Schachtel, deren Gebiss klapperte. Wir haben uns schlapp gelacht. Wir sassen in der ersten Reihe (meine Familie und ich).

Früher gab es Mary & Gordy. Später nur noch Gordy. War auch ein Mann mit Frauenklamotten. Hat aber nie behauptet, eine Frau zu sein. Hat immer am Ende der Show die Frauenklamotten ausgezogen. War nie ein Genderideologe und hat nie sein biologisches Geschlecht verleugnet. Das ist der alles entscheidende Unterschied.
Dragqueens bei so einer Show sind GENAU das gleiche! Travestie eben!
Ger gute Georg Preuße (alias Mary) wäre seinerzeit aber wohl ebenso angegangen worden, hätte er es gewagt auf einer Sportveranstaltung sein "übles Tun" zur Schau zu stellen.

Preuße- seines Zeichens übrigens Homosexuell- berichtet übrigens, dass ihm damals nach den Shows oft extreme Anfeindungen entgegen geschwappt sind, weil viele Zuschauer nicht kapiert haben, dass er ein Mann ist....seine Verkleidung war so gut, dass sie WIRKLICH dachten, er sei eine Frau.
Realitätsverleugnung?
Nein- Kunst!

Das ist der alles entscheidende Unterschied.
Für DICH! Aber wenn der Entsprechende typ das anders sieht...ist das halt so

Wo Du übrigens schon das Duo Mary und Gordy erwähnst: ich empfehle JEDEM (Dir vielleicht ganz besonders) das Buch von Georg Preusse.
Dieser Mann ist seit X Jahren mit seinem Mann verheiratet, der ihn als Mary kennengelernt hat und in ihm weder den Mann noch die Frau gesehen hat, sondern ihn geliebt hat, als MENSCH! Unabhängig vom Geschlecht.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Hier noch etwas Aufklärung als Beleg:

Es gibt nur zwei Geschlechter: Die Wissenschaft muss bei den Fakten bleiben (nzz.ch)

"So hart es ist: Es existieren in der biologischen Systematik Frauen- und Männerkörper. So gut wie alles andere sind Identitätsempfindungen, und diese fallen in den Bereich der Psychologie, nicht in den Bereich der Biologie oder der Medizin."
Tja es behauptet auch niemand, dass es biologisch nicht so ist, dass es eben X und Y gibt.
Behauptet keiner: Das ist die Polarität unser Fortpflanzungsbiologie.
Aber es gibt eben nicht nur die Fortpflanzungsbiologie, nicht war?
es gibt auch andere "Disziplinien", wie zB die Medizin (und da gibt es eben schon mehr als nur XX und XY), und es gibt die Sozilogie, die Pädagogik, die Rechtswissenschaften und erstrecht die Kunst und Literatur (in der Kunst und Literatur zB gibt es hunderte "Seinsformen": Da kannst du nicht nur Mann oder Frau sein, sondern Einhorn oder Wattwurm) oder in der Erotik, der Liebe usw.
Es gibt eben weit mehr Schablonen als die der Fortpflanzungsbiologie Fortpflanzungsbiologie.

Das Problem ist es, dass es einen sehr sturen Teil unserer Menschheit gibt, die all das ignorieren und stampfend behaupten, die ganze Welt würde sich nur auf die Fortpflanzungsbilogie begründen und stur behaupten sie weiterhin, jeder der mehr sieht, als nur Fortpflanzung, würde diese leugnen. beides stimmt nicht- auch nicht, wenn es immer und immer wieder behauptet wird.

Geh mal auf ein Transgenderevent und frage nach, ob irgendwer der meinung ist, um ein Baby zu machen bräuchte es nicht einen zeugungsfähigen Mann und eine zeugungsfähige Frau.
KEINER wird Dir was anderes erzählen.
Aber frage diese menschen, ob man IMMER und überall so lieben und leben muss, wie es der eigenen Chromosomen- und Fortpflanzungsbiologie entspricht...ich glaube dann wirst Du mehr hören.

Und da kann man sich halt auf den Kopf stellen und behaupten, das gäbe es nicht: Diese Leute sind hlt da und existieren...egal wie man das findet.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Ich wüsste nicht, wer leugnen würde, dass Menschen auf verschiedenste Art leben und lieben können. Wie auch immer sie ihr Leben gestalten, haben all diese Menschen aber dennoch immer nur das biologische Geschlecht Mann oder Frau. Oder in seltenen Fällen eine Abwandlung/Mischform davon. Aber niemals irgendein weiteres biologisches Geschlecht. Das existiert schlichtweg nicht. Darüber gibt es ernsthaft überhaupt nichts zu diskutieren.

Und außerdem ist das in diesem Thread ja auch nicht das Thema.^^ Also, zum Thema: Die dargestellte Szene erinnerte schon deutlich an das für Christen nun mal sehr bedeutsame, ehrwürdige Ereignis des letzten Abendmahls, was dem Regisseur sicherlich auch klar war. Ich finde es ziemlich ungeschickt, dass dieser Bezug gewählt wurde. Das war unnötig provozierend... meiner Meinung nach hätte man sich das besser sparen sollen.
 
G

Gelöscht 129161

Gast
Ich habe hier einiges als ot gemeldet. Es geht hier um eine weltoffene, fröhliche Veranstaltung. Niemand wird immer alles gut finden oder überhaupt verstehen. Das gilt vor allem auch für künstlerische Darstellung.

Normalerweise möchte sich jeder entfalten und nicht ständig rechtfertigen, aber dann muss man das auch anderen zugestehen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
es gibt auch andere "Disziplinien", wie zB die Medizin (und da gibt es eben schon mehr als nur XX und XY), und es gibt die Sozilogie, die Pädagogik, die Rechtswissenschaften und erstrecht die Kunst und Literatur (in der Kunst und Literatur zB gibt es hunderte "Seinsformen": Da kannst du nicht nur Mann oder Frau sein, sondern Einhorn oder Wattwurm) oder in der Erotik, der Liebe usw.
Es gibt eben weit mehr Schablonen als die der Fortpflanzungsbiologie Fortpflanzungsbiologie.
Kunst, Literatur etc. sind vom Menschen erschaffen, es geht im Kopf des Menschen vor. Ich rede von Fakten.

Ich würde so eine Eröffnungsfeier faktenbasiert bei sensiblen Themen gestalten. Raus lassen würde ich halt die kopflastigen Themen, die fragwürdig sind für mich. Was im Kopf ist was man meint zu sein, aber auch Religion. Ich fand es bei der Siegerehrung bei der Fussball WM auch äußerst daneben, Messi den religiösen Umhang zu geben. Fanden viele nicht gut. Bei solchen Veranstaltungen sollte es um Sport gehen. Und da geht es um die sportliche Leistung von Mann und Frau.
 
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