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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Winnetou

Aktives Mitglied
Mir wäre aber neu, dass das letzte Abendmahl Exklusivanspruch auf die Darstellung einer langen Tafel hat - hier übrigens die eigentlich gemeinte Referenz, welche auch eine lange Tafel beinhaltet:

Klar gibt es vermutlich auch bildliche Darstellungen langer Tafeln unabhängig von der christlichen Symbolik des letzten Abendmahls. Ist hier aber wohl nicht so. Sondern in diesem Fall beinhaltet die Referenz ebenfalls eine lange Tafel, weil ihr ebenfalls die klassische Abendmahls-Darstellung zugrundeliegt.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Klar gibt es vermutlich auch bildliche Darstellungen langer Tafeln unabhängig von der christlichen Symbolik des letzten Abendmahls. Ist hier aber wohl nicht so. Sondern in diesem Fall beinhaltet die Referenz ebenfalls eine lange Tafel, weil ihr ebenfalls die klassische Abendmahls-Darstellung zugrundeliegt.
Aber wer sagt das?

(Übersetzt ins Deutsche):

"
Eine Szene der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele 2024 in Paris am Freitag, den 26. Juli, sorgt seitdem für Aufregung: Die Szene, in der der Sänger Philippe Katerine fast vollständig nackt erscheint, sein Körper blau bemalt. Er wurde der Unanständigkeit und Obszönität im Namen verschiedener Religionen beschuldigt, und die Französische Bischofskonferenz beklagte "Szenen der Verhöhnung und Verspottung des Christentums". Sie hielten es für eine Parodie des Letzten Abendmahls, das letzte Mahl Christi vor seiner Kreuzigung, das berühmt in Leonardo da Vincis Wandgemälde (1495-1498) dargestellt ist, von dem es jedoch unzählige andere gemalte, gezeichnete oder gravierte Versionen gibt.

Laut christlicher Tradition versammelte dieses Abendessen – cena auf Latein – Christus und die 12 Apostel. Diese Zahl allein reicht aus, um zu beweisen, dass die von Thomas Jolly konzipierte Szene nichts mit dem Letzten Abendmahl zu tun hat, da die Anzahl der Gäste deutlich höher ist. Das Missverständnis könnte gut aus der Inszenierung der Zeremonie entstanden sein: Figuren, die hinter etwas gruppiert sind, das wie ein Tisch aussieht, jedoch ohne das Essen und die Getränke, die traditionell in Darstellungen des Letzten Abendmahls zu finden sind.

Mehr als alles andere lässt Katerines Kostüm jedoch keinen Zweifel an den mythologischen und künstlerischen Anspielungen, die hier im Spiel sind. Seine viel diskutierte Nacktheit, sein Bart, seine Krone aus Grapefruits und Blumen, der Zopf, der von seiner Schulter bis zu seinem Bauch fällt, das Tablett voller Früchte und Blumen: Alles deutet darauf hin, dass er die Verkörperung des Gottes ist, den die Griechen Dionysos nennen."


Wenn man das so interpretieren möchte - okay, aber ich gebe hier dem Veranstalter den Vertrauensvorschuss, zumal eben auch sehr viel gegen das letzte Abendmahl spricht. Warum sollte man das auch bei der Olympiade tun. Da macht eine Anspielung auf griechische Mythologie weitaus mehr Sinn.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Vllt. fehlt mir hier eine konkrete Info, aber wenn Rockstars keinen repräsentativen Anspruch haben, wieso wird dieser bei Queers automatisch angenommen?
Weil der Rockstar nicht unter einem Motto steht, das impliziert, dass eine Vertretung stattfindet oder er diese offensichtlich darstellt.

Die olympischen Spiele haben aber das ausdrückliche Motto "Games Wide Open" und sollen laut Veranstalter für Inklusion, Gleichheit und Verantwortung stehen.
Die Truppe.....
Ich sehe dort eine Truppe Menschen, die sich für eine Show entsprechend verkleidet haben. Warum müssen die irgendwas repräsentieren
.... wird von jedem als Queer wahrgenommen. Sie repräsentiert also für scheinbar die allermeisten Zuschauer sowohl aufgrund ihres Aussehens als auch aufgrund des Mottos ganz explizit queere Menschen.

Ich finde auch deine eigene Frage macht das deutlich:
Es sind Darsteller. Bei verkleideten Heteros unterstellt doch auch keiner, dass alle heteros so rumlaufen.
Wie verkleiden sich denn Heteros? Garnicht oder gibt es einen bestimmten klar erkennbaren Stil, bei denen alle sofort wissen, dass es sich um eine Gruppe Heteros handelt?

Die bunte Truppe der Queeren bei den Spielen erfüllen alle Klisches queerer Menschen. So als ob man in jedem Film jeden Homosexuellen eine komische Stimme gibt und "heiteitei" sagen lässt, damit auch ja jeder merkt, dass er homosexuell ist. Damit auch niemand auf die Idee kommt, dass homosexuelle Menschen eine normale Stimme haben können und nicht geschwollen reden.

