Fressen und gefressen werden

@Magic Sun

ich verstehe jetzt nicht was das mit dem urspünglichen Thema zu tun hat?

Der Marxismus ist jedenfalls keine Illusion, da gibt es genügend Beispiele in der Geschichte das er, wenn auch falsch, in einigen Ländern umgesetzt wurde.
Wie gesagt, wenn man ihn richtig verstanden hat, kann er meiner Meinung nach optimal funktionieren. Glaube da mal nicht darkside, dass der Marxismus oder Sozialismus heutzutage nur noch eine Illusion ist hinter der einige her rennen und er gestorbene Sache ist.

Kommunismus ist gut, aber das setzt unter anderem auch die Abschaffung des Geldes voraus, arbeiten für die Abdeckung seiner Bedürfnisse und die, die nicht mehr so können finden auch eine entsprechende Beschäftigung im Interesse des Gemeinwohles. Jeder nach seinen Fähigkeiten und Fetigkeiten.

darkside_now meinte:

Da wir ja einen ordentlichen Diskussionston pflegen, sage ich mal nicht: "Was für eine gequirlte Scheiße", sondern weise höflich darauf hin, dass du dich mit deiner Aussage selbst ad absurdum führst.

Darkside

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Ja nur diese Zeilen zu zitieren ist unfair, da man meinen Text im Kontext sehen muss. Ich muss zugeben, meine formulierung ist mir etwas missglückt. Ich meinte etwas anderes, ist jetzt aber nicht mehr wichtig.
Belassen wirs dabei. Die Diskussion wird langsam echt müßig und führt zu nichts.

darkside_now meinte:

Nun, du als überzeugter Marxist musst doch einen Grund nennen können, wieso es mit dem Sozialismus in KEINEM der vielen realen Versuchsfälle geklappt hat.

ICH habe eine Erklärung: Der Mensch ist nicht dafür ausgelegt. Diese Ideologie ist wirklichkeitsfremd.


Was ist DEINE Erklärung?



Darkside

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Ich habe doch schon so einiges hier in diesem Thread über den Marxismus bzw. Sozialismus geschrieben, auch bzgl. dessen. Einfach mal hier in diesem Thread ein paar Seiten davor anschauen.
Ich finde diese Diskussion irgendwie müßig, da sie sich im Kreis dreht.

Kommunismus ist gut, aber das setzt unter anderem auch die Abschaffung des Geldes voraus, arbeiten für die Abdeckung seiner Bedürfnisse und die, die nicht mehr so können finden auch eine entsprechende Beschäftigung im Interesse des Gemeinwohles. Jeder nach seinen Fähigkeiten und Fetigkeiten.

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Das hiesse wieder: die einen können und wollen wenig bis nichts und leisten somit für die Allgemeinheit wenig bis nichts, die anderen können und wollen was leisten und buckeln für die andere Seite mit.

Das ist ja fast ebenso, wie es sowieso jetzt schon läuft.

Wobei man aber - trotz aller gescheitereter Ideen der Vergangenheit - sich der Frage nähern muß:
Wenn immer mehr Maschinen die Arbeit der Menschen ( Menschen in steigender Anzahl weltweit ) übernehmen, was soll dann letzten Endes mit denen passieren, die keine produktive Arbeit mehr haben???

mikenull meinte:

Wobei man aber - trotz aller gescheitereter Ideen der Vergangenheit - sich der Frage nähern muß:
Wenn immer mehr Maschinen die Arbeit der Menschen ( Menschen in steigender Anzahl weltweit ) übernehmen, was soll dann letzten Endes mit denen passieren, die keine produktive Arbeit mehr haben???

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Mikenull, ja was soll das denn für eine Frage sein?

Die reaktionären Teilnehmer an dieser Diskussion wissen ja was zu tun ist: den Faulen das Geld kürzen, damit die endlich freiwillig arbeiten gehen Ist doch logisch oder?????

in tiefer verbundenheit
nr6527

Wenn immer mehr Maschinen die Arbeit der Menschen ( Menschen in steigender Anzahl weltweit ) übernehmen, was soll dann letzten Endes mit denen passieren, die keine produktive Arbeit mehr haben???

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Die reaktionären Teilnehmer an dieser Diskussion wissen ja was zu tun ist: den Faulen das Geld kürzen, damit die endlich freiwillig arbeiten gehen Ist doch logisch oder?????

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Immer vorausgesetzt, es gäbe dieses System, dann dürfte auch kein Mangel an Arbeit herrschen.
Wenn ein Arbeitender sein Einkommen und seinen Besitz gerecht teilen müsste, dann dürfte er natürlich auch erwarten, dass der, der seine Hälfte bekommt, etwas entsprechendes gegenleistet. Sei es, die Kinder des Arbeitenden betreuen, Haushaltshilfe, Hilfe bei Gartenarbeiten, etc.

Altersheime und Kliniken suchen händeringend Pflegepersonal. Warum diejenigen, die keine Arbeit hätten, und die trotzdem ihren gerechten Anteil bekommen sollen, dafür nicht dort einsetzen, wo es nötig ist?

Nr 6527, was wäre falsch daran, Arbeitsunwilligen das Stück vom Kuchen vorzuenthalten?

Nun, damit das Prinzip funktioniert muss erst einmal eine allgemeine Bewusstseinsveränderung bei den Menschen hervorgerufen werden.
Ich habe übrigens nicht gesagt, dass es nicht in der Realität funktioniert, ich habe gesagt, dass es BIS JETZT noch nicht funktioniert HAT, durch ein eben falsches Verständnis des Marxismus und falsche Auslegungen seiner Theorien.
Alles weitere zum Thema hab ich hier schon gesagt und ich bleibe dabei, es ist müßig weiter darüber zu diskutieren, weil es sich im Kreis dreht.

Jetzt hat wenigstens einer - den ich aber schätze - gemerkt, daß die Umsätze gleich bleiben und man die Arbeitszeiten herunterfahren könnte.
Ich denke sogar, daß die Umsätze im steigen sind und damit auch die Gewinne - aber trotzdem Arbeitsplätze abgebaut werden, die man sozusagen damit der Allgemeinheit aufbürdet. Erstaunlicherweise werden aber die Arbeitszeiten verlängert!
Für mich heißt das: Wenn man erstmal die augenblickliche Konjunkturdelle nach oben "überstanden" hat, wird die Arbeitslosigkeit weiter steigen. Ist ja eigentlich klar, denn die Unternehmen werden weiter rationalisieren - weil sich Geld nun mal nicht einfacher verdienen läßt.