Ich bin für ALLE Lebensmodelle, Lebenswünsche, Hautfarben, Sexualitäten, Geschlechter und jeder soll so leben wie er mag.
Die olympischen Spiele sind ein Sinnbild für Vielfalt, Frieden und Globalität. Sie sind seit der Antike ein Vorbild, zeugen von fairem Wettkampf und Kommunikation zwischen Kulturen. Ich begrüße es, dass hier Menschen aus aller Welt zusammen kommen und einen friedlichen Wettstreit austragen.
Ob es darüber hinaus noch eine auffällige Eröffnungsshow geben muss, die politische Korrektheit zur Schau stellt indem farbenfrohe Kostüme, Federfächer und ein blau angemalter Mann mit rotem Bart zur Schau gestellt werden müssen, ist eine andere Sache.
Zumindest wirkt es sehr gestellt, weil alle die Schauspieler keine Athleten sind, sondern nur eine diverses Sportereignis nochmal überbetont bunt machen wollen. Für die dies es nicht gesehen haben: Es gab sogar eine Szene wo Dragqueens das Abendmahl nachgestellt haben, natürlich wissend wie sehr das viele Christen ärgern dürfte. Aber hey, warum auf andere Menschen und ihren Glauben Rücksicht nehmen?
Einerseits fordert man Respekt vor LGBT Lebensmodellen aber selber zeigt man absolut keinen Respekt vor der Religion anderer Menschen.
Mich ärgert die künstliche Politisierung solcher Veranstaltungen. Statt über Sport und das friedliche Zusammen der verschiedenen Nationen in all ihrer Verschiedenheit (also echte gelebte Diversität), spricht man jetzt über Dragqueens und co.
Die echten Sportler und ihre Diversität treten in den Hintergrund.
Auch darf man fragen, was Diversity wirklich meint. Meint es die Inklusion
aller Menschen? (so interpretiere ich es). Wenn ja, darf man darf man fragen, ob die Konzentration auf einige wenige Gruppen (wie LGBT) nicht genau das Gegenteil von Diversity ist, denn hier werden ja eben nicht alle, sondern nur eine ausgewählte bunte Minderheit eingeschlossen.
Es wird eben keine Vielfalt gezeigt, sondern schwerpunktmäßig nur die Menschen, mit deren Federn man sich schmücken will.
Alles in allem wirkt das für mich überkorekt und dekadent. Veranstalter, die sich selber durch bunte Federn zelebrieren wollen, die aber an den Spielen an sich garnichts ändern. Ich persönlich glaube, dass man mit solch dekadenten Übertreibungen der Vielfalt schadet, weil man bewusst Widerstand bewirkt indem man "Diversität" als reine "Förderung von Minderheiten" darstellt und ausdrücklich Mehrheiten exkludiert.
Ich verstehe auch einige hier nicht, die das feiern. Fühlt ihr euch repräsentiert wenn dort ein Haufen Dragqueens auftritt? Ist es dass wie sich homosexuelle bzw. LGBT Menschen öffentlich präsentiert sehen wollen? Als schriller Haufen, der das Christentum verspottet und zwar bei Spielen nicht mitmacht aber gerade gut genug für das Showprogramm ist? Als herumgereichtes Maskottchen, das jeder mal vortanzen lassen darf, damit die Show auch für den wokesten Zuschauer ausreichen korrekt wirkt?
Die Olympischen Spiele brauchen eigentlich keine zur Schau gestellte Diversität. Menschen aus allen möglichen Schichten und Gesellschaften messen sich im sportlichen Wettbewerb. Das ist die wahre Vielfalt, die nicht von außen inszeniert werden muss./ Foto: Pixabay
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