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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Amatio

Aktives Mitglied
Das hören besonders die Menschen gern, die als "skurril" bezeichnet werden. Wer möchte nicht gern als skurril bezeichnet werden? Vielleicht werde ich diese frohe Botschaft gleich mal meinen "skurrilen" Kollegen erzählen, sie werden es sicher sehr gern hören.
Skurril heißt eigenwillig, bizzar und seltsam. Und das passt ja auf Drag Queens. Eigenwillig ist aber auch positiv. Es ist eben nur nicht die Mehrheit.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Warum ist das bei queeren Menschen dann ein Problem? Wer macht denn Shows in bussiness attire?
Ich werde auch nie verstehen, warum sich viele Menschen über LGBT-Leute aufregen, wenn sie sich auf einer Feier verkleiden, aber wenn "Hetero-Leute" sowas machen, dann wird scheint es niemanden zu stören. Und das, obwohl sich viele Menschen in unterschiedlichsten Situationen ebenfalls gern verkleiden und exponieren.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Aber es war doch eine Show - andere Künstler, auch nicht queere, schmeißen sich doch für ihre Konzerte, Shows, etc. zuweilen in sehr schrille Schaale.

Warum ist das bei queeren Menschen dann ein Problem? Wer macht denn Shows in business attire?
Wenn ein Rockstar irgendwo in schrillem Outfit ein Konzert gibt, ist das unproblematisch weil der Rockstar ja nicht den Anspruch hat irgendjemanden zu repräsentieren.

Wenn aber jemand als Repräsentant auftritt (also hier stellvertretend für Queere), hat das für mich eine andere Dimension. Ich würde vernünftig repräsentiert werden wollen, nicht überspitzt, übertrieben oder verspottend.

Man hat sich für Olympia die ausgefliptesten Queeren rausgesucht, sie in schrille Kostüme gesteckt, die sie vermutlich noch nie privat getragen haben oder je tragen werden und sie (in meinen Augen) einfach nur der Lächerlichkeit preis gegeben - was aber natürlich keiner sich zu sagen traut, weil das dann anti-queer wirkt.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Kann mich mal jemand abholen, wieso genau das Christentum hier angeblich veralbert wurde?

Ich dachte es wäre Mittlerweile klar, dass die Show auf griechische Mythologie anspielt. Das Abendmahl bestand doch inkl. Jesus aus 13 Personen.

Auf dem medial bekannten Bild der olympischen Spiele zähle ich 16. Hat nicht sogar der Kopf dahinter gesagt, dass es hier nicht um das Christentum geht?
Es ist die Darstellung einer langen Tafel, an der sich mehrere Personen versammelt haben, die Person im Zentrum dabei als besondere Figur erkennbar, mit Heiligenschein: Das ist eine klassische, sehr bekannte und verbreitete Darstellung des letzten Abendmahls Jesu. Das Bild van Bijlerts bezieht sich darauf - und die Szene der Olympia-Eröffnungsfeier eben auch.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
was aber natürlich keiner sich zu sagen traut, weil das dann anti-queer wirkt.
Kann es sein, dass es Dir bei dieser Aussage insbesondere auf den Teil ankommt, dass "sich keiner was zu sagen traut"?

Solche Aussagen lese und höre ich oft, obwohl ja andererseits häufig sehr lautstark genau solche Dinge gesagt werden. Wie kann es eigentlich sein, dass man unentwegt das Gefühl hat, man dürfe seine Meinung nicht sagen, obwohl man es doch die ganze Zeit tut, ohne dass es Konsequenzen hat, außer dass andere Leute eben andere Meinungen haben?

Freie Meinungsäußerung bedeutet eben nicht, dass kein anderer etwas dagegen sagen darf. Freie Meinungsäußerung bedeutet, dass auch diejenigen ihre Meinung äußern dürfen, die gegenteiliger Meinung sind. Und wenn sie dies tun, ist das kein Signal, dass man etwas nicht sagen oder sich nicht trauen dürfte.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Es ist die Darstellung einer langen Tafel, an der sich mehrere Personen versammelt haben, die Person im Zentrum dabei als besondere Figur erkennbar, mit Heiligenschein: Das ist eine klassische, sehr bekannte und verbreitete Darstellung des letzten Abendmahls Jesu. Das Bild van Bijlerts bezieht sich darauf - und die Szene der Olympia-Eröffnungsfeier eben auch.
Mir wäre aber neu, dass das letzte Abendmahl Exklusivanspruch auf die Darstellung einer langen Tafel hat - hier übrigens die eigentlich gemeinte Referenz, welche auch eine lange Tafel beinhaltet:

 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Wenn ein Rockstar irgendwo in schrillem Outfit ein Konzert gibt, ist das unproblematisch weil der Rockstar ja nicht den Anspruch hat irgendjemanden zu repräsentieren.
Vllt. fehlt mir hier eine konkrete Info, aber wenn Rockstars keinen repräsentativen Anspruch haben, wieso wird dieser bei Queers automatisch angenommen?

