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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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_cloudy_

Urgestein
Was haben das Abendmahl und die apokalyptischen Reitermit der Olympiade zu tun?
Wie ist das in diesem Kontext umgesetzt worden?
Durch ein paar stereotype Drags?

Und WENN schon Vielfalt, warum hat man nicht auch lustige Szenen aus dem Koran mit Dragqueens nachgespielt?
Ich kann da beim besten Willen keine Vielfalt erkennen.
Ja, komplett überflüssige unsinnige unangebrachte Blasphemie, wohlwissend, dass die Christen keine Bomben werfen.

Nach Charlie Hebdo werden wohl über den islamischen Glauben keine Witzchen mehr gemacht.

Was haben die Drags überhaupt mit Glaube oder Olympiade zu tun?
Ich weiß immer noch nicht, was das sollte mit den Dragqueens. Sollte das lustig sein oder zum Nachdenken anregen oder was?
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich denke, es sollte um die Vielfalt der Menschen gehen. Wir Menschen sind bunt und vielfältig, und dazu gehören auch LGBT-Menschen. Eigentlich doch kein allzu schlechtes Motto für Olympische Spiele, oder?
Aber das präsentierte Motto der Olympiade ist ja anders. Vielfalt für Alle, außer den Christen.
Wenn sich an der Stelle von Jesus in Anspielung auf das Gemälde (Gemälde von Leonardo da Vinci.) eine füllige Drag Queen setzt, ist das doch eindeutig provokativ zu dem Christentum.
Auch die blutige Szene mit Marie Antinette, auch die war Christin.
Die französische Revolution hätte man auch etwas anders skizieren können.

Feingefühl war da wohl nicht so am Werk.

Auch widerspricht es dem Codex, die russischen Spieler von der Feier auszuschließen.

De weitern hatten wohl nur die Reichen Einlass zur Feier. Die Darstellung wirkte kunstvoll aufwendig aber auch dekadent. Das zum Kontrast was im Land so vor sich geht, das erinnert an die Titanic wo die Leute noch feierten bis zum Abwinken, im sinkenden Schiff.

Nun ja, Vielfalt heißt ja auch nicht, dass alle Willkommen sind sondern nur Viele.

Ich verstehe sowieso die ganze pompöse Feierei in Krisenzeiten nicht.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Jetzt wäre noch zu klären, wo ich behauptet haben könnte, dass sie auf der Eröffnungsfeier gewesen sei.

Mein Beitrag bezog sich auf das Thema "LGBT-Themen werden einem aufgezwungen", und ich habe erwidert, dass LGBT eben zu den gegenwärtig häufig präsenten Themen gehört, und dass es einem nicht stärker aufgezwungen wird, wie eben andere aktuelle Themen (die ich beispielhaft aufgelistet habe).

Und die ganze Welt feiert mit?

Ganz ehrlich? Ich fand die Show toll, aber das hat mit Olympia nichts zu tun. Ständig wird einem "LGBTQIA+" (ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual) nicht nur aufgedrängt, sondern aufgezwungen.
Dein Beitrag bezog sich auf das Thema, auf dem über die Show gesprochen wurde und die dort aufgezwungenen Inhalte. Frau Swift habe ich dort nicht gesehen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, es sollte um die Vielfalt der Menschen gehen. Wir Menschen sind bunt und vielfältig, und dazu gehören auch LGBT-Menschen. Eigentlich doch kein allzu schlechtes Motto für Olympische Spiele, oder?
Es sollte um Sport gehen.

LGBT Menschen gehören übrigens in einer Vielzahl der antretenden Länder nicht dazu, Das sage ich nicht wertend, es ist Fakt. Kenne ich z.B. von China nicht.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich bin für ALLE Lebensmodelle, Lebenswünsche, Hautfarben, Sexualitäten, Geschlechter und jeder soll so leben wie er mag.
Die olympischen Spiele sind ein Sinnbild für Vielfalt, Frieden und Globalität. Sie sind seit der Antike ein Vorbild, zeugen von fairem Wettkampf und Kommunikation zwischen Kulturen. Ich begrüße es, dass hier Menschen aus aller Welt zusammen kommen und einen friedlichen Wettstreit austragen.

