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Russlands Krieg in der Ukraine

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
naja, Polen hat größte wirtschaftliche und politische Interessen daran gehabt, Nordstreem zu verhindern. Polen ist eins der Haupttransitländer für Gas, das von Russland nach Deutschland kommt- dh sie verdienen ordentlich daran, dass das gas durch ihr Land und nicht durch Nordstreem fleißt, außerdem ist dies für Polen eine Art politische Rückversicherung gewesen, die sie auf vor Russland geschützt hat.
Nordstreem ist für Polen also weitaus mehr als es aus deutscher Sicht scheint: ein wirtschafliches und geopolitisches Desaster.
Also von dem her....
 

Celi2003

Aktives Mitglied
+ 06:17 Trotz Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs: Putin reist in die Mongolei +++
Am 3. September wird Wladimir Putin laut Angaben des Kreml auf Einladung des mongolischen Präsidenten Ukhnaagiin Khurelsukh der Mongolei einen offiziellen Besuch abstatten, um an den Feierlichkeiten zum 85. Jahrestag des gemeinsamen Sieges der sowjetischen und mongolischen Streitkräfte über die japanischen Militaristen am Fluss Khalkhin Gol teilzunehmen. Die Mongolei gehört zu jenen Staaten, die das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofes ratifiziert haben. Damit müsste das Land Putin, gegen den ein Haftbefehl vorliegt, eigentlich festnehmen. Normalerweise meidet der russische Präsident Mitgliedsstaaten des Internationalen Strafgerichtshofs. Die Mongolei ist in hohem Maße abhängig von Energielieferungen aus Russland. "Putins bevorstehender Besuch zu Verhandlungen über eine 'strategische Partnerschaft' lässt darauf schließen, dass die mongolischen Behörden den Haftbefehl des IStGH wahrscheinlich nicht durchsetzen werden, schreibt das Institut für Kriegsstudien (ISW).

Ich hoffe er wird verhaftet!
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Früher hat Putin Reden im deutschen Bundestag gehalten, und jetzt fährt er in bedeutende Länder wie Aserbaidschan, die Mobgolei und Nordkorea. Bei den Mullahs in Teheran hat er auch schon vorgesprochen, und bald wird er noch Verträge mit einem warlord im Kongo oder Mosambik abschließen.

Dieser Abstieg Russlands zum Bittsteller bei korrupten Diktatoren, unterentwickelten und halb vergessenen Autokratien und obskuren Paramilitärs ist unglaublich. Statt Milliardenverträge mit westlichen Großkonzernen zu unterzeichnen, suchen sie jetzt rund um die Welt nach Waffen, Söldnern und Munition.

Eigentlich sieht man doch, daß das alles ein Irrweg ist. Wenn der Krieg irgendwann vorbei ist, stehen sie sehr viel schlechter da als vorher.
 

Portion Control

Urgestein
Genau. Weil sie ihn ja eigentlich verhaften wollen...wo er doch so nett ist und Energie an die Mongolei liefert.
Glaubst du allen Ernstes jemand wie Putin würde sowas nicht im Vorfeld abklären, bevor er irgendwohin reist?
 

Celi2003

Aktives Mitglied
Ähnliches gelte für Putin, der den Krieg zu einem Verteidigungskampf gegen den ganzen Westen stilisiere. "Das ist ein Zeichen von Schwäche, das hat nichts Souveränes. Vielmehr sollen damit der mangelhafte soziale Fortschritt, der Mangel an innerer Freiheit kaschiert und der innenpolitischen Willkür größere Spielräume eröffnet werden." Im direkten Vergleich zur Ukraine, die sich in den Jahren vor dem Angriff immer mehr in Richtung Westen orientierte und schon damals eine EU-Mitgliedschaft anstrebte, fallen diese Defizite umso mehr auf.

Aly ist davon überzeugt: "Wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird, wird er sofort in Moldawien oder im Baltikum weitermachen. Da kann man die Uhr danach stellen. Deshalb ist es zwingend zu sagen und dementsprechend zu handeln: Bis hierhin und keinen Schritt weiter."




 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ähnliches gelte für Putin, der den Krieg zu einem Verteidigungskampf gegen den ganzen Westen stilisiere. "Das ist ein Zeichen von Schwäche, das hat nichts Souveränes. Vielmehr sollen damit der mangelhafte soziale Fortschritt, der Mangel an innerer Freiheit kaschiert und der innenpolitischen Willkür größere Spielräume eröffnet werden." Im direkten Vergleich zur Ukraine, die sich in den Jahren vor dem Angriff immer mehr in Richtung Westen orientierte und schon damals eine EU-Mitgliedschaft anstrebte, fallen diese Defizite umso mehr auf.

Aly ist davon überzeugt: "Wenn Putin in der Ukraine nicht gestoppt wird, wird er sofort in Moldawien oder im Baltikum weitermachen. Da kann man die Uhr danach stellen. Deshalb ist es zwingend zu sagen und dementsprechend zu handeln: Bis hierhin und keinen Schritt weiter."





Meine ukranischen Schüler aus den Integrationskursen haben mir erzählt, dass sie das so nicht lernen, das mit Polen und Hilter, dass das der Beginn des WK II war.
Sie lernen in der Schule, dass der Beginn des WK II der Einmarsch in Tschechien war und Polen erst später kam.
Polen wird in den dortigen Geschichtsbüchern nicht so eine Bedeutung beigemessen wie in den deutschen.
 

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