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Klocki225

Aktives Mitglied
Auch würde ich gerne wissen, wie du deine Arbeit empfindest, denn offensichtlich schaffst du es, den Haushalt zu machen und geregelt arbeiten zu gehen. Du hast dich in der Arbeit und anderen in der Freizeit gegenüber verpflichtet, machst es dann auch - was ist das aber für ein Gefühl und wie unterscheidet es sich von dem Gefühl, wenn du für dich selbst eigentlich etwas machen WILLST, es aber nicht kannst?

Und wie ist deine Familie so, wie bist du aufgewachsen? Wie war es früher, als du ein Kind warst? Hattest du dieses Problem "schon immer"?
Ich bin von einer Arbeit ganz einfach abhängig.
Würde ich bei der Arbeit jezt immer unpünktlich und unzuverlässig sein weil ich keinen Bock hab, würde ich irgendwann als Dauerarbeitsloser enden.
Also ein Leben ohne Aufgaben und Tätigkeit will ich nicht, da würde alles noch viel schlimmer werden.
Also ist es alleine schon mal Zwang und Vorraussicht die eben jede Antriebslosigkeit erstickt.
Außerdem hab ich auch(ein wenig) Freude an dieser Arbeit.
(Und nein, ich kann die nicht ins Private integrieren, falls das ein Vorschlag wäre)

Bei alleinigen Unternehmungen und Projekten ist es doch völlig gleich ob ich was mache oder nicht.
Wenn ich etwas was ich mir vorgebe nicht schaffe oder mache gibt es keine Konsequenzen, interesiert keinen,
wenn ich statt der einen Stunde am Handy doch wieder mehr als vier habe? Interesiert keinen, ich verfluche mich den restlichen Tag, aber sonst ist da nichts,
da ist nicht der geringste Zwang, und ich brauche davon Nachhaltigen Zwang, weil Vereine haben bei mir nicht gerreicht.

Ich schaue penibel das ich nach außen völlig normal wirke, unter Leuten bin ich kaum am Handy, und sonst deutet auch kaum auf Probleme hin, zn meine Wohnung ist stets perfekt sauber und zusammengeräumt.

Ich hatte ich diese Probleme schon immer, als Kind war es auch der Zwang der mich auf Bahn hielt.

Ich hab zb. In der Schule nur was gemacht wenn es um was ging, und das nicht wenig.

Unter der Schulzeit war ich der 3- 4 Noten Typ, aber bei den Abschlusszeugnissen im letzten Jahr hab ich mir immer den Hintern augerissen weil es da wirklich um was ging, da war ich immer 1.0.
Da mir klar war das es wichtig für den weiteren Schulweg, und späteren Berufsweg wichtig ist.
 
Z

Zollstock

Gast
Etwas flapsig könnte man sagen, dass du einfach etwas faul bist und nicht höher springst, als du musst. Wenn der Druck hoch genug wird, machst du eben, was nötig ist. Es stellen sich zwei Fragen:
  1. Stellt die Situation für dein Umfeld ein Problem dar?
  2. Stellt die Situation für dich ein Problem dar?
Nr. 1 ist unkritisch, bei Nr. 2 könnte man auch meinen, dass erst einmal alles OK ist. Du hast einen Job, ein soziales Umfeld, deine Wohnung ist in Ordnung. Theoretisch kann es so weiterlaufen. Ich glaube aber, dass du erheblichen Leidensdruck hast, der sich in Frust und Ärger entlädt. Und ich glaube, dass du dich da in etwas verrannt hast.

Deine Selbstversuche hatten keinen Erfolg. Das ist nicht ungewöhnlich, man verzettelt sich dabei schnell, weil der korrigierende Blick von außen fehlt. Die meisten machen kurzfristig zu viel und bleiben langfristig nicht dran. Warum du professionelle Hilfe so rigeros ablehnst, hast du noch nicht beantwortet. Musst du auch nicht, aber wenn du etwas ändern möchtest, ist das der Weg.
 

Klocki225

Aktives Mitglied
Etwas flapsig könnte man sagen, dass du einfach etwas faul bist und nicht höher springst, als du musst. Wenn der Druck hoch genug wird, machst du eben, was nötig ist. Es stellen sich zwei Fragen:
  1. Stellt die Situation für dein Umfeld ein Problem dar?
  2. Stellt die Situation für dich ein Problem dar?
Nr. 1 ist unkritisch, bei Nr. 2 könnte man auch meinen, dass erst einmal alles OK ist. Du hast einen Job, ein soziales Umfeld, deine Wohnung ist in Ordnung. Theoretisch kann es so weiterlaufen. Ich glaube aber, dass du erheblichen Leidensdruck hast, der sich in Frust und Ärger entlädt. Und ich glaube, dass du dich da in etwas verrannt hast.

