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Die Mär von der gefährlichen westdeutschen Großstadt

Daoga

Urgestein
Nürnberg liegt bekanntlich auch in Bayern und ist ziemlich sicher, obwohl hier auch hin und wieder was passiert, vor allem am Bahnhof wo öfter mal Leute aneinandergeraten und Obdachlose und Bettler herumlungern, Streithanseln gibt es halt überall, aber die Polizei ist fix und läßt nix anbrennen. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, mich irgendwie unsicher zu fühlen, auch nachts nicht. No-go-Areas läßt man bei uns gar nicht erst zu, wenn sich eine Problemstelle zu bilden droht, wird die ggf. mit baulichen Änderungen und vermehrten polizeilichen Kontrollen entschärft. Sowas wie eine Hausbesetzerszene z. B., die extra Obdachlose mit dem Versprechen auf kostenlose Unterkunft anlockt, gibt es bei uns nicht, der Leerstand ist niedrig und könnte bei günstigeren Baukonditionen noch niedriger sein Wohnungsnot in Nürnberg eskaliert: hoher Leerstand trotz großem Bedarf? Experten schlagen Alarm (nordbayern.de).

Es gibt viele Faktoren die über die Sicherheit in einer Stadt entscheiden, in New York beispielsweise hat man mal die Sicherheit rapide verbessert durch eine Aktion die damit scheinbar nichts zu tun hatte, nämlich die bis dahin Schweineställen gleichenden U-Bahnen samt Stationen von jeder Art von Müll und Graffiti zu reinigen und (ebenso wichtig) fortan gründlich sauber zu halten. Der Effekt war konkret in sinkender Kriminalitätsrate nachzuweisen, wo es sauber und hell ist neigt die Bevölkerung automatisch weniger zu kriminellen Handlungen, plus Nulltoleranzeffekt wenn klar ist, daß man ab sofort nichts mehr durchgehen läßt, selbst "harmloses" Vermüllen nicht. Wehret den Anfängen.
 

Doratio

Aktives Mitglied
Das Frankfurt auf Platz 1 landet liegt wohl hauptsächlich an den Drogenproblemen.
Das zieht neben den Dealern auch andere Kriminelle an.
Berlin folgt auf Platz zwei, was wohl an der großen Anzahl von Migranten zurückzuführen ist.
.
Immerhin werden über 43% der Straftaten von dieser Gruppe verursacht.
Drogen stellen ein zusätzliches Problem dar.
Bremen ist auf Platz 3, und gehört wohl eher zu den ärmeren Städten.
Auch hier machen Ausländer einen Großteil der Probleme.

Das die sichersten Städte im Westen liegen liegt vielleicht daran, das die Polizei dort rigoros durchgreift und Präsenz zeigt.
In einigen Bundesländern wird da anscheinend nicht so viel Wert darauf gelegt.
Ob es jetzt Vorurteile hinsichtlich der Kriminalität gibt, kann ich nicht beurteilen.
Berlin könnte man aber auch dem Westen zuordnen, da es dort auch schon zu Zeiten der Ost/West Trennung große Probleme gab.
Vielleicht hat sich die Kriminalität nach der Wiedervereinigung einfach auf die ganze Stadt ausgeweitet.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
In meiner Wohnung ist mir noch nie etwas passiert🙄, während ich mit öffentlichen Verkehrsmittel und das zwangsweise durch den Hauptbahnhof und die Stadt laufen schon mehrmals belästigt und sogar angetatscht wurde. Am schlimmsten war es immer abends, wenn ich in der Unterführung auf die Bahn warten musste.

Es sind also keine "gefühlten" Unsicherheiten.

Es gibt natürlich auch noch schöne Städte, vor allem im ländlichen Bereich. Aber wenn man sich das Ruhrgebiet, Berlin, Frankfurt usw anschaut- was soll an diesen Städten noch attraktiv sein, außer den "netteren" Stadtteilen, die noch beliebt sind.

