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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Esox

Aktives Mitglied
Esox meinte:


Also Fakt ist es das einen Geschlechtsänderung im Perso, bis jetzt ein ziemlich langwieriges, teures und auch unter Umständen erniedrigendes Prozedere ist.
Was auch gut so ist. Es liegt hier ein schwerwiegender Eingriff in den Körper vor. Ich will das nicht thematisieren, aber es gab schon Menschen die das bereut haben. Schau gern mal in andere Threads. Man lässt sich nicht die Mandeln rausnehmen oder die Lippen machen, man ändert das, was die Natur anders vorgesehen hat.


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Es macht echt keine Sinn mehr.
Ich schreibe vom Perso.
Du sagst Das ist ein schwerer Eingriff in den Körper.
Der Stempel jetzt oder was?
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Es ist eindeutig am Körper festzumachen. Gesicht, Hals, Oberkörper, Arme und Hände sind bei mindestens 99% der Menschen das Kriterium, an dem man eindeutig zwischen Mann und Frau unterscheiden kann.
Es ist bei den meisten Menschen ziemlich eindeutig zu erkennen, da gebe ich dir recht. Aber eben nicht bei allen. Und das äußere Erscheinungsbild lässt sich ja auch beeinflussen - zum Beispiel durch Einnahme von Hormonen, Operationen etc.. Als alleiniges Kriterium für die Kategorisierung bei sportlichen Wettbewerben eignet sich das Aussehen aus meiner Sicht also nicht. Es sollte aber meiner Meinung nach bei der Beurteilung auch Berücksichtigung finden.

Sorry, ist mir zu schwammig
Findest du die jetzige Praxis bei den Olympischen Spielen ausreichend unschwammig und objektiv?

Also ich nicht. Darum hatte ich mir ja auch Gedanken darüber gemacht und eine sehr viel weniger schwammige und gut umsetzbare Vorgehensweise vorgeschlagen. Was hältst du davon?
 

Esox

Aktives Mitglied
Da bekommst Du gern Belege. Ich gehe heute als der insta ins Bett, morgen fühle ich mich als instaline, Montag melde ich das beim Standesamt an und ab November gehts los. Die Behörde hat ja noch drei Monate Bedenkzeit, aber was soll das passieren? Natürlich bin ich im Kopf nun eine Frau und wenn das Behörde oder mein Nachbar nicht ernst nehmen klage ich.

Starke Recherche (y)

Aber genau das sagte ich ja.
Ich fragte aber nach dem Nach Lust und Laune.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Wenn es um Trans* geht zählt nur die Biologie.
Und jetzt beim Sport soll es plötzlich nach Aussehen gehen…
Es geht nicht um die Optik.
Es geht um Hormonstatus und Chromosomensatz.
Ber der letzten Box_WM wurden imane und Lin nicht aufgrund ihrer Optik disqualifiziert, sondern weil die Werte nicht stimmten.
Der Italienerin wurde zwischenzeitlich ein Schmerzensgeld durch den IBA gezahlt, der schon in der Vergangenheit die weibliche Biologie Imanes angezweifelt hat.
 

Rose

Urgestein
Ja, wenn man einfach den Sport fair gestalten würde, sich am Sport erfreuen kann und Menschen, die lang für den Erfolg arbeiten, fair belohnen könnte, das wäre was. So geht es gefühlt nur noch um Themen von Minderheiten. Ich persönlich finde das weder traurig noch lustig, ich finde es absurd.
Es ist nicht absurd sich für Minderheiten einzusetzen.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Es geht nicht um die Optik.
Es geht um Hormonstatus und Chromosomensatz.
Ber der letzten Box_WM wurden imane und Lin nicht aufgrund ihrer Optik disqualifiziert, sondern weil die Werte nicht stimmten.
Der Italienerin wurde zwischenzeitlich ein Schmerzensgeld durch den IBA gezahlt, der schon in der Vergangenheit die weibliche Biologie Imanes angezweifelt hat.
Doch. Für @Amatio ist das Aussehen das Ausschlaggebende nach eigener Aussage.
Und darauf bezog sich meine Antwort.
 

