Shorn
Sehr aktives Mitglied
Deutsche Landwirt verbringen idR 16,5m3 auf deutschen Äckern aus das ist nichts und der Nitrateintrag ist so gering das er von der Folge oder Bestandskultur aufgenommen wird, da Pflanzenverfügbar.Deutsche Bauern produzieren aber auch sehr viel Gülle, und belasten den Boden und Trinkwasser mit Nitrat.
Vor allem in der Gegend Vechta-Okdenburg, durch die massenhafte Schweinehaltung.
Diese Art der Viehhaltung kommt nunmal irgendwann an seine Grenzen, und man kann nicht immer mehr und immer billiger produzieren, ohne daß es Konsequenzen für uns und die Umwelt hat.
Übrigens sind es da ja auch die großen Landwirte, und ich habe nichts dagegen, wenn sie als Verursacher auch mehr für die Schäden zahlen, als kleinere Landwirte mit Tier-und verbraucherfreundlicherer Haltung.
Viel schlimmer sind da die Medikamentenrückstände der Klärwerke und auch Gesundheits und Umweltschädliche Haushaltsreiniger sind nicht ohne
Gülle wird hdute per N Sensor ausgebracht. Hier gibt man am Schlepper PC den Sollwert N ein, und def Sensor gibt dann die Menge an Gülle vor, nix da Umweltschäden.
Schwarze Schafe aber gibt es natürlich auch unter den Landwirten ubd nicht jeder hat das Geld für die neueste nicht ganz so günstige Technik.
Viehbetriebe unterstehen eben oder Düngeverordnung wie Ackerbaubetriebe, bei ihnen nennt sich diese Hof/Stall Bilanzierung, sie müssen die im Boden befindliche Menge und Gülle und N angeben.
Die Ermittlung erfolgt durch Bodenbeprobung genau so wie auch der Ackerbaubetrieb.
Zusätzlich werden alle Flächen in der BRD ohne Wissen des Landwirts alle paar Monate von der Kammer beprobt. Stimmen die Werte nicht gibt es rwichlich Ärger.
Zusätzlich zum Ackerbaubetrieb muss der Viehaltungsbetrieb die verbrachten und im Lager befindlichen Mengen Gülle und Mist angeben. Der Ackerbaubetrieb muss Zwischenfrüchte und Strohhäcksel angeben da auch dort Nährstoffe drin enthalten sind die unmittelbar in den Boden eingearbeitet werden.