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Kann man Narzisst werden?

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Mitglied
Und die Leere kommt ja immer nach dem hoch, wenn alles in sich zusammenfällt oder erreicht wurde, manche werten sich ja auch selber ab in ihrem tieft, da sind sie instabil.

Die Wut und Aggression, besonders das abwerten, ist doch schon eine Schwäche, denn er muss es tun, um sich besser, erhabener zu fühlen, sonst würde er sich minderwertig vorkommen.
 

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Mitglied
"Narzissmus" ist eine angeborene Eigenschaft.
Insofern kann man niemandem, der einer ist, Vorwürfe für sein Verhalten machen.

"ego sum - qui sum"
So einfach ist das nicht, du kannst in Therapie gehen und dich reflektieren, natürlich schwer bei einem Narzissten, die sehen sich ja oft nicht so.
Narzissten sind toxisch und machen andere kaputt wenn sie Oberhand bekommen.
 
Zwischen "sein" und "verhalten" ist ein Unterschied.
Und solange niemand kognitiv eingeschränkt ist, ist er sehrwohl verantwortlich für sein Verhalten.
Man kann niemanden für das verantwortlich machen, das ihm angeboren ist.
Ist es etwas Negatives, kann man allenfalls von ihm verlangen, dass er Zurückhaltung übt.
Aber dazu gehört natürlich Einsicht.
Sehr schwierig.
 

Jhn

Aktives Mitglied
Aber eine Frage stellt sich mir, wenn du meinst hinter der Grandiosität stünde eine Leere und fragiles Selbst, dann müsste die Therapie ja darauf ausgerichtet sein den Selbstwert zu stärken und das löst ja nicht von dem Um sich selbst -kreisen?
Also im Grunde geht es in der Therapie darum zu lernen den selbstwert zu regulieren und zu stärken, genau.

Jeder Narzisst zeigt ja unterschiedliche Baustellen. Bei mir ist zb. Hauptthema selbstwert und die eigenen Emotionen.

Empathie ist auch bei vielen natürlich ein großes Thema was dann endsprechend angegangen wird.

Im Grunde geht es darum die Traumata aufzuarbeiten und ein gesundes Selbstbild auf zu bauen. Anderer umgang mit Kritik ist auch oft Thema.

Von anderen narzissten habe ich gehört das auch oft Zwänge eine große Rolle in der Therapie spielen. Das kenne ich auch, allerdings nicht so stark ausgeprägt.

Großes Thema in Therapie ist auch dissoziation bzw. Das abspalten von sich selbst und das "erträumen" von Realitäten. Narzissten haben eine verschobene Realität und das Gehirn funktioniert nicht richtig. Wie bei anderen trauma Störungen ist es auch hier verändert. Veränderungen sind zb. in der gefühlsverarbeitung und das muss auch in der Therapie besprochen werden. Oft sind Gefühle falsch verknüpft oder können gar nicht "gefühlt" werden.
 

Jhn

Aktives Mitglied
Narzissmus" ist eine angeborene Eigenschaft.
Insofern kann man niemandem, der einer ist, Vorwürfe für sein Verhalten machen.
Das ist nicht angeboren sondern eine erworbene Störung. Und ja für sein Verhalten SOLLTE man einem narzissten Vorwürfe machen. Man kann nichts gegen Emotionen oder Gedanken tun, aber steuern wie man handelt und was man tut.
 

Jhn

Aktives Mitglied
Das wird hier immer abenteuerlicher. Eine NPS ist eine Persönlichkeitsstörung. Es mag sein, dass es bei dir mit ptbs einhergeht, das aber zu verallgemeinern ist doch nicht in Ordnung.
Ich verallgemeiner nicht, das ist das was mein Therapeut mir erklärt hat und ich kenne keinen diagnostizieren Narzisst ohne ptbs. Borderline geht auch mit ptbs einher und beides sind Cluster b.
 

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