Ich sehe dort eine Truppe Menschen, die sich für eine Show entsprechend verkleidet haben. Warum müssen die irgendwas repräsentieren? Es sind Darsteller. Bei verkleideten Heteros unterstellt doch auch keiner, dass alle heteros so rumlaufen. Aber verkleidete queere legitimieren die Unterstellung, alle queers müssen dann wohl so sein?

Verstehe ich nicht.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Im übrigen sind auch viele andere Kostümierungen zumindest teilweise dafür gedacht, repräsentativen Anspruch zu haben (z.B. Fußball-Outfits, die Lederkluft von Bikern, Nationaltrachten etc.), obwohl die Menschen im normalen Leben sowas nicht tragen.
Aber bei LGBT-Menschen ist sowas immer einen Aufreger wert ("Wie kann man nur so rumlaufen?"), während es in anderen Situationen hingenommen und akzeptiert wird.
 

Amatio

Aktives Mitglied
Und 95% der queeren Menschen sind (ich unterstelle) ganz normale Leute, die nicht so auftreten wie es die Leute bei Olympia gemacht haben. Wenn die Öffentlichkeit jetzt glaubt, dies seien "Die Queeren", na dann Glückwunsch!
Genauso ist es!
Und wer was gegen Queere hat, der hat jetzt wieder ein wunderbare Vorlage um zu sagen wie verrückt und schrillbunt Queere sind. Ein völlig überdrehter Haufen, den niemand als Nachbarn haben will und die eher eine Persiflage als eine echte Repräsentation queerer Menschen darstellt.

Echte Queere - nein danke, es muss so maximal ausgeflippt sein wie möglich? .....
Es ist ganz wichtig, zu erkennen, dass viele Menschen, die als queer bezeichnet werden, in Wirklichkeit gar nicht queer sind. Ich habe das schon 2018 erstmals bemerkt, als ich mir mehrere Schwulengruppen auf Facebook angesehen habe. Mir fiel auf, dass etliche schwule Männer dort geschrieben haben:
"Ich bin schwul und nicht queer!"

Warum auch sollten schwule Männer an 60 Fantasiegeschlechter glauben, die man sich jederzeit frei aussuchen kann? - Ein schwuler Mann ist ein biologischer Mann, der andere biologische Männer begehrt. Da wird das Geschlecht nicht zu einem Gefühl umdefiniert. Da wird das biologische Geschlecht respektiert.

Und es gibt eben auch liberale und konservative schwule Männer, die nicht links sind und zu Deutschland stehen.

Ich selber bin auch zum Teil schwul, weil ich bisexuell bin. Und ich habe mit der Queer-Ideologie 0,0 zu tun. Ich stehe zu Deutschland, zu unserer Sprache und Kultur und respektiere das biologische Geschlecht und damit die materielle Realität.

Die Behauptung, alle Schwulen wären queer, ist eine gezielte übergriffige Vereinnahmung durch Gender- und Transideologen, weil sie sonst ihre irren Vorstellungen nicht durchsetzen können.

Dafür steht auch die Progressive Pride Flag, bei der der Regenbohnenfahne von links spitz zulaufend weitere Streifen zugefügt wurden. Sie steht für die feindliche Übernahme der Bewegung der Schwulen, Lesben und Bisexuellen durch Trans- und Genderideologen.

Ich rechne innerhalb weniger Jahre mit einer Spaltung von LGBTQIA+ in LGB und den Rest. Ich glaube nicht, dass lesbische Frauen, schwule Männer und bisexuelle Männer und Frauen, die das biologische Geschlecht respektieren, es sich noch lange gefallen lassen werden, ständig mit Leuten in einen Topf geworfen zu werden, für die das Geschlecht nur noch ein beliebig veränderbares Gefühl ist.
 
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