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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Nein. Kann man aber glaube ich auch nicht unbedingt vergleichen.
Doch, ich finde schon.

Über Sex und Drogen spricht man nicht mit den Eltern.

Abgesehen von der Aufklärung natürlich. Und das dürften deine Eltern ja ganz gut gemacht haben, sonst wärst du ja nicht sexpositiv.

Sondern womöglich verklemmt und konfliktscheu.

Mein Abnarbelungsprozess hat da sehr lange gdauert halt.
Es geht hier nicht um dich, wie oft denn noch?

Und es heißt "abnabeln".
 

Salome64

Aktives Mitglied
Also ich würde solche Dinge auf keinen Fall mit den Eltern besprechen, solange ich noch zuhause wohne. Du weißt nicht, was da für eine Diskussion draus entsteht und es ist besser, wenn man in dem Falle danach erst mal eine Weile auf Distanz gehen kann. Darüber hinaus finde ich sowieso, dass mein Sexleben meine Eltern nichts angeht, genauso wenig wie umgekehrt. Ich wollte auch nicht wissen, was die im Bett so treiben, ob die mal im Swingerclub waren oder whatever.

Das mit dem ausfragen und übertrieben sorgen finde ich total nervig, vor allem weil ich auch so aufgewachsen bin. Bei mir hat es leider viel zu spät zu einer richtigen Abnabelung geführt und mir darüber hinaus noch eine Angststörung eingebracht. Ich habe verinnerlicht, dass wenn sich die Eltern immerzu sorgen, ja dann irgendwie alles gefährlich sein muss, was ich tue.
Eventuell geht das bei dir auch schon in eine ähnliche Richtung, von wegen, dir wäre es lieber, wenn sie alles wüssten, damit sie dir dafür ihr Einverständnis geben. Noch krasser wäre, wenn du am Ende sogar ein schlechtes Gewissen hättest, bei Dingen, von denen du weißt, dass deine Eltern sie nicht gutheißen. Also z. B. offene Beziehung, sexuelle Vorlieben usw.

Den Drogenvergleich finde ich total unpassend, denn Drogen sind illegal und ein Schritt in die Sucht nicht weit. Da fände ich es sogar unnormal, wenn sich Eltern nicht sorgen würden, wenn man ihnen davon erzählte. Die eigene sexuelle Entwicklung ist aber nichts verbotenes und vollkommen normal.
 

Kylar

Aktives Mitglied
9

Das Ding ist, dass ich meine Eltern nur sehr, sehr ungern anlüge. Und wenn sie es über irgendeinen Dorftratsch rausfinden, wäre es bestimmt schlimm für sie. Seit ich den anderen Thread mit einem ähnlichen Thema gelesen habe, schwirrt mir das ständig im Kopf rum…
Du musst ja nicht lügen.
Nur nix sagen.
Und wenn sie von alleine was in die Richtung ansprechen sagen: "das ist Privatsache"
 

Kylar

Aktives Mitglied
So hab ich das nicht behauptet.
Wie ich schrieb, würde ich es tendentiell eher als respektlos empfinden, solange das Kind mit im Elternhaus lebt und vor den eigenen Eltern quasi versucht "aufbegehren" zu wollen, den Eltern versucht den Spiegel vorzuhalten so nach dem Motto: "So wie ich lebe, so ist es viel besser. Schaut euch doch mal an, Mama und Papa, wie ihr lebt."
So hast du es nicht behauptet, aber nach deiner Logik wäre es dann so folgerichtig, dass das Kind um nicht respektlos zu sein, quasi den gleichen Lebens-/Liebesstil wie die Eltern annehmen müsste, solange es zuhause lebt.

Nur weil man anders lebt, hält man niemandem den Spiegel vor.
Das ist dann deine persönliche Interpretation. In deinem Fall vielleicht, weil du mit deiner Art zu leben/lieben selber haderst und nicht willst, dass dein Kind etwas hat, was "der Chef" nicht hat. Aber das ist jetzt auch nur meine persönliche Interpretation.
 

LFM

Aktives Mitglied
Es geht hier nicht um dich, wie oft denn noch?

Und es heißt "abnabeln".
Es geht aber @Träumelinchen sehr wohl darum, eine breite Masse an unterschiedlisten Erfahrungen von den verschiedensten Leuten für sich selbst einsehen zu könnnen. Sonst hätte sie dieses Tagebuch nicht veröffentlicht und um Kommentare gebeten. Deshalb habe ich auch wieder von mir berichtet, genauso wie andere User wieder von sich selbst berichtet haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Ein Brief ? Ich weiß nicht. Aber hab grad überlegt, ob ich es ihnen Stück für Stück beibringen könnte. Am Wenigsten würde sie wahrscheinlich das mit der Bisexualität schocken….
Gefälltst du dir in der Rolle des "enfant terribles"? Du machst dir tatsächlich völlig unnötige Gedanken. Deine Eltern werden das gar nicht wissen wollen.
Deine Sexualität ist DEINE Sexualität.
Und was wolltest du überhaupt Skandalöses erzählen? Bisschen Rumgemache mit MILFS? Tantramassage? Das haut doch heute keinen mehr vom Hocker.
Willst du deinen Eltern ein Gespräch über Sexpositivismus aufzwingen?
@LMF: Die von dir als "abgebrüht" betitelten userinnen habe ich an keiner Stelle ihrer Anwesenheit im HR so gelesen. Hingegebn fälltst du in jedem zweiten Faden als verklemmter, untervögelter Jammerer auf, der alles dafür tut, fremde Fäden an sich zu reißen und von irgendwelchen Pimmelkäfigträumen zu schwadronieren.
Mein Rat: Eröffne ein eigenes Tagebuch. Tobe dich dort aus. Lass anderen usern ihre fäden.
 

LFM

Aktives Mitglied
Nur weil man anders lebt, hält man niemandem den Spiegel vor.
Das wäre wünschenswert. So ist es aber leider nicht in der Realität.
Was bin ich froh, dsss ich nicht mehr im Elternhaus leben muss. Meine Eltern würden immer noch versuchen mir ihren Lebensstil schmackhaft zu machen und oh wehe man würde negativ drauf reagieren. War irgendwann nicht mehr auszuhalten dort. (Was nicht heißt, fass ich sie nicht mehr Liebe.)
Kann ja sein, dass die Eltern von @Träumelinchen auch so ticken..Daher hab ich auch jetzt für sie wieder mal von mir berichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:

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