1000 Euro Miete

[powernap5]

2018 waren 2.000 Euro netto viel Geld.
Heute ist es wenig und für mich zählt ein Haushalt mit so einem Gehalt zu den Geringverdienern. Man kann mit so einem Gehalt kaum Altersvorsorge betreiben...Geschweige große Sprünge machen ohne genau zu planen.

Man bekommt hier im Forum oft mit, welche finanziellen Schicksale manche User leider erfahren. Umso mehr fahrlässig finde ich es, wenn jemand bewusst in so eine Situation zusteuert, indem der Großteil des Gehalts für eine Wohnung ausgeben werden soll, um im nächsten Monat hier einen Thread zu posten, dass das Geld vorne und hinten nicht ausreicht oder wo man sich wundert, wie manche sich ein Eigenheim leisten können. "Das Geld kann ja nur von reichen Eltern stammen..."

2000 Euro NETTO ist ein gutes Gehalt. Ich kenne viele die viel weniger verdienen.

 

[Pfefferminzdrops]

Es geht doch hier gar nicht darum, ob 2.000 Euro netto ein gutes Gehalt sind, sondern ob man sich bei 2.000 Euro netto eine Wohnung für 1.000 Euro Miete leisten sollte. Als Alleinverdiener fänd ich das zu teuer, zumal man ja immer auch noch Fixkosten hat. Ich würde mich niemals so knebeln wollen.

 

[powernap5]

Es geht doch hier gar nicht darum, ob 2.000 Euro netto ein gutes Gehalt sind, sondern ob man sich bei 2.000 Euro netto eine Wohnung für 1.000 Euro Miete leisten sollte. Als Alleinverdiener fänd ich das zu teuer, zumal man ja immer auch noch Fixkosten hat. Ich würde mich niemals so knebeln wollen.

Wäre ich der te würde ich eine wg bevorzugen. Wohnungen unter 1000 euro findet man selten.

 

[Schattenwölfin]

Warum ziehst du nicht in eine Wg dann hast du weniger Kosten.

Und dafür keine Ruhe und keine Privatsphäre mehr!🙄

 

[Schattenwölfin]

2018 waren 2.000 Euro netto viel Geld.
Heute ist es wenig und für mich zählt ein Haushalt mit so einem Gehalt zu den Geringverdienern. Man kann mit so einem Gehalt kaum Altersvorsorge betreiben...Geschweige große Sprünge machen ohne genau zu planen.

Man bekommt hier im Forum oft mit, welche finanziellen Schicksale manche User leider erfahren. Umso mehr fahrlässig finde ich es, wenn jemand bewusst in so eine Situation zusteuert, indem der Großteil des Gehalts für eine Wohnung ausgeben werden soll, um im nächsten Monat hier einen Thread zu posten, dass das Geld vorne und hinten nicht ausreicht oder wo man sich wundert, wie manche sich ein Eigenheim leisten können. "Das Geld kann ja nur von reichen Eltern stammen..."

mit 2000 E netto zählt man zu den "Mittelverdienern" und nicht zu den "Geringverdienern ".Kann man auch googeln.

 

[powernap5]

Und dafür keine Ruhe und keine Privatsphäre mehr!🙄

Hat man schon mit einem eigenen Zimmer. Privatsphäre ist relativ.

 

[Pfefferminzdrops]

Wäre ich der te würde ich eine wg bevorzugen. Wohnungen unter 1000 euro findet man selten.

Sorry, aber diese Aussage halte ich für nicht zutreffend. Wenn du mitten in einer der begehrtesten Großstädte wie Hamburg oder München oder in der Bankenstadt Frankfurt wohnst mag das sein, ansonsten gibt es selbstverständlich Wohnungen für unter 1.000 Euro. Wir vermieten selber - eine Großstadt-Wohnung von ca. 55 qm in einer sehr guten Lage und für unter 500 Euro zzgl. 75 Euro Nebenkosten. Damit ist unsere Wohnung bereits etwas teurer als normale Wohnungen hier, aber noch weit entfernt von den ca. 850/900 Euro, die der TE zu zahlen überlegt.

Und ja, das Wohnen in einer WG muss man mögen. Für mich wäre weniger die Privatsphäre das K.O.-Kriterium (da kann man ja schon ein bisschen vorsondieren) als die Tatsache, dass man sich mit Menschen arrangieren muss, die womöglich eine andere Vorstellung von Hygiene und Ordnung hätten als ich. Versiffte Klos oder eine Küche, in der man nichts findet oder Geschirr & Co. einfach stehen gelassen werden, davor würde es mir grausen.

 

[Florida Lady]

Schade, dass der TE nie mitgeteilt hat, wie denn die Entscheidung ausfiel.

 

[CabMan]

2018 waren 2.000 Euro netto viel Geld.
Heute ist es wenig und für mich zählt ein Haushalt mit so einem Gehalt zu den Geringverdienern.

Das klingt für mich ein wenig übertrieben. Für einen Single finde ich es ok. Es kommt natürlich auch darauf an, wo in Deutschland man wohnt.

 

[dr.superman]

für unseren Haushalt mit mehreren Kindern, Krankenversicherungsbeiträgen,
Krediten für Haus (weil Miete genauso teuer) oder Auto (für den Arbeitsweg), Auflagen für Heizungen, Stromkosten etc..
sind 2000.- netto ein Nebenverdienst.
Traurig, aber wahr.