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Alkohol, ich kann es nicht lassen

Basi

Aktives Mitglied
Hallo Leute, ich brauche keine neuen Ratschläge mehr. Also ob ich irgendwo putzen könnte, um mehr Geld zu haben, oder die Ratschläge bezüglich Rehasport (und auch das habe ich schon gemacht) Ehrenamt und so weiter. Oder im Supermarrkt ne Anzeige schalten, dass ich mich um Hunde kümmern könnte.

Das sind alles gute Ratschläge, aber ich kann das ja alles nicht auf einmal machen.
Jetzt hat erstmal der Sport für mich Priorität neben der Theatergruppe.

Ich danke euch trotzdem, das sind alles gute Ideen. Aber eins nach dem anderen.

Mein Ziel ist schon, in naher Zukunft mit dem Alkohol aufzuhören. Im September bin ich eine Woche verreist mit Bruder und Schwägerin. Diese wird alkoholfrei sein. Da möchte ich dann anknüpfen.
 

Basi

Aktives Mitglied
Die ersetzen leider nicht Berührungen.
Mir kommt immer vor, wenn ich mich ankuscheln kann, wenn es zu innigem, ernsthaften Nahesein kommt, Umschlungen werden, Zuneigung zeigen auch körperlich, dann ist das, wie wenn ich Drogen zu mir nehme, das fühlt sich an, als ob etwas in mir nichts anderes bräuchte, DAS und alles ist gut...da lasse ich total los, es folgt eine Art Rausch- alles Glück der Erde ist so ein Moment für einen Teil von mir. Von diesem Bedürfnis habe ich nichts geahnt, das habe ich weggesteckt, als es dann nach Jahren so kam, da heulte ich wie ein Schloßhund, es brach ein Damm. So wichtig ist das? Offenbar- meine Freundin aus Wien wurde wieder rückfällig, als sie ihr Partner wegen Quereleien nicht mehr "an seine Brust nahm"- als Ersatz machte sie ein Bier auf.
Wie wenn eine tröstende Mama uns an sich nimmt, das meine ich, nicht bloß Sex, um das gehts nicht, sondern um dieses Feeling, alles ist gut, wir gehören zusammen, du und ich, ich liebe dich und halte dich in meinem Arm. Das habe ich eher nebensächlich gesehen, das konnte ich nicht geben und auch nicht nehmen- weil es blockiert war. Irgendwann muss diese Blockade entstanden sein- jedenfalls, als es dann so weit kam, da brach das los und ich frag mich seither, habe ich wegen dem so oft Unruhe gespürt, weil das nicht da war?
Wie und wo hast du denn denjenigen kennen gelernt, der dir jetzt das gibt, was dir vorher so gefehlt hat?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ein Hund wird aufwendig, wenn er wie ein Sportgerät oder so genommen wird, also zweimal am Tag raus holen.
Mein Hund geht eigentlich überall hin mit, entweder zu Fuß oder im Auto.
Zu treffen, Familie, Freunde, Einkaufen, Dinge erledigen und manchmal mit in die Arbeit.
Der läuft halt neben mir her oder liegt irgendwo rum....
Ist nicht besonders aufwendig....
Gibt solche und solche.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Es gibt Hunde und Hunde. Die einen lassen sich einfach mitziehen, andere müssen richtig beschäftigt werden, wollen arbeiten und gefordert werden. Daher sollte man auch gut überlegen, welche Rasse man sich ins Haus holt. Wir hatten einen Weimaraner, den hält man nicht einfach nebenbei. M.W. braucht man in D darüber hinaus ab einer gewissen Größe auch einen "Hundeführerschein".
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Ich wünsche mir einen Partner, um eben nicht zu trinken.
Ein Partner ist doch keine Ersatzdroge!
Die meisten Süchtigen sagen das von sich, also so nach dem Motto:
"Wenn ich nur einen Partner hätte, ein Kind, einen anderen Job, einen Millionen-Lottogewinn oder was auch immer.... ja, dann würde ich sofort aufhören, ganz bestimmt..."

Aber so läuft das nicht, und die Realität sieht meistens anders aus. Denn eine Partnerschaft bedeutet auch anstrengende Veränderungen, Spannungen und Reibereien, also nicht nur kuschelige Harmonie.
Und damit muss man dann auch klarkommen, ohne gleich wieder zur Flasche zu greifen...
 

NanaTraurig

Aktives Mitglied
Ich kenne einen aktuellen Fall, der Mann kam von seiner Alkohol und Drogensucht los aufgrund einer neuen Partnerin.
Selbstverständlich kann Liebe von Süchte befreien, da Sucht aufgrund von mangelnder Liebe entstanden ist.
 

Niceguy

Aktives Mitglied
Ich kenne einen aktuellen Fall, der Mann kam von seiner Alkohol und Drogensucht los aufgrund einer neuen Partnerin.
Selbstverständlich kann Liebe von Süchte befreien, da Sucht aufgrund von mangelnder Liebe entstanden ist.
Wenn sich ein Date als Hardcore-Alkoholiker präsentiert und meint, er bräuchte nur die passende Frau, um aufzuhören, und die dann hartnäckig auch noch in mir sieht, ...
dann bin ich ratzfatz weg, auf Nimmerwiedersehen! :eek:

Hat Jemand schon mal von Co-Alkoholikern gehört? Wie schreibt Norwood so schön:
"Wenn Sie der Grund sind, dass er mit dem Trinken aufhört, dann werden Sie auch der Grund sein, wenn er wieder damit beginnt."
 

NanaTraurig

Aktives Mitglied
Ein Partner von einem trockenen Alkoholiker ist kein Co- Alkoholiker!

Grundsätzlich verstehe ich nicht was gegen Co- Abhängigkeit spricht.
Ich war sehr viele Jahre Co- Abhängig und habe mich bewusst dafür entschieden.
Jeder Zeit wieder, denn es hat sich gelohnt.

Basi
Natürlich solltest Du schon besser erst trocken sein, bevor es zu einem Date kommt.
Aber ich finde DU kannst im Internet schon mal die Fühler ausstrecken und mit Frauen virtuell kommunizieren?
Vielleicht gibt das auch nochmal Kraft für eine Abstinenz.?
Irgend wo und irgend wie muss man ja anfangen.
Mit Liebe ist eine gute Idee!👍
 

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Wenn sich ein Date als Hardcore-Alkoholiker präsentiert und meint, er bräuchte nur die passende Frau, um aufzuhören, und die dann hartnäckig auch noch in mir sieht, ...
dann bin ich ratzfatz weg, auf Nimmerwiedersehen! :eek:

Hat Jemand schon mal von Co-Alkoholikern gehört? Wie schreibt Norwood so schön:
"Wenn Sie der Grund sind, dass er mit dem Trinken aufhört, dann werden Sie auch der Grund sein, wenn er wieder damit beginnt."
Manchmal ist es aber so- ein Mensch taucht auf und nichts bleibt mehr wie vorher, man ändert sich und verlässt wegen jenem sein "altes Gewohnheitsmuster". Neue Liebe, neues Leben. Das gibts.
 

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