Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Probleme bei der Findung eines passenden Studiums

Samuel04

Mitglied
Na, dann... an dieser Stelle bin ich dann auch schon wieder raus. Ich finde diese Antwort - nimmt es mir nicht übel - ziemlich rotzig, wo du doch hier um Anregungen bittest. Wenn du derartige Einschränkungen hast solltest du die hier erst mal formulieren, damit man sich nicht Gedanken macht, die in Richtungen führen, die dir eh nicht genehm sind - eben weil "du deine Gründe dafür hast".

Du suchst die eierlegende Wollmilchsau (interessant soll es sein, nicht zu anspruchsvoll, zukunftsträchtig und gute Kohle einbringen.. bestimmt bist du ganz allein mit diesen Wünschen) und willst dich anscheinend dazu aus deiner Komfortzone auch nicht hinausbewegen. Auf neudeutsch heißt das, du bist völlig unflexibel. Dann such mal schön weiter. So wird das nix

ich hab übrigens eine Tochter in deinem Alter. Wenn die mir mit so einem anspruchsvollen Gejammer käme würde ich der einen Vogel zeigen. Werd mal erwachsen.
Naja jetzt schließ mal nicht von dir auf andere
Man braucht Glück in seinem Haushalt und vielleicht konnte ich nicht auf diese Gedanken kommen, weil es immer andere Themen gab und die Schule natürlich viel eingenommen hat
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich kenne auch echt niemanden, der nach Abi und Lehre und dann Studium dann nach dem Studium wieder im lehrberuf gearbeitet hat.
Das spricht für die dann wohl fundierte Studienwahl.

Duales Studium ist halt schon eine wirklich harte (!) Angelegenheit, man muss schon super organisiert sein und wenn man Pech hat, hat man Stress im Studium und im Betrieb.Denke, das lohnt sich am ehesten wenn man weiß, was man machen will, aber für "ich schau mal, ob mir das passt" ist das zu viel Aufwand.

Den link zum Auswärtigen Amt, den jemand vorhin gepostet hat..
naja, :)
ich denke, da braucht man keinen Gedanken dran verschwenden, wie da dann die Wohnsituation zu regeln wäre, wenn man da einen Platz bekommt...
ich denke, da ist ein Gewinn im Lotto evtl. ähnlich wahrscheinlich, wobrei ich natürlich nun nicht weiß, welche mind. 2 /3 Sprachen du auf welchem Niveau mitbringst, welche Stipendien etc. du schon hast oder und wie lange du schon Mitglied bei den Rotariern bist etc..
klar, möglich ist es .....
ich kenne tatsächlich jemanden, der seit 7 Jahren darauf hinarbeitet;
u.a. mit Offizierslaufbahn, drei bis vier Sprachen und nebenher PoWi als Studienfach, die Aufnahmeprüfung am Auswärtigen Amt als festes Ziel seit der Schulzeit vor Augen.
was wäre denn mit einem Bachelor of Laws, schon mal damit beschäftigt?
 
Zuletzt bearbeitet:

LFM

Aktives Mitglied
Hast du denn überhaupt schonmal irgendwas geaebeitet oder irgend ein Praktikum hinter dir?

Und sei es nur Zeitungen austragen, in der Gastro arbeiten oder irgend einen Ferienjob in ner Fabrik oder aufm Bau?
Sowas wäre denke ich wichtig zur Berufsfindung oder wenigstens um zu sehen,was du dir auf keinen Fall vorstellen kannst in Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:

Samuel04

Mitglied
Hast du denn überhaupt schonmal irgendwas geaebeitet oder irgend ein Praktikum hinter dir?

Und sei es nur Zeitungen austragen, in der Gastro arbeiten oder irgend einen Ferienjob in ner Fabrik oder aufm Bau?
Sowas wäre denke ich wichtig zur Berufsfindung oder wenigstens um zu sehen,was du dir auf keinen Fall vorstellen kannst in Zukunft.
Ja es geht jetzt nicht darum, ob ich ein Praktikum habe oder nicht. Ich habe natürlich Ferienjobs absolviert, die mal praktisch waren aber am Ende auch sehr lukrativ waren vom Stundenlohn her
 

Samuel04

Mitglied
Hast du denn überhaupt schonmal irgendwas geaebeitet oder irgend ein Praktikum hinter dir?

