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Perspektiven, Träume, Hoffnungen finden

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Darum geht es ja. Ich habe wenige bis gar keine mehr. Ich versuche neue zu entwickeln.
Das Gefühl kenne ich.
Ich versuche auch neue zu entwickeln.
Dabei verrenne ich mich manchmal,indem ich mir unrealistische Ziele setze.
Etwas ,was gar nicht zu mir passt.
Deswegen fange ich jetzt bei kleinen Sachen an.
Ein Hobby zu finden,z.B..
Kleinigkeiten, die mein Wohlbefinden steigern.
 
Das Gefühl kenne ich.
Ich versuche auch neue zu entwickeln.
Dabei verrenne ich mich manchmal,indem ich mir unrealistische Ziele setze.
Etwas ,was gar nicht zu mir passt.
Deswegen fange ich jetzt bei kleinen Sachen an.
Ein Hobby zu finden,z.B..
Kleinigkeiten, die mein Wohlbefinden steigern.
Ein paar Hobbys habe ich und möchte denen hier auch weiter nachgehen.
Das hilft, das stimmt. Auch wenn ich das wahrscheinlich nie so professionell machen kann wie ich es mir vielleicht wünschen würde.
Ich habe oft das Gefühl es reicht mir nicht. Ich will mehr. Irgendwas aufregendes.
 

FLoki979

Aktives Mitglied
Wenn du dem weiter nachspürst, was fühlst du für einen Wunsch, eine Sehnsucht? Vielleicht ergibt sich dabei ein Bild vor deinem inneren Auge, eine Szene, was mal sein könnte oder wovon du träumst?
 
Wenn du dem weiter nachspürst, was fühlst du für einen Wunsch, eine Sehnsucht? Vielleicht ergibt sich dabei ein Bild vor deinem inneren Auge, eine Szene, was mal sein könnte oder wovon du träumst?
Es kommt irgendwie ganz viel Trauer von dem was ich mir eigentlich gewünscht hätte, was aber nicht ist…
Ansonsten ist da der Wunsch nach Verbindungen zu anderen Menschen, was mir teilweise schwerfällt.
Und so vage Ideen von filmreifen Abenteuern, die vielleicht nicht so realistisch sind. Irgendwelche Geheimgesellschaften die ich entdecke… vielleicht auch noch der Wunsch magische Kräfte zu entwickeln… Ich weiß, sehr albern, aber es ging ja um Träume.
Bestimmte sportliche Errungenschaften, aber da sehe ich auch das vertane Potenzial in der Vergangenheit und dass ich niemals so gut werden kann wie ich hätte können… Dabei geht es vielleicht um den Wunsch nach Bewunderung und um das Gefühl mich in meinem Körper wohl zu fühlen.
Aber das erreicht auch nicht die gleiche Wichtigkeit wie die filmreifen Abenteuer.
Ich denke auch an meditarane Länder, an Cocktailsbars am Strand. Ich glaube diese Sehnsucht kommt aus der Vergangenheit, als ich noch sehr viel Bestätigung daraus gezogen habe wahllos mit Männern zu flirten. Vielleicht bin ich jetzt auch zu negativ. Ich hatte früher sehr viel Interesse an romantischen Abenteuern, ohne dass ich viel Interesse an Sexualität hatte. Das fand ich aufregend. Der Gedanke hat immer noch einen Reiz. Aber ich weiß nicht genau was ich da suche. Ich sehe es inzwischen auch negativ, es hat auch sowas vom Menschen-konsumieren-wollen. Ich kann es nicht genau beschreiben.
Ich habe früher mehr Alkohol getrunken, aber ich mag Alkohol gar nicht mehr. Mit Alkohol wirkt vieles interessanter. Früher war das „cool“: in Kneipen oder Discotheken zu sein, feiern gehen, rauchende Menschen, Lichteffekte, Kunstnebel, laute Musik. Es lag darin ein Versprechen etwas spannendes zu erleben, das mich angezogen hat. Aber was erlebt man eigentlich? Der Reiz ist inzwischen etwas abgeschwächt. Dann ist da noch der Gedanke kriminell zu werden, einfach nur für den Reiz. Als wäre ich unterstimuliert, dabei macht mir meistens jede Kleinigkeit Angst. Wobei das auch wechselt. Kriminell werden möchte ich eigentlich aus moralischen Gründen nicht, es müsste doch auch etwas Interessanteres geben…
 
Wenn du mit Menschen in Kontakt kommen willst, in echten Kontakt, dann darfst du sie nicht als Mittel zum Zweck sehen. Sie bieten kein Abenteuer, auch keine Romantik.
Wieso sehe ich Menschen als Mittel zum Zweck? Ich habe ja geschrieben früher haben mich romantische Abenteuer interessiert und habe dann selbst geschrieben, dass das in so eine Menschen-konsumieren-Richtung gehen kann. Ich sehe den Zusammenhang zur Verbindung zu anderen Menschen wollen jetzt nicht.
Du könntest ein Ehrenamt suchen, wo du anderen helfen kannst. Das stiftet Sinn und gibt echten Kontakt. Das Leben ist leider trostlos. Spende Trost.
Nicht sehr erbaulich. Es gibt sogar eine Art Ehrenamt mit dem ich in Kontakt bin, bin mir aber nicht sicher ob ich das zur Zeit auch noch schaffe. Wenn ich ganz ehrlich bin zieht mich sowas oft mehr runter als dass es mir ein Gefühl von Sinn gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreibst du doch eben selbst, dass dir das früher was gegeben hat und dass es in eine konsumierende Richtung ging. Und genau das meinte ich. Darf man darauf keinen Bezug nehmen?
Ich bin mir nicht sicher worum es mir eigentlich ging. Aber tatsächlich ging in den Kreisen in denen ich mich bewegt habe viel um das konsumieren. Ich habe damals irgendwas gesucht und wurde auch viel angesprochen, wahrscheinlich habe ich auch viel Interesse signalisiert. Aber es ging dann auch von der anderen Seite nur um das Erlebnis und das sich gut darstellen. Es ging viel darum das Ego aufzuwerten. Es war sehr oberflächlich und es hat wenig tieferes Kennenlernen stattgefunden. Und das war für mich dann eher langweilig und ein Stressfaktor, weil ich auch Probleme habe klar meine Meinung zu sagen und lange brauche um aufzutauen. Ich habe teilweise Wünsche und Hoffnungen in die Personen projiziert und es wurde auch immer sehr viel angekündigt und versprochen, jeder stellt sich natürlich im besten Licht dar, aber am Ende war alles eher heiße Luft und wirkte lächerlich. Im Nachhinein sind es eher komische, teilweise auch schlimme Geschichten die ich erzählen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:

Soul-Sister

Aktives Mitglied
Hey @Kugelschreiber4
mmh, mich treibt ein ähnliches Problem um.

Ich glaube, das ist eine Mischung aus Suchtanfälligkeit und sich nicht konzentrieren können. Ich denke, du musst ein bisschen runterkommen, das Genießen lernen, auf die Bremse steigen.

Man denkt, immer mehr und mehr, das macht einen glücklich. Das ist es aber nicht. Versuch doch noch einmal zu ergründen, was dich wirklich glücklich machen würde. Intellektuelle Anregung, emotionale Verbundenheit, körperliche Herausforderung? Und dann such dir danach deine Unternehmungen aus.

Ich suche gerade nach Dingen, die mich wirklich glücklich machen und komme dem auf die Spur. Musik, Sport, Kinder. Und zwar folgendermaßen:
Musik: intellektuelle Herausforderung, Körperarbeit, Zusammenarbeit in der Gruppe
Sport: körperliche Herausforderung, Grenzen spüren und erweitern, angenehme Erschöpfung
Kinder: Lachen, Unbeschwertheit, Klugscheißen können ;)

Es gibt auch ehrenamtliche Arbeit, die tatsächlich Spaß macht, mit Kindern, Jugendlichen vor allen. Im Sportverein, in der Musik, im Bildungsbereich.

Du scheinst privilegiert zu sein. Du hast eine Partnerschaft, bist im Ausland, kannst reisen, hast einen guten Bildungshintergrund, genug Geld (?). Genieß mal, was du hast. Werde dir klar, dass dein Leben schön ist. Und komm da an. Schiel nicht immer wieder über die Mauer. Hier auf deiner Seite ist es auch schön.

Was waren denn deine Träume, wenn du sagst, ein paar Dinge hast du nicht so erreicht, wie du es gerne hättest? Kannst du das nicht auf anderem Weg in dein Leben holen. Das ist erwachsen. Realität akzeptieren und nach Alternativen suchen, Kompromisse machen. Ich versuche das gerade und ja, es macht mich glücklicher, als das ewige Nachtrauern nach dem, was nun nicht (mehr) möglich ist. :)
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich wollte hier zB reisen. Wie fühlt man das positive am Reisen? Wie genießt man es? Ich habe eine Sehnsucht danach aber ich weiß gar nicht so genau worum es geht. Was suche ich eigentlich?
Versuche mal in dich hineinzufühlen.
Wann empfindest du Genuss?
Nicht nur bei größeren Sachen,sondern auch bei einfachen Sachen,wie ein Eis.
Nicht nur essen,sondern wirklich genießen,den süßen Geschmack fühlen,die Kälte...ganz bewusst das Eis auf der Zunge zergehen lassen.
So auch beim Reisen.
Nicht nur Fotos von den Sehenswürdigkeiten machen,sondern bewußt das Leben dort beobachten,ein Teil von der schönen fremden Landschaft werden,die Luft einatmen,die Gerüche wahrnehmen usw.
Man denkt, immer mehr und mehr, das macht einen glücklich. Das ist es aber nicht. Versuch doch noch einmal zu ergründen, was dich wirklich glücklich machen würde.
Vielleicht willst du wirklich immer mehr?
Du bist auf einer Reise,auch da geht es nicht darum,möglichst viel zu sehen.
Beschränke dich auf die Sachen,die dich wirklich interessieren und lerne wieder zu genießen.
 

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