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Mein Leben als sexpositive Frau in einer Partnerschaft

LFM

Aktives Mitglied
Nur weil man anders lebt, hält man niemandem den Spiegel vor.
Das wäre wünschenswert. So ist es aber leider nicht in der Realität.
Was bin ich froh, dsss ich nicht mehr im Elternhaus leben muss. Meine Eltern würden immer noch versuchen mir ihren Lebensstil schmackhaft zu machen und oh wehe man würde negativ drauf reagieren. War irgendwann nicht mehr auszuhalten dort. (Was nicht heißt, fass ich sie nicht mehr Liebe.)
Kann ja sein, dass die Eltern von @Träumelinchen auch so ticken..Daher hab ich auch jetzt für sie wieder mal von mir berichtet.
 
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LFM

Aktives Mitglied
Dann verwende nicht den Begriff "abgebrüht".
Zwischen "verklemmt" und "abgebrüht" gibt es zahlreiche passendere Adjektive.
Nein. Verklemmt ist auch nicht passend hier meiner Meinung nach. Meine Eltern waren verklemmt und ich weil ich kaum Selbstbewußtsein hatte halt dann eben auch - sie lebten mir die Verklemmtheit ja vor. Sorry. Es geht ja nicht um mich..Aber wenn ich ständig was gefragt werde, muss ich halt drauf antworten.
 
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Kylar

Aktives Mitglied
Daa wäre wünschenswert. So istves aber leider nicht in der Realität.
Was bin ich froh, dsss ich nicht mehr im Elternhaus leben muss. Meine Eltern würden immer noch versuchen mir ihren Lebensstil schmackhaft zu machen und oh wehe man würde negativ drauf reagieren. War irgendwann nicht mehr auszuhalten dort. (Was nicht heißt, fass ich sue nicht mehr Liebe.)
Dann verstehe ich nicht, dass du das Verhalten deiner Eltern dann quasi übernehmen würdest und ebenfalls vom eigenen Kind erwarten würdest, deinen Lebensstil zu übernehmen und dem Kind ansonsten Respektlosigkeit zu unterstellen.

Ich würde ja aus den Fehlern meiner Eltern in Bezug auf Kindererziehung lernen, statt sie zu übernehmen.
 

Northern Light

Sehr aktives Mitglied
Was genau würdest du denn von deinen Eltern erwarten? Ich frage mich gerade aus Sicht einer Mutter, was ich in einem solchen Gespräch sagen würde.

Wenn es mit einem konkreten Anliegen verbunden wäre, mit einer Frage nach Rat, würde ich natürlich versuchen zu helfen. Wobei meine Tochter (sie ist in deinem Alter) wahrscheinlich sehr genau wüsste, dass ich ihr in Sachen offene Beziehung nicht mit praktischer Erfahrung zur Seite stehen könnte. Nie ausprobiert, keine Ahnung. Da gibt es sicher andere, die sie zuerst fragen könnte und würde. Aber eine konkrete Frage hast du ja eigentlich auch gar nicht.

Ich würde es somit, wenn es um die reine Information zum Status Quo ginge, eher strange finden, von einem erwachsenen, sexuell autonomen Menschen ungefragt über dessen Liebesleben unterrichtet zu werden. Manche Dinge muss man doch echt nicht wissen. Wofür? Und was soll ich dazu sagen? Geht es um Absolution?

Wenn man ein gutes Verhältnis hat, kann man immer noch miteinander sprechen, wenn es "von selbst" nötig werden sollte. Wenn unsere Nachbarin mir morgen erzählt, dass der Nachbar von drei Straßen weiter einen Cousin hat, der meine Tochter im Swingerclub entdeckt hat, ja, dann würde ich meine Tochter wahrscheinlich mal drauf ansprechen, aber es wäre mir immer noch herzlich egal. Das hat mir mir doch überhaupt nichts zu tun, was soll ich mit dieser Information?

Dass meine Tochter bisexuell ist, hat sie mir seinerzeit mit 14 mitgeteilt. Ok, dadurch konnte ich es gleich einordnen, als das erste Mal ein Mädel mit bei uns am Tisch saß, aber wenn sie vorher nichts gesagt hätte, dann hätte ich es eben dann erfahren.

Ich weiß nicht so richtig, worauf du durch ein solches Gespräch hinauswillst. Zumal du nächstes Jahr doch sowieso ausziehst. Und bis jetzt warst du doch trotz fragestellender Eltern auch schon bei mehreren sexpositiven Events, beim Festival, bei euren Freunden, mit der Freundin im Hotel, usw. Das hat dich doch nicht abgehalten.
 

Marisol

Sehr aktives Mitglied
Vielleicht wäre es ja aber auch ganz anders. Es wäre ein offenes und angenehmes Gespräch und sie würden mich verstehen und ich würde sie auch als wertvollen Ratgeber in sexuellen Dingen haben in Zukunft …
Eltern sind keine "wertvollen Ratgeber in sexuellen Dingen".
Du bist erwachsen, lass sie doch mit deiner Experimentiererei in Ruhe.
Es wirkt, als wärst du versessen auf Aufmerksamkeit hinsichtlich deiner sexuellen Aktivitäten.
 