Und sei es nur Zeitungen austragen, in der Gastro arbeiten oder irgend einen Ferienjob in ner Fabrik oder aufm Bau?
Sowas wäre denke ich wichtig zur Berufsfindung oder wenigstens um zu sehen,was du dir auf keinen Fall vorstellen kannst in Zukunft.
Ja es geht jetzt nicht darum, ob ich ein Praktikum habe oder nicht. Ich habe natürlich Ferienjobs absolviert, die mal praktisch waren aber am Ende auch sehr lukrativ waren vom Stundenlohn her
 

HeartAttack

Aktives Mitglied
Du hast ja inzwischen geschrieben, welche 2 Fächer dich interessieren würden. Aber Vorschläge bügelst du dann mit sowas ab:
Kann es mir nicht leisten, in eine Stadt zu ziehen
Wen du den Vorschlag aufgreifen würdest, könntest du dir das leisten.
Man braucht Glück in seinem Haushalt
Was du damit meinst, verstehe ich auch nicht. Was verstehst du unter "Haushalt"? Seine Wohnung gelegentlich putzen damit es nicht wie Sau aussieht? Das ist doch kein Act, der einen von irgendwas abhalten kann.

Bisher hast du nur geschrieben, in welchen Bereichen du NICHT arbeiten möchstest.
Denk doch mal von der anderen Seite her: In welchen Bereichen möchtest du denn gerne arbeiten?
Und wenn du dann ein paar Bereiche aufgeschrieben hast: Was für eine Ausbildung braucht man dafür?

Ich hab mir mein Studium danach ausgesucht, was mir liegt (zB Dinge analysieren) und in welchem Bereich ich später arbeiten möchte. Während des Studiums ist der Wunsch, in diesem Bereich zu arbeiten, verschwunden und ich wusste eine Zeitlang echt nicht, in welchem Bereich ich arbeiten sollte. Es war aber immer noch ein Studium, in dem ich diverse Fähigkeiten anwenden konnte und das mir Spaß gemacht hat. Ich arbeite jetzt zwar nicht als Quereinsteiger aber in einem für Leute mit diesem Studium ungewöhnlichen Bereich und es ist der ideale Job für mich.

Deswegen bin ich voll bei @Träumelinchen : Ich habe studiert was mir Spaß macht, das ist auch eine wichtige Voraussetzung dafür dass man darin gut ist, und der Rest findet sich dann schon. Die Möglichkeiten sind heutzutage ja noch sehr viel vielfältiger als früher.
 
I

Irritationy

Gast
@TE: Was dachtest du denn, wo die Unis sind - auf dem Dorf? Du wirst schon in eine Stadt müssen.
Oder dir einen anderen Job suchen müssen.
 

LFM

Aktives Mitglied
Ja es geht jetzt nicht darum, ob ich ein Praktikum habe oder nicht. Ich habe natürlich Ferienjobs absolviert, die mal praktisch waren aber am Ende auch sehr lukrativ waren vom Stundenlohn her
Aber darüber hinaus mal in Berufe einzutauchen die eine weiter Ausbildung erfordern z. B. durch Praktika das hast du noch nicht?
Wie kannst du dann im Vorfeld wissen, dass etwas nichts für dich ist, wenn du es dir nichtmals wenigstens angeschaut hast?
 

WrongTurn

Mitglied
Aber darüber hinaus mal in Berufe einzutauchen die eine weiter Ausbildung erfordern z. B. durch Praktika das hast du noch nicht?
Wie kannst du dann im Vorfeld wissen, dass etwas nichts für dich ist, wenn du es dir nichtmals wenigstens angeschaut hast?
Leider wird das in unserem Bildungssystem nicht unterstützt. Und gerade von Abiturienten wird gern zum Abschluss der Schule verlangt zu wissen, was sie den Rest ihres Lebens machen wollen. Genau wie von Realschülern (Hauptschüler lass ich bewusst außen vor) und die sind noch jünger. Das ist doch kompletter Humbug!