Savay

Aktives Mitglied
Also ich verstehe es nicht, warum ganz simple Dinge nicht anerkennen will.
Habe meine Tochter gestern ein Bild vom I. Khelif gezeigt, für sie ist das ein Mann.
Ok, dann ist das eine Frau in einem Männerkörper.
Hat keiner ein Problem damit.
Nur wenn sie Wettkämpfe gegen Frauen bestreitet sehen es viele als ein Problem an. Kann man das jetzt echt nicht nachvollziehen?

Wie ist das wenn zb ein Kind großwüchsig ist und dann mit diesem besonderen Vorteil gegen andere Kinder in einem Wettkampf antritt?
Sagt das was über Leistung aus oder über eine Besonderheit die andere nicht haben.

Andererseits wer weiß ob die körperlichen und psychischen Voraussetzungen dafür gegeben wären, das I.Khelif dann im Kampf gegen Männer besteht? 🤔
Dennoch finde ich immer noch das man Frauen schützen sollte, damit sie bei einem Wettstreit nicht mit einen Männerkörper konfrontiert werden.
Oder man müsste diesen Vorteil mit einer Erschwernis oder etwas anderem ausgleichen.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Ob der Einsatz für eine Minderheit Sinn macht, hängt immer vom Kontext ab. Wenn eine Minderheit biologischer Männer im Sport biologische Frauen verprügelt, werde ich mich nicht für sie einsetzen.
Nicht alles, was eine Minderheit ist, ist automatisch schutzwürdig.
Sonst müsste man sich auch für Pädosexuelle u.ä. einsetzen, die sind ja auch eine Minderheit.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Imane Khelif ist ganz eindeutig ein Mann. Das Gesicht ist männlich, der Hals ist männlich, der Oberkörper ist männlich, die Oberarme sind männlich. Dazu braucht man keinen Gentest zu machen. Das sieht man auf den ersten Blick.
Öhm OK, jetzt verstehe ich aber garnichts mehr: Wieso ist jetzt plötzlich jemand ein Mann, nur weil er AUSSIEHT wie ein Mann?
Seitenlang haben wir Agrumente gelesen, dass es völlig egal ist, wie sich jemand anzieht oder sich benimmt oder aussieht: es gibt nur Mann und Frau und man hat sich gefälligst so zu verhalten, wie einen die Natur gebaut hat und jetzt ist diese frau plötzlich ein Mann, nur weil sie männlich aussieht und erhöhte Testosteronwerte hat?
Das ist doch die komplette Argumentation der Menshcen, die sich für Transgender einsetzen: Nicht das was man zwischen den Beinen hat entscheidet, sondern das ganze "Drum herum".
Im Grunde waren dann die ganzen vorheringen Seiten Diskussion umsonst und diese Frau ist also jetzt ein Mann, weil sie "irgendwie so aussieht"
Sie darf dann also auch bei den Männern mitsporteln und mit duschen usw.....

Also mal ehrlich: Hätte diese Frau gesagt: Hey, ich habe zwar Brüste und all das aber ich habe erhöhte Testosteronwerte drum dusche ich ejtzt bei euch Männern, wäre diese Diskussion genauso steil gegangen nur in die andere Richtung.

Das ist doch nicht mehr logisch!

Logisch ist es doch, endlich zu akzeptieren, dass es Menschen gibt, die eben nicht eindeutig in Kategorien passen und dass es zB beim Sport dann Regeln und Grenzwerte für diese Leute geben muss (zB Testosterongrenzwerte oder eben Auflagen, was bei Chromosomenstörungen passieren muss)
Aber eine Frau, die eine Frau mit Chromosomenstörung ist (also medizinisch auffällig ist) als Mann einzustufen ist doch im Grunde....genau das wogegen hier die ganze Zeit argumentiert wurde......
 
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