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Umgang mit der Behinderung meiner Tochter

Amaliah

Aktives Mitglied
noch... 😁und Deine Liebe zu Deinen Kindern und die Unterstützung Deines Partners besitzen eine viel größere Wärme :)
Naja, ich sag mal so, im Vergleich von hier zu unserer Region in Spanien ist dort ein Viertel Jahr Frühling und sonst Sommer- bei uns ein Dreiviertel Jahr Winter und Viertel Jahr Frühling.
Aber egal…irgendwann mal… vielleicht.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Dazu kommt, dass ich das Leben in Spanien viel lieber mag, die Mentalität, das Lebensgefühl.
Das ist schon was anderes.
Na, ihr bringt als Paar dieses Lebensgefühl und die Mentalität einfach nach Deutschland. Ein bischen mehr mediterrane Lebensfreude schadet uns ja nun wirklich nicht. :) So oder so ist Deine Entscheidung richtig, und ich wünsche Dir von Herzen, dass sich das Leben Deiner Tochter mit Hilfe dieser Mutterliebe bessert, und ihr als Familie zusammen mit Deinem Sohn und mit Deinem Partner glücklich werdet, der Deine Tochter ja auch von ganzem Herzen mag. :)
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Tja es wird sich nicht bessern, es gilt die Gesundheit zu erhalten.

Trotzdem hoffe ich, dass sie es mit der Zeit vielleicht doch schafft, mit der Außenwelt zu kommunizieren- trotzdem, die Hauptsache ist, dass sie sich wohlfühlt- ich darf sie nicht überfordern und muss sehr kleinschrittig vorgehen.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Danke für die Mithilfe der User*innen, dass ich nun nach langem Hin und Her zu dieser Entscheidung gekommen bin!

Auch wenn sich insgesamt das diffuse Gefühl von Schuld bezogen auf das Schicksal meiner Tochter durch verschiedenste Beiträge nicht gebessert, sondern eher verstärkt hat.

Aber in meinem direkten Umfeld bin ich auch darauf bezogen sehr gut eingebettet.

Ich habe eine liebe Freundin, einen Freund, der sogar mir zuliebe in Deutschland bleibt…wenn das kein Liebesbeweis ist…, ich habe eine tolle Arbeitsstelle mit netten Kollegen, die Einrichtung meiner Tochter hat einen hohen Standard und die Pfleger sind sogar nett zu mir, ich habe zwei gesunde Kinder…mein pflegebedürftiger Sohn ist sehr gut aufgehoben in seiner Schule und entwickelt sich toll…

ich habe mich bei meiner Mutter für meine Beleidigung entschuldigt und sie haben sogar meine Tochter besucht.
Aber da es in den Nachrichten wie gehabt immer nur um Geld geht, habe ich den Chatverlauf wieder gelöscht.
Aber was soll’s, ich kann auch ohne sie.

Man kann ja nur das eigene Verhalten beeinflussen.
 

Amaliah

Aktives Mitglied
Ach ja, ich bin voll froh über diese Entscheidung, denn was soll ich in Spanien ohne meine Tochter anfangen?
Und dann bin ich froh und froh und auf einmal merke ich, dass ich überhaupt nicht froh bin…

Ich habe so eine unbändige Sehnsucht nach Spanien, nach dem Licht, der Wärme, den Leuten, den Pflanzen, den Häusern , dem Himmel.

Ich habe echt das Gefühl, hier nicht atmen zu können, vertrage die Kälte nicht, mag die Leute nicht, fühle mich so, als würde ich in einer Schlammgrube sitzen, in der jetzt auch noch die Blätter verfaulen werden, habe das Gefühl, der Himmel würde mir auf den Kopf fallen….

Dazu kommt das Gefühl, machen zu können, was man will, es ist doch alles nicht richtig.
Ich habe schon einen richtigen Schaden, weil ich so oft entlassen wurde….
Alles mit hässlichem Gerede einhergehend.

Auf der jetzigen Arbeit ist es glücklicherweise mal anders, ich habe das Gefühl dass auch mal gesehen wird, wie viel Mühe ich mir gebe und was für eine gute Arbeit ich mache, aber es ist ja auch erst mein 3. Tag.

Dann noch der ganze Ärger mit meiner Familie hier, meiner Ältesten, die mich einfach nur daneben findet, scheint mir.

Ich will einfach weg, aber ich kann nicht…

Es passt der Spruch meines Exschwiegervaters: Tulpen, Rosen und Narzissen- das ganze Leben ist ein Blumenstrauß.
 

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