@Samuel04 Wenn du gerade nicht weist was du machen willst, geh doch ein Jahr streunern: Work and Travel zum Beispiel ... schau dir die Welt an.

Und: Versteif dich nicht so auf Gehalt ... 1. ist da immer Luft nach oben 2. Könntest du das bitter bereuen: Nicht auf sein "Herz"/Bauch bezüglich Studienwahl zu hören garantiert dir fast dass du versagen wirst. Entweder schon im Studium oder später im Job, weil du einfach keine Freude daran hast.

Und: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/welche-ausbildung-welches-studium-passt
Hilft vielleicht

Und: Wenn sich rausstellt, dass du doch das falsche Studium gewählt hast, geht die Welt nicht unter (geh nur sicher dass du vor dem 4. Semester abbrichst, sonst gibt es kein Bafög-Anspruch mehr)
Viele nehmen einen zweiten Anlauf. Auch ist es Bockmist dass man in der Regelstudienzeit fertig werden muss. Viele brauchen länger (btw: Gremienarbeit wird auf die Regelstudienzeit angerechnet) Übertreibs nur nicht.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Leider wird das in unserem Bildungssystem nicht unterstützt. Und gerade von Abiturienten wird gern zum Abschluss der Schule verlangt zu wissen, was sie den Rest ihres Lebens machen wollen. Genau wie von Realschülern (Hauptschüler lass ich bewusst außen vor) und die sind noch jünger. Das ist doch kompletter Humbug!
Dann scheinst du nicht auf dem neusten Stand zu sein. Anders als zu meiner Zeit (Abi 1984) gibt es mittlerweile auf Gymnasien (Gesamtschulen sowieso) die Möglichkeit, noch während der Schulzeit Berufspraktika zu absolvieren. Dafür sind eigens Zeiten reserviert. Auch nach dem Abitur ist das überhaupt kein Problem Praktika zu machen, um zu schnuppern - man muss sich eben nur kümmern. Eine gute Möglichkeit in Berufsbilder hineinzuriechen ist auch das Angebot eines FSJ oder eines FÖJ. Auch kommt die Arbeitsagentur in die Schulen und führt mit den Schülern Neigungsanalysen durch. Von Ausbildungsbörsen mal ganz zu schweigen, in denen sich Unternehmen vorstellen. Man muss sich wie gesagt nur kümmern.

Work & Travel ist nett, hilft m. E. aber nur eingeschränkt, sich über seine beruflichen Wünsche klar zu werden. Der Sohn einer Freundin von uns ist nach Australien gegangen und hat dort mit Tennistraining sein Geld verdient. Am Ende des Jahres ist er da geblieben und nun hauptberuflich Tennistrainer - hat da mittlerweile auch Haus und Familie.
Und gerade von Abiturienten wird gern zum Abschluss der Schule verlangt zu wissen, was sie den Rest ihres Lebens machen wollen. Genau wie von Realschülern (Hauptschüler lass ich bewusst außen vor) und die sind noch jünger. Das ist doch kompletter Humbug!
Ich empfinde das anders, auch wenn ich die Überforderung ebenfalls sehe. Die aber eher, weil es eine schier unglaubliche Auswahl an Möglichkeiten gibt. Heutzutage ist aber viel eher akzeptiert, dass die erste Wahl nicht das ist, was man bis ans Lebensende macht. Und warum? Einfach weil sich die jungen Leute das heute leisten können, auch noch mal zu wechseln und es nicht mehr als Bruch im CV gesehen wird, wenn da auf einmal etwas ganz Neues steht.

Man muss sich allerdings trauen und darf nicht in Lethargie verfallen, wenn man merkt, dass man im aktuellen Job nicht richtig aufgehoben ist. Es gehört aber eben auch Flexibilität dazu - und wenn man dazu nicht bereit ist, ist die Auswahl eben auch entsprechend eingeschränkt.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
A Probleme beim Zitieren nach APA 7 Studium 8
S Probleme mit Chemie Studium 6
D Massive Unsicherheit bei Studiumsfindung Studium 15

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben