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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Esox

Aktives Mitglied
Das sehe ich genau wie du, das beste Beispiel dafür war ja Lia Thomas, sowas ist einfach unfair und gehört verboten, nicht ohne Grund ist beim Sport das körperliche Geschlecht eben entscheident und nicht als was man sich fühlt, dort dürfen meiner Ansicht nach auch nur Tatsachen gelten. (y)
Das ist wirklich nicht fair.
Aber diesen Vorteil, dürfte es ja nur bei Trans Frauen geben. Und nur bei recht körperlichem Sport.
Gibt es diesen Vorteil z.B. beim reiten oder schießen auch?
Wie viele Transfrauen machen bei solchen Leistungswettkämpfen mit?
Wäre eine Transfrau in irgend einer Liga oder Amateur Gruppe auch unfair?
Es gibt kleine und große Leute, kräftige und recht zierliche. Manches in in manchen Sportarten von Vorteil. Ist das auch unfair?
Und von den Paralympics hörte ich mal von einem Beinlosen. Er hatte für laufen optimierte Carbon Prothesen. War das Fair?
Ein Experte meinte so läuft er jedem weg. Da hat niemand eine Chance.
Das sind jetzt ernstgemeinte Fragen! So für meine Meinungsbildung oder Anpassung.

Eine letzte Frage an die LGBT Leute wäre noch, wäre es dramatisch, wenn solche Fälle aus der Wertung fielen oder eben anders, gerechter gewertet werden?
Egal ob LGBT oder nicht, es wird immer Dinge geben, die jemanden halt mal nicht möglich sind.
Ist das dramatisch?
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Im Sport sollte man einfach das biologische Geschlecht respektieren und nicht das gefühlte Geschlecht. Dann gibt es keine Probleme.
So einfach ist es eben nicht.

Olympia-Siegerin Caster Semenya wurde ja schon angesprochen. Ihr biologisches Geschlecht ist weiblich, doch sie ist intersexuell.

 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Im Sport sollte man einfach das biologische Geschlecht respektieren und nicht das gefühlte Geschlecht. Dann gibt es keine Probleme.
Genau. Alles andere ist unfair. Man muss halt auch sehen dass in vielen teilnehmenden Ländern diese Frage gar nicht beantwortet kann, weil man nicht weiß was weitere Geschlechter sein sollen. Es gibt in diesen Ländern genau 2.
 

Esox

Aktives Mitglied
Genau. Alles andere ist unfair. Man muss halt auch sehen dass in vielen teilnehmenden Ländern diese Frage gar nicht beantwortet kann, weil man nicht weiß was weitere Geschlechter sein sollen. Es gibt in diesen Ländern genau 2.
Und wenn man es diesen Ländern lernt?
Es gibt auch Länder wo es für Frauen nicht üblich ist, in nem Sportdress rum zu laufen.
Auch diese Länder haben ja gelernt das es halt möglich ist.
Und wenn ich mir die Aussagen des Gastgebers zu den Spielen in Sotschi noch mal in Erinnerung rufe, ist ein Zeichen für LGBT halt richtig.
Auch hier wieder, wer nicht mag macht halt nicht mit. Ist ja nicht Pflicht.

Übrigens hätte ich mir wenigstens Lösungsansätze zur Thematik der Ungerechtigkeit gewünscht.
Es geht nicht und man muß, finde ich schwach.

So wie es aussieht, wird es hier dramatischen gesehen, als es ist.
Die Frage gab es übrigens 1968 schon.

Um 1900 fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt.
Selbsverständlich ohne Frauen!
Das ging halt nicht anders. Frauen konnten nicht.
War das richtig?
Ab 1922 ging es dann doch.
Was war passiert?
Man hat gelernt, wie schon so oft in der Geschichte. ;-)

Und auch in der LGBT Thematik wird man lernen, das ist sicher.
Und nun fangen wir halt damit an.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Genau. Alles andere ist unfair. Man muss halt auch sehen dass in vielen teilnehmenden Ländern diese Frage gar nicht beantwortet kann, weil man nicht weiß was weitere Geschlechter sein sollen. Es gibt in diesen Ländern genau 2.
Diese Länder werden wohl offensichtlich von Politikern regiert, die Vernunft und Realitätssinn besitzen.
 

Amatio

Aktives Mitglied
So einfach ist es eben nicht.

Olympia-Siegerin Caster Semenya wurde ja schon angesprochen. Ihr biologisches Geschlecht ist weiblich, doch sie ist intersexuell.

Sie hat offensichtlich mehr Testosteron als sonst bei einer Frau üblich, da sie Hoden hat und keine Gebärmutter. Entweder muss man daher der Fairness zuliebe ihren Testorenwert drosseln; oder aber den anderen Frauen, die gegen sie antreten, zusätzliches Testosteron verabreichen.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Kunst, Literatur etc. sind vom Menschen erschaffen, es geht im Kopf des Menschen vor. Ich rede von Fakten.

Ich würde so eine Eröffnungsfeier faktenbasiert bei sensiblen Themen gestalten. Raus lassen würde ich halt die kopflastigen Themen, die fragwürdig sind für mich. Was im Kopf ist was man meint zu sein, aber auch Religion. Ich fand es bei der Siegerehrung bei der Fussball WM auch äußerst daneben, Messi den religiösen Umhang zu geben. Fanden viele nicht gut. Bei solchen Veranstaltungen sollte es um Sport gehen. Und da geht es um die sportliche Leistung von Mann und Frau.
Kunst und Musik sind ebenso fakten: Sie sind ja DA, oder?

Und klar: Wenn Du der Meinung bist, eine Eröffnunsgsfeier sollte solche Themen nicht in ihr Kunstprogramm mit einbeziehen, dann ist das deine Meinung, aber ich denke sehr viele sehen das anders. Es ist ja nicht nur die Aufgabe der Kunst, Menschen seicht zu unterhalten, sondern eben auch, zB zum Nachdenken anzuregen.
DAs ist halt Geschmackssache: Du wünschst Dir eher glatte Unterhaltung (was ich verstehe) aber offenbar sah der Veranstalter das anders.
Das hat aber halt nichts mit Fakten zu tun, sondern ist eben Geschmackssache!
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Sie hat offensichtlich mehr Testosteron als sonst bei einer Frau üblich, da sie Hoden hat und keine Gebärmutter. Entweder muss man daher der Fairness zuliebe ihren Testorenwert drosseln; oder aber den anderen Frauen, die gegen sie antreten, zusätzliches Testosteron verabreichen.
Sollte sie nicht einfach genauso akzeptiert werden, wie sie geboren wurde?
 
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