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Getreten und getreten werden, der Kampf um Macht, Einfluss und Geld kennt kaum noch Grenzen und wir alle sind ein Teil dieses Kreislaufes - einfach traurig, was aus der Idee Mensch geworden ist.
Das war - nüchtern betrachtet - noch nie anders - es war eher schlimmer als besser früher.
Das liegt nicht an der Idee Mensch, sondern im Menschen selber.
Wenn man 1000 Leute losschickt mit den gleichen Bedingungen sind am Ende mindestens 10 % gefressen worden, einfach weil das so ist und schon immer so war, weil es immer Menschen geben wird und gab, die die anderen überrennen und welche, die überrannt werden.
Das ist nicht besonders toll und man muss versuchen sowas zu verhindern aber es wird nicht immer klappen.
schauen wir das Ideal Kommunismus mal an und was daraus geworden ist:
Die Idee war , dass allen alles gehört und alle gleich und gleichberechtigt sind.
Am Ende hatte sich - ob nun in Russland Stalin usw oder auch in der DDR Honecker oder in Korea - ich weiß gar nicht wie der heißt -am Ende hatten sich immer welche oben abgesetzt , die den Rest herumscheuchten und regierten und all den Luxus für sich in Anspruch nahmen und nehmen, der den anderen im Namen des Kommunismus für Unnötig erklärt wird.
Und die Arbeiter, die immer dasselbe bekamen ? Nun der eine schaffte es das System ein bischen zu umgehen und was in die eigene Tasche zu wirtschaften und konnte sich eben mehr leisten als der , der es nicht gemacht hat.
Oder früher? Es gab eine Kirche , die Armut predigte und selber stinkreich war.
Und sowas ist keine Erfindung der Neuzeit - Hierarchien gab es schon in der Steinzeit und gab es immer.
Vielleicht, weil der Mensch ganz einfach ein Herdentier ist.
Man weiß es nicht warum , aber es ist halt so.