Es ist doch total oberflächlich oder sogar abwertend queere Menschen so darzustellen.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Wie verkleiden sich denn Heteros? Garnicht oder gibt es einen bestimmten klar erkennbaren Stil, bei denen alle sofort wissen, dass es sich um eine Gruppe Heteros handelt?
In meinen Augen verkleiden sich viele Popstars- und Sternchen nicht groß anders als die queeren Leute dort, wie gesagt, mir ist neu dass schrille Kostüme den queeren vorbehalten sind. Ich assoziiere mit schrillen Kostümen generell Personen mit Hang zur Selbstdarstellung, was vermutlich auf so ziemlich alle Darsteller zutrifft, völlig gleich, was diese nun sind.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Der Zusammenhang mit Griechenland scheint mir schon aufgrund der Herkunft der olympischen Idee naheliegend. Olympia ist eben eine griechische Idee und keine christliche.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Genauso ist es!

Es ist ganz wichtig, zu erkennen, dass viele Menschen, die als queer bezeichnet werden, in Wirklichkeit gar nicht queer sind. Ich habe das schon 2018 erstmals bemerkt, als ich mir mehrere Schwulengruppen auf Facebook angesehen habe. Mir fiel auf, dass etliche schwule Männer dort geschrieben haben:
"Ich bin schwul und nicht queer!"

Warum auch sollten schwule Männer an 60 Fantasiegeschlechter glauben, die man sich jederzeit frei aussuchen kann? - Ein schwuler Mann ist ein biologischer Mann, der andere biologische Männer begehrt. Da wird das Geschlecht nicht zu einem Gefühl umdefiniert. Da wird das biologische Geschlecht respektiert.

Und es gibt eben auch liberale und konservative schwule Männer, die nicht links sind und zu Deutschland stehen.

Ich selber bin auch zum Teil schwul, weil ich bisexuell bin. Und ich habe mit der Queer-Ideologie 0,0 zu tun. Ich stehe zu Deutschland, zu unserer Sprache und Kultur und respektiere das biologische Geschlecht und damit die materielle Realität.

Die Behauptung, alle Schwulen wären queer, ist eine gezielte übergriffige Vereinnahmung durch Gender- und Transideologen, weil sie sonst ihre irren Vorstellungen nicht durchsetzen können.

Dafür steht auch die Progressive Pride Flag, bei der der Regenbohnenfahne von links spitz zulaufend weitere Streifen zugefügt wurden. Sie steht für die feindliche Übernahme der Bewegung der Schwulen, Lesben und Bisexuellen durch Trans- und Genderideologen.

Ich rechne innerhalb weniger Jahre mit einer Spaltung von LGBTQIA+ in LGB und den Rest. Ich glaube nicht, dass lesbische Frauen, schwule Männer und bisexuelle Männer und Frauen, die das biologische Geschlecht respektieren, es sich noch lange gefallen lassen werden, ständig mit Leuten in einen Topf geworfen zu werden, für die das Geschlecht nur noch ein beliebig veränderbares Gefühl ist.
Es wird halt alles in einen Topf geworfen.

Dabei gibt es selbst innerhalb der Schwulenszene durchaus große Ablehnungen gegen Transgender und noch mehr Ablehnung dagegen mit der Transgender Thematik in einen Topf geworfen zu werden.

Queere Magazine berichten regelmäßig, darüber dass Transpersonen von vielen Homosexuellen abgelehnt werden:

Mit dem Slogan „Gay not queer“ stemmen sich viele Schwule sogar explizit gegen die Queer-Politik der Bundesregierung

Es sind halt in vielerlei Hinsicht zwei verschiedene Gruppen. Homosexuelle sind halt ins eigene Geschlecht verliebt, so what, ist doch absolut ok. Transgender Personen haben dagegen einen ganze anderen Ansatz, nämlich als andere Geschlecht wahrgenommen zu werden.

Bis auf das Ziel, dass beide Toleranz wollen, einigt sie nichts und ich vermute aus den Artikeln, dass viele Homosexuelle sehr genervt davon sind, dass sie als "Rückendeckung" für die Transgender Bewegung missbraucht werden, mit der sie nichts zu tun haben.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ich werde es jetzt lassen.
Nur noch so viel. Einen Sportler feiern, oder Propaganda, sind in meinen Augen schon 2 Paar Schuhe.
Ich habe mich längst aus den meisten Dingen ausgeklinkt, die inzwischen politisiert werden.

Das greift in allen Bereichen um sich. Nein, ich habe nichts gegen Transgender und Homosexualität. Die darf es überall geben, gerne! Es darf auch in TV Serien alle Arten von Sexualitäten geben.

Ich habe aber keinen Bock wenn ich mir etwas anschauen möchte, zwangsweise erstmal 3 Stunden mit einer politischen Meinung indoktriniert zu werden.
Ich habe auch keinen Bock wie in der aktuellen Star Wars Serie "The acolyte" statt über Star Wars plötzlich über die Transsexualität einer Schauspielerin zu sprechen. Nicht weil ich was gegen Transsexuelle habe, sondern weil ich die Serie schaue, weil ich Star Wars will!

Sport und Unterhaltung sind oft gerade deswegen so schön, weil sie einen von der Realität ablenken. Weil man für eine bestimmte Zeit mal nicht über alle Probleme der Welt spricht sondern einfach nur eine gute Show, Sport und Unterhaltung genießt. Ich will nicht, dass jedes Problem, jede politische Ansicht, jedes aktuelle woke (oder nicht woke) Thema in meiner Freizeit thematisiert werden muss.

Ich möchte eine Zeit in meinem Leben haben, wo ich mal für ne Stunde abschalten kann.

Klimaschutz, Kampf gegen Rechts, LGBT .... lasst mich doch damit wenigstens in Bereichen in Ruhe, die ich zur Entspannung genießen will.
 
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