LFM

Aktives Mitglied
@Träumelinchen
Ich denke, du möchtest, dass deine Eltern deinen Lebensstil (= dein Leben als sexpositive Frau) gutheißen. Deshalb willst du harklein mit ihnen auch über Detaills mit ihnen reden eigentlich, aber traust dich nicht, weil du eben nicht weißt, ob sie deinen Lebensstil gutheißen würden und dich weiterhin dennoch lieben oder ab dann nur noch dulden - vor allem, so lange du noch im Elternhaus wohnst.

Ich würde nix sagen. Wenn du ausziehst später und dich komplett abgenabelt hast, bist du ohnehin völlig frei. Wenn sie dich irgendwo "erwischen" sollten bei irgendwelchen erotischen/sexuellen Handlungen, die nicht in ihr Weltbild passen, kannst du es ihnen immer noch sagen. "Mein Leben, meine Sexualität, euer Leben, eure Sexualität." Fertig
 
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LFM

Aktives Mitglied
Dann verstehe ich nicht, dass du das Verhalten deiner Eltern dann quasi übernehmen würdest und ebenfalls vom eigenen Kind erwarten würdest, deinen Lebensstil zu übernehmen und dem Kind ansonsten Respektlosigkeit zu unterstellen.

Ich würde ja aus den Fehlern meiner Eltern in Bezug auf Kindererziehung lernen, statt sie zu übernehmen.
Mach ich ja nicht. Mein Kind soll einfach so schlau sein, nix von seiner Sexualität preiszugeben. Ich tu es ja auch nicht. Wenn es auszieht, kann es leben wie es möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:

LFM

Aktives Mitglied
Was genau würdest du denn von deinen Eltern erwarten? Ich frage mich gerade aus Sicht einer Mutter, was ich in einem solchen Gespräch sagen würde.

Wenn es mit einem konkreten Anliegen verbunden wäre, mit einer Frage nach Rat, würde ich natürlich versuchen zu helfen. Wobei meine Tochter (sie ist in deinem Alter) wahrscheinlich sehr genau wüsste, dass ich ihr in Sachen offene Beziehung nicht mit praktischer Erfahrung zur Seite stehen könnte. Nie ausprobiert, keine Ahnung. Da gibt es sicher andere, die sie zuerst fragen könnte und würde. Aber eine konkrete Frage hast du ja eigentlich auch gar nicht.

Ich würde es somit, wenn es um die reine Information zum Status Quo ginge, eher strange finden, von einem erwachsenen, sexuell autonomen Menschen ungefragt über dessen Liebesleben unterrichtet zu werden. Manche Dinge muss man doch echt nicht wissen. Wofür? Und was soll ich dazu sagen? Geht es um Absolution?

Wenn man ein gutes Verhältnis hat, kann man immer noch miteinander sprechen, wenn es "von selbst" nötig werden sollte. Wenn unsere Nachbarin mir morgen erzählt, dass der Nachbar von drei Straßen weiter einen Cousin hat, der meine Tochter im Swingerclub entdeckt hat, ja, dann würde ich meine Tochter wahrscheinlich mal drauf ansprechen, aber es wäre mir immer noch herzlich egal. Das hat mir mir doch überhaupt nichts zu tun, was soll ich mit dieser Information?

Dass meine Tochter bisexuell ist, hat sie mir seinerzeit mit 14 mitgeteilt. Ok, dadurch konnte ich es gleich einordnen, als das erste Mal ein Mädel mit bei uns am Tisch saß, aber wenn sie vorher nichts gesagt hätte, dann hätte ich es eben dann erfahren.

Ich weiß nicht so richtig, worauf du durch ein solches Gespräch hinauswillst. Zumal du nächstes Jahr doch sowieso ausziehst. Und bis jetzt warst du doch trotz fragestellender Eltern auch schon bei mehreren sexpositiven Events, beim Festival, bei euren Freunden, mit der Freundin im Hotel, usw. Das hat dich doch nicht abgehalten.
So sehe ich das auch. Manche Eltern sind leider nicht so locker drauf. Gerade deshalb sollte man nicht auch noch das Gespräch über Sexualität und Lebensstil freiwillig mit ihnen suchen wollen.

@Träumelinchen Wie würden deine Eltern reagieren, wenn dein Nachbar deiner Mutter auftischen würde, sie hätte dich letztens mit Jmd. im Swingerclub gesehen?

Meine Eltern hätten mir glaub ich erstmal Vorwürfe gemacht - leider - anstatt der Nachbarin mitzuteilen, was ihr denn einfallen würde, sich in die Belange Anderer einzumischen.
 
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