Ansonsten vermüllen viele Stadtteile immer mehr, Geschäfte schliessen und bleiben entweder leer oder es entsteht die 10. Sisha Bar, ein Euro Laden, unattraktive Innenstadt, kaufkräftige Kunden aus dem Umland werden vergrault, Armut, Drogen, offener Verkauf von Drogen auf den Strassen, Drogendealer, Suchtkranke, immer mehr Armut und Obdachlose und Stadtteile in denen fast kein Deutsch mehr gesprochen wird.

Sollen das etwa die Städte der Zukunft sein?🤔
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich hab noch nie von dieser Sache gehört.

Höre eher man sollte nicht in den Osten gehen, zumindest als LGBTQ-Mensch.

Im Alltag merkt man von dieser "Gefährlichkeit" bzw "Sicherheit" finde ich nix. Habe schon in einer Stadt gewohnt, die bei den gefährlichsten Städten in der Top 3 ist und in einer die bei den sichersten in der Top 3 ist. Persönlich keinen Unterschied im Sicherheitsempfinden gehabt.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Das Vorurteil kannte ich auch noch nicht.

Ich bin weiblich, aber auch nicht der ängstliche Typ. Bahnhofsviertel in Frankfurt bin ich auch schon oft genug durchgelaufen, nicht unbedingt mitten in der Nacht alleine. Und ich war schon in deutlich gefährlicheren Städte in Afrika und den USA.
Das Aachen in der Statistik auftaucht wundert mich ehrlich gesagt nicht. Da dürfte einiges aus NL und Belgien überschwappen. Aber eigentlich ist Aachen eine nette, beschauliche Stadt.

Und in Großstädten gibt es eigentlich immer Ecken, die man abends oder nachts meidet.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Nürnberg liegt bekanntlich auch in Bayern und ist ziemlich sicher, obwohl hier auch hin und wieder was passiert, vor allem am Bahnhof wo öfter mal Leute aneinandergeraten und Obdachlose und Bettler herumlungern, Streithanseln gibt es halt überall, aber die Polizei ist fix und läßt nix anbrennen. Ich kann jedenfalls nicht behaupten, mich irgendwie unsicher zu fühlen, auch nachts nicht. No-go-Areas läßt man bei uns gar nicht erst zu, wenn sich eine Problemstelle zu bilden droht, wird die ggf. mit baulichen Änderungen und vermehrten polizeilichen Kontrollen entschärft. Sowas wie eine Hausbesetzerszene z. B., die extra Obdachlose mit dem Versprechen auf kostenlose Unterkunft anlockt, gibt es bei uns nicht, der Leerstand ist niedrig und könnte bei günstigeren Baukonditionen noch niedriger sein Wohnungsnot in Nürnberg eskaliert: hoher Leerstand trotz großem Bedarf? Experten schlagen Alarm (nordbayern.de).
Nürnberg ist ein gutes Beispiel finde ich: ich meine..der Hauptbahnhof (ich kenne ihn sehr gut auch nachts) wirkt jetzt nicht gerade einladend und da treiben sich schon Leute rum....also naja.
Und ich denke schon dass es dort nicht selten zu straftaten kommt.
Aber die Frage ist eben WELCHE Straftaten?
Sind das Straftaten, die die Sicherheit Unbeteiligter gefährden oder nicht? Also wenn sich zb regelmäßig dort Obdachlose prügeln oder Drogen konsumiert werden ist das was anderes als wenn dort jeder fürchten muss, bestohlen oder gar angegriffen zu werden.
nicht dass das egal wäre, aber wenn es um die Frage der Sicherheit des einzelnen geht, spielt das schon eine Rolle.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ich hab noch nie von dieser Sache gehört.

Höre eher man sollte nicht in den Osten gehen, zumindest als LGBTQ-Mensch.

