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Fressen und gefressen werden

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mikenull

Urgestein
Das die hohen Funktionäre Wein tranken, aber Wasser gepredigt haben, damit meinte ich nur das sich in der DDR dadurch ein allgemeines Gefühl der Unzufriedenheit in der Bevölkerung breit gemacht hat, und es eben doch keine wirkliche Gleichberechtigung/behandlung aller Menschen war. Das führte dann zu Unruhen im Volk.

sagt db

Die Unzufriedenheit bei den Bürgern der DDR kam wohl eher daher, daß sie durch Westkontakte/TV gesehen haben, wie die Menschen im Westen leben. ( Reisen, Autos etc. ) Und dies haben sie sich zum Vorbild genommen. Das DDR- Bürger bemerkt haben sollten, daß Honecker neben einem exzellenten französischen Rotwein auch internationale Porno-Filme gesehen hat, ist nicht mehr als eine lustige Vorstellung. Erst nachdem man - nach der Wende - Wandlitz genauer ansehen konnte, wußte man dieses.

Man kann viel über die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft visionieren - Tatsache ist aber, daß die Menschheit im Augenblick so lebt, als hätte sie noch zwei weitere Erden, auf denen sie die Rohstoffe abbauen könnte.
Wie man aber inzwischen ahnen kann, ist es nicht so. Die Marktwirschaft, der Kapitalismus wird also logischerweise - wenn er weiter so betrieben wird und ich sehe leinerlei Umkehrgedanken - im Desaster enden.
 
K

kasiopaja

Gast
Zumindest kann man gerechtER aufteilen! Wenn ich so manche Dinge heutzutage sehe die in der BRD geschehen, da wird einem echt schlecht. (z.B. Massenentlassungen trotz rekordgewinne, abfindungen für manager in Millionenhöhe etc. Beispiele gibt es ja in Hülle und Fülle!). Und zu den faulen Leuten in so einer Gesellschaft sagte ich ja bzgl. Sanktionen bereits schon was. Zumindest müssen Grundressourcen wie Wasser etc.(also elementare überlebenswichtige Dinge) in der Welt zumindest gerecht verteilt werden.
Und wie willst Du das praktisch durchführen?
 
J

Jenkins

Gast
Okay, hier bekomme ich wenigstens meinen Lachorgasmus wieder, wegen so einigen Meinungen.

Und im Ernstfall hätte ich keine Scheu Bomben zu basteln und zum Maschinengewehr zu greifen, wenn man den Haus - und Grundbesitzer einfach so enteignen würde, um das gesamte Volksvemögen aufzuteilen, letztendlich hätte man dann nichts mehr zuverlieren, als nur sein Leben und das verliert man über kurz oder lang sowieso.

Mitnehmen in der Tod kann man zwar auch nichts, aber man kann die Unmenschen mit in den Tod nehmen, die voller Neid sind auf die Besitzenden, egal obwohl die meisten Haus-und Grundbesitzer hart gespart und hart gearbeitet haben für ihr Häuschen und andere Prolethen mehrfach im Jahr nach Mallorca flogen, um im Ballermann den Verstand zu versaufen.

Das nämlich ist die andere Realiät sehr vieler Besitzlosen.
Sie haben oft ihr Einkommen verpraßt mit solchen Dingen, sind maßlos, leisteten sich Super-Schlitten wie der Herr General-Direktor und sind aber nur bei einer Putzkolonne beschäftgt.

Natürlich übertreibe ich hierbei etwas sehr bewußt, um eine Extreme sehr plastisch heraus zukehren, aber solche Extreme sind keine Erfindungen von mir.

Die Stories vom Verteilen funktionieren nicht volkswirtschaftlich !

Man kann auch den Super-Reichen nicht die Steuerschraube bis zu Nasenlöchern drehen.

Deutschland nennt sich ein demokratisches Land.

Was interessiert mich z. B. als Super-Reicher das Demokratische Land mit dem Deutschen Steuergesetz, das den Deutschen mit seinem gesamten Welteinkommen versteuert ?

Da kann man letztlich auch nur darüber lachen.!
Dann überlasse ich halt dem deutschen Mob als Super-Reicher meine Villa am Starnberger See, die man mir enteignet hat, setze mich in den nächsten Flieger und fliege in eine Steuer-Oase, schicke dem deutschen Mob meinen deutschen Paß zu und nehme eine andere Staatsangehörigkeit an.

Damit schaut der deutsche Fiskus mit seinem Steuergesetz, womit man das Welteinkommen steuerlich erfasst, dann zukünftg völlig in den Mond.

Leute, alle derartigen Ideen, den Besitz vermeintlicher Reichen wegzunehmen und unter allen im Volk zu verteilen, sind völlig unausgegorene Schnapsideen, die man in Bananenrepubliken schon mehr als einmal ausprobiert hatte.

Das ist doch geschichtlich bewiesen und wird doch auch vorgelebt.

Zum Schluß ist das gesamte Volk bettelarm und nichts mehr funktioniert und keiner hat mehr etwas.

Das hat das stalinistische Russland mit seinen Satelliten-Staaten hinter sich, die Volksrepublik China, die Ex-DDR ebenso usw.

Nordkorea ist noch so ein schrecklicher Staat, wo leider ein Idiot als mächtiger Diktatur herrscht.
Der Castro in Kuba wird nicht mehr lange leben und dann wird Kuba sehr wahrscheinlich einen politischen Erdrutsch erleben ?

