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Zwischenzeugnis anfordern, ohne Misstrauen beim Chef zu wecken?

Zazia

Mitglied
Hallo zusammen, da ich ja wie man meinem letzten Thread entnehmen kann, sehr unzufrieden bin in meinem Job aufgrund der Situation mit meiner Kollegin, bewerbe ich mich aktuell intensiv weg.

Da mein letztes Arbeitszeugnis allerdings von 2022 aus meiner vorherigen Tätigkeit stammt, möchte ich gern ein Zwischenzeugnis von meinem Chef anfordern, damit ich auch was Aktuelleres vorweisen kann - zumal ich in den 2 Jahren hier mein Aufgabenfeld enorm erweitert und dafür keine Belege habe, außer eben das, was ich im Lebenslauf aufführe, aber da könnte ich rein theoretisch ja jeden Mist reinschreiben.

Nun sind wir ja ein sehr kleines Unternehmen ohne Aufstiegsmöglichkeiten etc. und mein Chef wird sicherlich misstrauisch, wenn ich plötzlich ein Zwischenzeugnis anfordere.

Das könnte mir prinzipiell zwar egal sein, da er mir soweit ich weiß eines ausstellen MUSS, aber dennoch.. Wie könnte ich es denn am besten anstellen, eines anzufordern, ohne dass ich gleich den Verdacht wecke, dass ich es zum Wegbewerben nutzen möchte?
 

Uwe

Aktives Mitglied
Du hast ein Recht auf ein qualifiziertes Zwischenzeugnis, egal, was du damit vor hast und was nicht. Ich kenne das aus meinem zurückliegenden Arbeitsleben. Du hat ein Recht, dich auch beruflich zu verändern, ob es deinen VORgesetzten passt oder nicht. Du arbeitest doch auch, da ist ein Zwischenzeugnis aktuell doch eine normale Bitte und auch Erwartung. Habe auch erlebt, dass bequeme VORgesetzte zu mir sagten, "haben dafür keine Lust und Zeit, schreiben sie selber was als Vorlage, sie wissen ja am besten, was sie gemacht haben.....!" Das habe ich dann auch gemacht und meistens wurde das 1:1 übernommen und unterschrieben. Passe auf bestimmte Formulierungen im Zwischenzeugnis auf, es gibt da gewisse Sprachen der Personaler mit Deutungen.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Hallo zusammen, da ich ja wie man meinem letzten Thread entnehmen kann, sehr unzufrieden bin in meinem Job aufgrund der Situation mit meiner Kollegin, bewerbe ich mich aktuell intensiv weg.
Hast du deine Unzufriedenheit mit dem Chef bereits besprochen ?

Wie könnte ich es denn am besten anstellen, eines anzufordern, ohne dass ich gleich den Verdacht wecke, dass ich es zum Wegbewerben nutzen möchte?
So wie ich das verstehe, gar nicht.

Du verbindest vermutlich mit dem Zeugnis und dem wegbewerben den Chef zu enttäuschen.
 

früher-vogel

Aktives Mitglied
Aber ich darf es nicht wissen? Was soll denn dieses kryptische Schreiben?
Da ist gar nichts kryptisch.

Auch wenn ich die Jahreszahl geschrieben habe, war damit die erst relativ kurze Beschäftigungsdauer gemeint.

Ein Zwischen-Zeugnis hat daher im Hinblick auf (erfolgreiche) Bewerbungen vergleichsweise eine geringere Bedeutung, als wenn man beispielsweise bereits 15 Jahre in einem Unternehmen beschäftigt war und sonst möglicherweise nicht viel vorzuweisen hat.

Jetzt verständlicher?
 

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