Im Alltag merkt man von dieser "Gefährlichkeit" bzw "Sicherheit" finde ich nix. Habe schon in einer Stadt gewohnt, die bei den gefährlichsten Städten in der Top 3 ist und in einer die bei den sichersten in der Top 3 ist. Persönlich keinen Unterschied im Sicherheitsempfinden gehabt.
Also ich höre ähnliches von ausländisch aussehenden Menschen im osten: Also ich höre zB immer wieder von Kollegen, die an Theatern dort angestellt sind (die Bestezung ist da ja sehr international): Die trauen sich nachts manchmal nicht alleine raus.
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Wer behauptet denn sowas? Ich habe noch nie von diesem Vorurteil gehört.
In diesem Thread wird das etwa angesprochen. Ausserdem gibt es gefühlt unter jedem Artikel über die AFD Leserkommentare, wie „Die Ossis wählen halt die AFD, weil sie nicht wollen, dass Ostdeutschland so gefährlich wird wie Westdeutschland“. Ostdeutschland ist nicht sicherer als Westdeutschland.

 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
Das Frankfurt auf Platz 1 landet liegt wohl hauptsächlich an den Drogenproblemen.
Das zieht neben den Dealern auch andere Kriminelle an.
Berlin folgt auf Platz zwei, was wohl an der großen Anzahl von Migranten zurückzuführen ist.
.
Immerhin werden über 43% der Straftaten von dieser Gruppe verursacht.
Drogen stellen ein zusätzliches Problem dar.
Bremen ist auf Platz 3, und gehört wohl eher zu den ärmeren Städten.
Auch hier machen Ausländer einen Großteil der Probleme.

Das die sichersten Städte im Westen liegen liegt vielleicht daran, das die Polizei dort rigoros durchgreift und Präsenz zeigt.
In einigen Bundesländern wird da anscheinend nicht so viel Wert darauf gelegt.
Ob es jetzt Vorurteile hinsichtlich der Kriminalität gibt, kann ich nicht beurteilen.
Berlin könnte man aber auch dem Westen zuordnen, da es dort auch schon zu Zeiten der Ost/West Trennung große Probleme gab.
Vielleicht hat sich die Kriminalität nach der Wiedervereinigung einfach auf die ganze Stadt ausgeweitet.
Wie erklärst du dir, dass die sichersten Großstädte alle im Westen liegen und viele Ausländer haben? Wie erklärst du dir, dass die beiden sichersten Flächenländer im Westen liegen und die beiden unsichersten im Osten?
 

_Phoenix2_

Aktives Mitglied
In meiner Wohnung ist mir noch nie etwas passiert🙄, während ich mit öffentlichen Verkehrsmittel und das zwangsweise durch den Hauptbahnhof und die Stadt laufen schon mehrmals belästigt und sogar angetatscht wurde. Am schlimmsten war es immer abends, wenn ich in der Unterführung auf die Bahn warten musste.

Es sind also keine "gefühlten" Unsicherheiten.

Es gibt natürlich auch noch schöne Städte, vor allem im ländlichen Bereich. Aber wenn man sich das Ruhrgebiet, Berlin, Frankfurt usw anschaut- was soll an diesen Städten noch attraktiv sein, außer den "netteren" Stadtteilen, die noch beliebt sind.

Ansonsten vermüllen viele Stadtteile immer mehr, Geschäfte schliessen und bleiben entweder leer oder es entsteht die 10. Sisha Bar, ein Euro Laden, unattraktive Innenstadt, kaufkräftige Kunden aus dem Umland werden vergrault, Armut, Drogen, offener Verkauf von Drogen auf den Strassen, Drogendealer, Suchtkranke, immer mehr Armut und Obdachlose und Stadtteile in denen fast kein Deutsch mehr gesprochen wird.

Sollen das etwa die Städte der Zukunft sein?🤔
Es tut mir sehr Leid, dass dir das passiert ist. Ich verstehe, dass das sehr schlimm für eine Frau ist. Wenn es hier nicht das Politikforum wäre, würde ich jetzt nicht weiter schreiben. Da es aber das Politikforum ist, möchte ich darauf hinweisen, dass das im Osten statistisch gesehen nicht seltener passiert.

Ladensterben gibt es auch in Ostdeutschland und auch auf dem Land.

Was will die AFD konkret gegen das Ladensterben tun?


Städte in Westdeutschland sind beliebt. Man sieht es schon allein an den Mieten.
 

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