Putin beherrscht den KGB und wird vom KGB beherrscht, d.h, die brauchen sich gegenseitig und seit Putin an der Macht ist, ist Russland leider wieder ein großes Stück zurück gerutscht, aber ohne marktwirtschaftliche Methoden, würde Russland heute total zusammen brechen und seit es dort solche Methoden gibt, ist wieder Reichtum entstanden, der vorher nicht mehr vorhanden war.
Das hat Russland dem Gorbi zu verdanken.

Aber dem allgemeinen Volk in Russland geht es immer noch schlechter als den HarzIV Empfängern, obwohl das allgemeine Volk arbeiten muß und gar nicht weiß, was Sozialhilfe ist.

Mensch Leute, was ich hier erzähle, sind doch eindeutige Fakten, welche uns immer wieder die Welt-Geschichte gelehrt hat und immer noch lehrt.

Oder wollt ihr den Bürgerkrieg zwischen Reich und Arm in der BRD ?
Dazu kann ich Euch sagen, daß den nur die Armen verlieren würden, obwohl sie in der Überzahl sind.

Wenn es soweit kommen würde, dann gäbe es kein Gesetz mehr, kein Recht und keine Ordnung mehr-
Die Super-Reichen hätten sofort ihre Privat-Armeen und auch das Kapital für Waffen und Waffensysteme, die man auf den Weltmärkten kaufen kann.

Die Armen könnten zur rostigen Stricknadel und zur alten Gabel als Waffen greifen. Na dann viel Spaß gegen gut bewaffnete Privat-Armeen.

Gruß
Jenkins
 
D

d.b.

Gast
Man kann viel über die Vorteile der sozialen Marktwirtschaft visionieren - Tatsache ist aber, daß die Menschheit im Augenblick so lebt, als hätte sie noch zwei weitere Erden, auf denen sie die Rohstoffe abbauen könnte.
Wie man aber inzwischen ahnen kann, ist es nicht so. Die Marktwirschaft, der Kapitalismus wird also logischerweise - wenn er weiter so betrieben wird und ich sehe leinerlei Umkehrgedanken - im Desaster enden.
Richtig und um uns vor diesem Desaster zu schützen, muss die Menschheit dem ausbeuterischen Kapitalismus ein Ende setzen.
Ich hoffe immer noch das Marx Theorien sich eines Tages bewahrheiten werden. Die klassenlose Gesellschaft und die gerechte Verteilung aller Güter sind meiner Meinung nach ein anstrebenswertes Ziel, an dem mir nichts anstößig erscheint.
 

mikenull

Urgestein
Muß sie nicht. Und wird sie nicht, weil sie dazu nicht fähig ist.
Es wird von alleine kommen. Und in Wirklichkeit sind wir ja auf dem Weg dazu. Die vielen kleinen Gesetze, die dauernd gemacht werden - in allen Bereichen - dienen ja nur zu Regulierung.
Im Moment hören wir, daß ein Gas-Kartell enstehen soll, daß über etwa Zweidrittel der Weltproduktion bestimmen soll. In Südamerika hat zum erstenmal ein Land den Export des eigenen Öls verboten, weil man dies selbst benötigt. Es ist absehbar, daß am Ende ( des Rohstoffs ) eben nicht mehr der Markt die Verteilung übernimmt - sondern die Staaten mit ihrer Politik. ( oder die Kriege )
 
M

MagicSun

Gast
Tatsächliche Begebenheiten - nicht einfach, auch die ändern sich fortwährend und die Zukünftigen - ein Teil zurücklassen und der andere Teil sucht sich einen neuen Planeten und fängt richtig an und bemühlt sich, auf Grund der Erfahrung, gemachte Fehler zu vermeiden. Und neue Fehler besser und gewissenhafter mit Herz und Verstand zu begegnen.

Aber alles nur eine Vission und Traum
 
D

d.b.

Gast
Es erscheint auch nichts Anstößig daran, wenn Löwen und Zebras gemeinsam Heu fressen, wenn Glücksbärchis und Jediritter auf weißen Pferden in den Sonnenuntergang reiten und Darkside_Now zum Menschenfreund avanciert.

Darkside
Du kannst aber Tiere nicht mit Menschen vergleichen. Menschen haben einen ausgeprägten Verstand und ein Bewusstsein. Vergleiche das doch nicht mit Zebras und Löwen.
 
C

cheney

Gast
Menschen sind nichtsdestotrotz evolutionär entstandene Säugetiere, gesteuert durch Bedürfnisse und Triebe.
Daran ändern Verstand und Bewusstsein nichts.

Finde dich damit ab - du rennst einer Illusion hinterher. Es gibt kein Wolkenkuckucksheim.

Amen.



Darkside
Mich wundert das du von Evolution schreibst und gleichzeitig mit "Amen" signierst.

Das passt nicht zusammen, Darkside.:cool:
 
M

MagicSun

Gast
Meine Bitte war ernst gemeint.



Darkside

Gut - ich übersetze:

Die "Menschen" die im Krieg ihre Erfüllung finden, bleiben auf der Erde - dort können sich sich gegenseitig ausrotten.
Die anderen Menschen, ziehen um, auf einen Planeten, wo es nur friedfertige Wesen gibt, die uns helfen Ihren Weg zu gehen und zu verstehen.

Aber das alles ist nur eine Fiction - ein Traum.
 
Status
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