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Alkohol, ich kann es nicht lassen

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Mach Dir keinen Druck mit dem Trinkproblem
Erst Recht nicht mit Suizidversuch.
Ein Alkoholproblem, mit dem die TE nachweislich so große Schwierigkeiten hat, dass zeitweise sogar das eigene Leben bedroht war, zu bagatellisieren ist wohl kaum hilfreich.
Ich gebe nicht gerne Ratschläge wenn es um so ein sensibles Thema geht. Denn Ratschläge sind Schläge!
Basi fragt hier nach Anregungen, hofft vielleicht einfach auf neue Impulse. Wie vermessen, solche Hinweise als destruktiv und schädlich abzutun. Dann lieber einfach auf Kommentare verzichten, wenn man eh nichts zu sagen hat.

Liebe Basi, ich finde toll, dass du ans Handeln kommst und dich nicht einfach in dein Schicksal ergibst. Denn genau das ist es nicht: Schicksalsgegeben. Du kannst Einfluss nehmen und etwas zum Guten verändern. Ich drück dir die Daumen, dass du direkt gute Erfahrungen machst bei den Kursen, für die du dich angemeldet hast. Bleib am Ball!

Auch mal im Tierheim vorbeizuschauen ist eine gute Idee. Vielleicht wird dort sogar noch tatkräftige Unterstützung gebraucht. Das wäre doch eine schöne Beschäftigung.
 
Zuletzt bearbeitet:

NanaTraurig

Aktives Mitglied
Mach Dir keinen Druck mit dem Trinkproblem
Erst Recht nicht mit Suizidversuch.
Ein Alkoholproblem, mit dem die TE nachweislich so große Schwierigkeiten hat, dass zeitweise sogar das eigene Leben bedroht war, zu bagatellisieren ist wohl kaum hilfreich.

Pfefferminzdrobs
Je mehr Druck ein Alkoholiker hat, umso geringer die Wahrscheinlichkeit davon los zu kommen.
Druck ist für Suchtkranke Gift!
Hat akao nichts mit bagatellisieren zu tun sondern mit Fachwissen.

Ich gebe nicht gerne Ratschläge wenn es um so ein sensibles Thema geht. Denn Ratschläge sind Schläge!
Basi fragt hier nach Anregungen, hofft vielleicht einfach auf neue Impulse. Wie vermessen, solche Hinweise als destruktiv und schädlich abzutun. Dann lieber einfach auf Kommentare verzichten, wenn man eh nichts zu sagen hat.

Ratschläge sind keine Anregungen!
Und Anregungen sind keine Ratschläge!
Ich meinte Ratschläge, so wie ich das auch geschrieben habe.
Wenn man einen Post nicht kapiert, oder nicht richtig zu zu ordnen weiss, darf man auch schweigen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Je mehr Druck ein Alkoholiker hat, umso geringer die Wahrscheinlichkeit davon los zu kommen.
Druck ist für Suchtkranke Gift!
Hat akao nichts mit bagatellisieren zu tun sondern mit Fachwissen.
Deine Beiträge sind meilenweit von Fachwissen entfernt und deine Tipps daher wenig hilfreich.
Natürlich muss die TE eine intrinsische (= von innen kommende) Motivation verspüren - nicht anderes ist HandlungsDRUCK. Und das tut sie ja glücklicherweise auch, denn ansonsten könnte sie nichts verändern. Von Druck von Außen war nie die Rede, wenngleich es selbst da ab einem gewissen Punkt auch anderslautende Empfehlungen gibt. Dein Rat, SICH keinen Druck zu machen ging allerdings direkt an die TE.
Ratschläge sind keine Anregungen!
Und Anregungen sind keine Ratschläge!
Ich meinte Ratschläge, so wie ich das auch geschrieben habe.
Worte, die synonym (= gleichbedeutend) für Ratschlag verwendet werden können, findest du u. a. hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

NanaTraurig

Aktives Mitglied
Je mehr Druck ich mir aufbaue mit meinem Suchtmittel, womit ich jeden Tag Kämpfe und scheitere, umso massiver ist das Verlangen danach.
Weisst Du wer am Besten über Fachwissen bezüglich Sucht verfügt?
Die Suchtkranken selbst!
 

Ombera

Aktives Mitglied
Ich glaube, dass es sehr schwierig ist, dir zu einem erneuten Entzug zu raten. Du hast schon so viel durchgemacht, was nur kurze Zeit funktioniert hat. Und dieses "wenn du wirklich willst, schaffst du es. Und wenn du es nicht schaffst, hast du es nicht richtig gewollt" hat etwas perfides. Und vergrößert dein Schuldbewusstsein.
Ich glaube, dass du genau richtig reagierst, indem du dich zu Sport angemeldet hast und Theater spielst. Also so viel wie möglich machst, um die Leere auszufüllen. Probier es mal mit dem Gassigehen. Du sammelst Erfahrungen und vielleicht ist eines Tages einer dabei, dem du nicht widerstehen kannst. Es gibt auch, glaube ich, gemeinsame Gassirunden, so dass man auch Gesprächsstoff hätte. Du hast noch ein gutes Sozialgefüge und ich könnte mir vorstellen, dass du in bezug auf Hund da Hilfe erhalten könntest.
Ich bin gespannt, ob du die Sportanmeldung wahrnimmst, das ist ein wichtiger Schritt. Je weniger du dich einsam fühlst, desto besser bleibt es bei 5 Flaschen und wird nicht dauerhaft mehr.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Um beim Hund zu bleiben könntest du dich auch am schwarzen Brett im Supermarkt deines Vertrauens mal als Ferienbetreuung anbieten. Zwar nehmen viele Menschen ihren Vierbeiner mit in den Urlaub; es gibt aber genügend, die das nicht tun und dankbar sind für einen Menschen, der sich liebevoll kümmert, während sie weg sind und sie keine gewerbliche Hundepension in Anspruch nehmen müssen. Das ist dann etwas mehr Verantwortung als nur 1 Stunde Gassi zu gehen. Dafür spürst du, ob es dir gut tut, deinen Tag wieder auf eine solche Art stärker zu strukturieren und kannst dann sukzessive ausprobieren, ob dir die Richtung mit einem Tier liegt.

Als mein Ex-Partner mir damals einfach unseren Vierbeiner bei der Trennung zurückgelassen hat stand ich als Vollzeitberufstätige vor einem Riesendilemma. Habe dann eine ältere Dame gefunden, die ihn an 3 Tagen pro Woche tagsüber betreut hat. Sie ist aufgeblüht, dem Hund tat es gut und mich hat es entspannt, ihn in guten Händen zu wissen. So etwas könntest du auch tun, wenn du keine 100%ige Verpflichtung für ein eigenes Tier eingehen möchtest. Wenn mein Mann mir damals vom neuesten Klatsch und Tratsch in der Siedlung berichtet und ich ihn fragte, woher er das wieder weiß, sagte er immer grinsend "Du musst häufiger mit dem Hund gehen". Man kommt tatsächlich viel einfacher ins Gespräch.
 

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