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Glaubt ihr der Mensch ist für Monogamie geschaffen?

Ist der Mensch für Monogamie geschaffen?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    56

LFM

Aktives Mitglied
Vielleicht gibt es aber auch einfach nicht die ewig währende eierlegende Wollmilchsau und das ist auch okay.
Da schließt sich der Kreis. Dann ist es vielleicht auch einfach nur wieder eine Charakterfrage, wie man damit umgeht, ob man bspw. dennoch weiter dran festhält an der Beziehung und dem was man hat oder an dem wie man gerade lebt oder sich (vielleicht auch nach ner Auszeit) dann vielleicht wieder auf den Datingmarkt begibt.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Das Leben ist bunt, vielfältig und das ist gut so.
Jeder soll/darf so leben, wie er mag, solange er dabei nicht einen anderen vorsätzlich verletzt.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass andere Menschen andere Lebenseinstellungen haben?
Ich sehe für mich Polygamie nicht als Grundlage einer langfristigen Partnerschaft zwischen zwei Menschen. Es ist für mich schlichtweg nicht möglich, das nachzuvollziehen, in einer solchen Beziehung würde ich zugrunde gehen.
Allerdings bedeutet das nicht, dass andere Menschen das anders sehen.
Essenziell ist es ein zufriedenes, möglichst glückliches Leben zu führen, ohne dabei andere vorsätzlich zu schädigen, zu verletzen.
Tut man das, ist es doch vollkommen unerheblich, wie es geführt wird.
 
G

Gelöscht 130385

Gast
Wenn der Mensch monogam wäre, würden nicht so viele Leute fremdgehen.

Und wenn man auch heute noch sieht, wie einige Männchen auf der Brust rumtrommeln, wenn sie ein attraktives Weibchen sehen, muss man wohl eher zu dem Schluss kommen, dass die Männchen ihre Gene an möglichst viele Weibchen weitergeben wollen.

Beides spricht gegen Monogamie.
Den Gedanken hatte ich tatsächlich auch schon 😂😌
 
G

Gelöscht 130385

Gast
Das Leben ist bunt, vielfältig und das ist gut so.
Jeder soll/darf so leben, wie er mag, solange er dabei nicht einen anderen vorsätzlich verletzt.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass andere Menschen andere Lebenseinstellungen haben?
Ich sehe für mich Polygamie nicht als Grundlage einer langfristigen Partnerschaft zwischen zwei Menschen. Es ist für mich schlichtweg nicht möglich, das nachzuvollziehen, in einer solchen Beziehung würde ich zugrunde gehen.
Allerdings bedeutet das nicht, dass andere Menschen das anders sehen.
Essenziell ist es ein zufriedenes, möglichst glückliches Leben zu führen, ohne dabei andere vorsätzlich zu schädigen, zu verletzen.
Tut man das, ist es doch vollkommen unerheblich, wie es geführt wird.
Tatsächlich halten Wissenschaftlichen Studien zufolge gerade mal 5% aller Polygamen Beziehungen! 95% scheitern.. Was schon mal an sich gegen Polygamiespricjt zumindest gegen eine Polygame Partnerschaft. Aber natürlich hast du recht, soll letztendlich jeder machen wie es ihn und seinen partner/Partnerin glücklich macht!:)
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Okay überhaupt nicht vorurteilig😂 Das war eine allgemeine Frage welche mich lediglich interessiert! Ich gehe nicht fremd und habe es nicht vor. Sollte ich der Meinung sein monogamie sei nicht möglich wäre ich Single! Schönen Abend dir und Dankeschön für deinen netten Beitrag:D
Möglich vielleicht, aber für dich womöglich sinnlos?*

Hatte auch schon mal eine offene Beziehung vorgeschlagen aber leider kann er damit nichts anfangen.
Offenbar bist du nicht für Monogamie geschaffen, dein Mann aber schon. Oder auch nicht, aber wir wurden ja alle im Prinzip auf heterosexuelle Paarbeziehung konditioniert. Vielleicht müsste er nur ein paar veraltete Glaubenssätze über Bord werfen und könnte es dann auch geniessen.

*Sorry, Jessy, du bist wahrscheinlich zu jung für die Loriot-Anspielung.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Interessante Ansicht, aber warum wird dann so vielen irgebdwann "langweilig "mit einem und dem selben Partner? Wenn man doch dafür geschaffen ist warum braucht der Mensch immer wieder neues? Oder fühlt sich zu verboten hingezogen welche ihn doch von der Herde trennen würden?Sehe das bei meinem kleinen ganz deutlich alles was verboten ist will er umso mehr😂
Langweilig wird es ja immer nur dann, wenn andere Interessen ins Spiel kommen. Also wenn der Mensch eigentlich alles hat, was er "von der natur her" zum überleben und gut leben braucht Dann kann er sich anderen Aspekten des lebens zuwenden, zu denen uns unser Gehirn ja eben AUCH befähigt.
Also wenn die "Urbedürfnisse" befriedigt sind, dann beginnt der Mensch seine Möglichkeiten, die ihm darüber hinaus zur Verfügung stehen zu nutzen. Und die befähigen ihn dann halt zum Klavierspielen, zur Astrophysik, zum Vogelhäuschen bauen oder eben auch dazu, sich gedanken darüber zu machen, ob es jenseits der Monogamie auch noch interessante Lebenskonzepte geben könnte.
man kann das ja bei Kindern gut beobachten: eins der wichtigstens grundbedürfnisse kleiner Kinder ist der Schutz und die Geborgenheit die sie bei den Eltern finden: wenn sie die haben, können sie die Welt erkunden und nehmen das bedürfnis garnicht so sehr wahr, bzw müssen sie es irgendwann deutlich weniger erfüllen. Wenn sie aber keine Geborgenheit erfahren, dann wollen sie auch nicht die Welt erkunden (also gehen nicht über die Grenzen des bloßen Instinktes) sondern suchen Nähe. Und aus solchen Kindern werden dann eben auch instabile Erwachsene, weil der Mangel an Geborgenheit eben so eine tiefe Wunde hinterlassen hat.
Stabilie Beziehungen sind Grundbedürfnis (weil der mensch ja eigentlich ohne diese garnicht überleben kann) und wenn man diese erlebt oder erlebt hat und sozusagen mit diesem Bedürfnis "im reinen" ist und es aus einer reflektierten Perspektive betrachten kann (oder eben aus einer rein Triebhaften, Lustbetonten oder Spaßbetonten, weil man halt Bock drauf hat), kann man darüber hinaus gehen und Lebenwege wählen, die völlig individuell sind.
Wir leben eben nicht mehr in zeiten, wo wir unseren Instinkten unbedingt gehorchen müssen, um zu überleben.
 
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