Deine Selbstversuche hatten keinen Erfolg. Das ist nicht ungewöhnlich, man verzettelt sich dabei schnell, weil der korrigierende Blick von außen fehlt. Die meisten machen kurzfristig zu viel und bleiben langfristig nicht dran. Warum du professionelle Hilfe so rigeros ablehnst, hast du noch nicht beantwortet. Musst du auch nicht, aber wenn du etwas ändern möchtest, ist das der Weg.
Meinem Umfeld fällt es nicht auf, also dem ist es völlig egal.

Für mich? Ja extrem.
In was soll ich mich verrannt haben?

Es ist egal wie wenig ich mache oder klein ich anfange, es scheitert immmer und es stellt sich keine Routine ein, siehe Sport.


Der lezte Satz, nein einfach nur nein.
 

Selbst-Bewusst77

Aktives Mitglied
Ich respektiere Deine Einstellung und Deine Überlegenheit bezüglich der Kenntnis Deiner Issues weit über jede externe professionelle Hilfe, und somit erst recht meines beschränkten Laienverständnisses hinaus, wünsche Dir aber trotzdem und ausdrücklich ohne jeden Spott, dass Dein frustriertes Dahinvegetieren langfristig emotional nicht ganz so grausam wird, wie es augenblicklich zu erwarten ist.

Viel Glück dabei 🍀
 
G

Gelöscht 130847

Gast
Mein Gott dann bist du eben so.
Überlege dir mal ob das was du hier schreibst deine Gedanken sind oder die von deinem Umfeld.
Entweder bist du depressiv oder du brauchst einfach nur viel Ruhe von Menschen, die dich anstrengen und nerven.
Faul bist du nicht, du gönnst dir eben was nach der Arbeit, höre auf dein Gefühl, dann brauchst du auch keine Struktur.
Tu dir was Gutes, mach das Radio an oder mach dir was leckeres zu Essen oder was dir so einfällt. Guck dir draußen die Natur an. Besser als die Wand.
LG
 

Klocki225

Aktives Mitglied
deine Gedanken sind oder die von deinem Umfeld.
Mein Umfeld ist mir ziemlich egal.

Wie gesagt, mein Umfeld weiß davon nichts.

Also warum sollte ich mir Sorgen dazu machen was mein Umfeld denkt wenn ich alleine Stundenlang sinnlos am Handy hänge?
Wenn es das doch nicht weiß.

Ich weiß aber das es mir nicht gut tut und ich merke es im Kopf das es mir nicht gut geht wenn ich so Stunden verbringe.
Das lässt sich nicht abstreiten.
 

Sigillaria

Aktives Mitglied
Ja eben.
Da ich alleine bin und Tiere bei der Arbeit verboten sind kommt ein Hund sowieso nicht in Frage.
Auch eine Partnerin nicht.

Ich will kein Lebewesen anschaffen nur weil eine kleine Chance besteht das sie die Symtome meiner Leiden lindern könnten.

Ehrenämter und Vereine waren wie gesagt schon dran, waren aber zu wenig verbindlich und die Aufgaben haben mir keinen Spaß gemacht.
Ein einzelnes Tier kommt für dich auf jeden Fall nicht in Frage, egal ob Hund, Katze oder sonstwas, das wäre ja absolut nicht gut für das betreffende Tier.
Aber was wäre mit einem Aquarium, wenn du dich damit bisschen auskennst, zwei bis drei Wasserschildkröten, oder eine muntere Truppe von ein paar Vögel?
Da hättest du Verpflichtungen ohne Ende, und eine gute und liebevolle Tierhaltung bringt einem wirklich mehr Lebensfreude, aber natürlich nur, wenn man diese betreffenden Tiere mag und sie interessant findet.
 
Z

Zollstock

Gast
Warum du professionelle Hilfe so rigeros ablehnst, hast du noch nicht beantwortet. Musst du auch nicht, aber wenn du etwas ändern möchtest, ist das der Weg.
Der letzte Satz, nein einfach nur nein.
Gut, das ist deine Entscheidung. Aber bitte bedenke, dass dir niemand etwas schuldet. Nicht die Welt und nicht dieses Forum. Du bist motiviert genug, hier seit Tagen (...) Antworten zu schreiben, an Antrieb scheint es dir also grundsätzlich nicht zu mangeln.
Es sind deine Entscheidungen, die dich in deine Situation gebracht haben und es wären deine Entscheidungen, die dich herausbringen könnten.
 
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