Ob es darüber hinaus noch eine auffällige Eröffnungsshow geben muss, die politische Korrektheit zur Schau stellt indem farbenfrohe Kostüme, Federfächer und ein blau angemalter Mann mit rotem Bart zur Schau gestellt werden müssen, ist eine andere Sache.
Zumindest wirkt es sehr gestellt, weil alle die Schauspieler keine Athleten sind, sondern nur eine diverses Sportereignis nochmal überbetont bunt machen wollen. Für die dies es nicht gesehen haben: Es gab sogar eine Szene wo Dragqueens das Abendmahl nachgestellt haben, natürlich wissend wie sehr das viele Christen ärgern dürfte. Aber hey, warum auf andere Menschen und ihren Glauben Rücksicht nehmen?
Einerseits fordert man Respekt vor LGBT Lebensmodellen aber selber zeigt man absolut keinen Respekt vor der Religion anderer Menschen.

Mich ärgert die künstliche Politisierung solcher Veranstaltungen. Statt über Sport und das friedliche Zusammen der verschiedenen Nationen in all ihrer Verschiedenheit (also echte gelebte Diversität), spricht man jetzt über Dragqueens und co. Die echten Sportler und ihre Diversität treten in den Hintergrund.

Auch darf man fragen, was Diversity wirklich meint. Meint es die Inklusion aller Menschen? (so interpretiere ich es). Wenn ja, darf man darf man fragen, ob die Konzentration auf einige wenige Gruppen (wie LGBT) nicht genau das Gegenteil von Diversity ist, denn hier werden ja eben nicht alle, sondern nur eine ausgewählte bunte Minderheit eingeschlossen. Es wird eben keine Vielfalt gezeigt, sondern schwerpunktmäßig nur die Menschen, mit deren Federn man sich schmücken will.

Alles in allem wirkt das für mich überkorekt und dekadent. Veranstalter, die sich selber durch bunte Federn zelebrieren wollen, die aber an den Spielen an sich garnichts ändern. Ich persönlich glaube, dass man mit solch dekadenten Übertreibungen der Vielfalt schadet, weil man bewusst Widerstand bewirkt indem man "Diversität" als reine "Förderung von Minderheiten" darstellt und ausdrücklich Mehrheiten exkludiert.

Ich verstehe auch einige hier nicht, die das feiern. Fühlt ihr euch repräsentiert wenn dort ein Haufen Dragqueens auftritt? Ist es dass wie sich homosexuelle bzw. LGBT Menschen öffentlich präsentiert sehen wollen? Als schriller Haufen, der das Christentum verspottet und zwar bei Spielen nicht mitmacht aber gerade gut genug für das Showprogramm ist? Als herumgereichtes Maskottchen, das jeder mal vortanzen lassen darf, damit die Show auch für den wokesten Zuschauer ausreichen korrekt wirkt?


.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
LGBT Menschen gehören übrigens in einer Vielzahl der antretenden Länder nicht dazu,
Du wirst lachen, aber auch in China, Russland etc. gibt es LGBT-Menschen. Die kann man nämlich nicht durch Ausgrenzung oder Verbote verschwinden lassen. Sie müssen in diesen Ländern wohl versteckt leben und Angst vor Ausgrenzung oder Schlimmerem haben, das ist richtig. Aber es gibt sie trotzdem, und vielleicht machen auch welche als Athleten bei Olympia mit. Darf bei denen nur keiner wissen.

Umso wertvoller nehme ich es wahr, dass es in Frankreich bei den Olympischen Spielen eben nicht so ist und auch LGBT-Menschen mit eingeschlossen sind.
 

Esox

Aktives Mitglied
Der Ausschluss russischer und belarussischer Athleten ist Unrecht. Bei der Olympiade soll es nur um Sport gehen und nicht um Politik. Und Propaganda macht jedes Land mit seinen Sportlern.
Wenn auch OT, aber .........
Da geht es nicht um Politik, sonder um einen völkerrechtswidrigen Überfall auf ein Land!
Und welches Land, macht denn in welcher Form Propaganda?
 
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