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Trump als neuer Präsident

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Denn nur auf der Basis "Ich finde Amerika ist...." lässt sich wenig faktenbasiert argumentieren. Die belegte Tatsache, dass es in China mehr Patentanmeldungen gibt, ist das erste messbare was du hier belegst.
Kannst Du mal bitte meinen Kommentar raussuchen, in dem ich geschrieben habe „Ich finde Amerika ist..“ Finde ihn gerade nicht und kann mich nicht erinnern, in welchem Zusammenhang ich das geschrieben habe. Danke.
Ansonsten gibt es jede Menge Dinge, die nicht messbar sind und trotzdem was über den Zustand der Gesellschaft aussagen. Rassismus beispielsweise oder Spaltung der Gesellschaft.
Und natürlich kann man auch die Anzahl der Todesopfer durch Schusswaffen oder die Anzahl der Tötungen insgesamt messen. Hier liegen die USA direkt hinter Mexiko, was nicht gerade als das Land mit der geringsten Kriminalität bekannt ist. Und nein. Die Zahlen stammen nicht aus 2024, also nachdem angeblich so viele Kriminelle aus Mexiko eingewandert sind, sondern aus 2017 oder davor, also der Zeit als Trump Präsident war:
Außerdem gehst Du weiterhin nicht auf mein Argument ein, dass ein wichtiger Parameter für den Erfolg einer Gesellschaft der ist, ob die Menschen glücklich in ihr sind.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Trump handelt pragmatisch, wenn es um die Durchsetzung seiner eigenen Interessen geht. Wie es den Menschen im Land geht, ist ihm schnurzpiep. Wie gesagt und schon belegt, waren etwa 60-70% der Wähler am Ende seiner ersten Amtszeit mit der Richtung seiner Politik unzufrieden.
Und trotzdem gewinnt er wieder. Und sogar noch deutlicher. Aber da sieht man das Debakel der Demokraten. Man stellt eine schwarze Frau auf die korrekt gendert und meint dass löst die immensen Probleme in der Wirtschaft und bei der Migration.

Weil es halt politisch korrekt war. Klappt in den hippen Szene Vierteln in LA, aber nicht bei Menschen die Existenzsorgen haben. Sie wollen keine Inföation. Und keine Präsidentin, die erklären kann wie man Inflation richtig gendert. So sehe ich das und daher ist eine Wahl Trumps leider nur logisch gewesen.

Man wählt heute keine staatstragenden Persönlichkeiten mehr, sondern das kleinste Übel.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Sie wollen keine Inföation. Und keine Präsidentin, die erklären kann wie man Inflation richtig gendert. So sehe ich das und daher ist eine Wahl Trumps leider nur logisch gewesen.
Die Inflation ist in den USA zuletzt auf unter 3% gefallen. Wir werden sehen, wie sie sich unter Trump entwickelt. Ebenso die schon jetzt ausufernden Schulden in Höhe von 120%, die ja unter Biden auch gesenkt wurden von etwa 130% auf etwa 120%:
Bei einem zu erwartenden Handelskrieg mit massenweise Zöllen ist wohl eher nicht zu erwarten, dass die Preise stabil gehalten werden können.
 

Savay

Aktives Mitglied
Was denn genau? Hast du mal ein Zitat oder einen Link?
Aus der Frankfurter Allgemeinen jetzt nur.
Zb.
"Das Thema Abtreibung spielt bei der US-Wahl eine große Rolle. Donald Trump positioniert sich nun – ohne sich so richtig festzulegen. Das führt zu Kritik."

"In einem Video in den sozialen Medien lobte Trump die Aufhebung des Urteils in der Rechtssache Roe v. Wade, sprach sich aber nicht für ein nationales Verbot jeglicher Länge aus, zu dem einige Abtreibungsgegner seine Kampagne gedrängt hatten. Es liege jetzt an den Bundesstaaten, das Richtige zu tun, sagte Trump."

"Trump versuchte in seiner Antwort, die Lorbeeren dafür zu ernten, dass er „drei großartige Richter an den Obersten Gerichtshof geholt hat, die zufällig für die Abschaffung von Roe v. Wade und die Rückverlagerung in die Bundesstaaten gestimmt haben“, und fügte hinzu, dass er an Ausnahmen für Vergewaltigung, Inzest und das Leben der Mutter glaube"

Dennoch finde ich, was im Wahlkampf gesagt wird, daran lässt sich ein Politiker schwer beurteilen.
Dass ist wie bei uns jetzt auch, vorher viel versprechen und wenn sie gewählt sind, geht das auf einmal nicht mehr oder so ähnlich.
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Aus der Frankfurter Allgemeinen jetzt nur.
Zb.
"Das Thema Abtreibung spielt bei der US-Wahl eine große Rolle. Donald Trump positioniert sich nun – ohne sich so richtig festzulegen. Das führt zu Kritik."

"In einem Video in den sozialen Medien lobte Trump die Aufhebung des Urteils in der Rechtssache Roe v. Wade, sprach sich aber nicht für ein nationales Verbot jeglicher Länge aus, zu dem einige Abtreibungsgegner seine Kampagne gedrängt hatten. Es liege jetzt an den Bundesstaaten, das Richtige zu tun, sagte Trump."

"Trump versuchte in seiner Antwort, die Lorbeeren dafür zu ernten, dass er „drei großartige Richter an den Obersten Gerichtshof geholt hat, die zufällig für die Abschaffung von Roe v. Wade und die Rückverlagerung in die Bundesstaaten gestimmt haben“, und fügte hinzu, dass er an Ausnahmen für Vergewaltigung, Inzest und das Leben der Mutter glaube"

Dennoch finde ich, was im Wahlkampf gesagt wird, daran lässt sich ein Politiker schwer beurteilen.
Dass ist wie bei uns jetzt auch, vorher viel versprechen und wenn sie gewählt sind, geht das auf einmal nicht mehr oder so ähnlich.
Mein Eindruck ist, Trump will gerade bei diesem Thema keine klare Position beziehen, geschweige denn Vorschriften erlassen... weil er genau weiß, was für ein heißes Eisen das ist und dass man sich immer irgendwie die Finger verbrennen wird, wenn man es anfasst. Deshalb bleibt er lieber vage und äußert sich mal liberaler, dann wieder konservativer... je nachdem, wen er gerade hofieren möchte.

Jedenfalls ist er aber wohl meilenweit davon entfernt, Schwangerschaftsabbrüche ausnahmslos verbieten zu wollen.

Wenn es allerdings auf Dauer nicht funktionieren sollte, einfach nichts zu tun, weil sich zu viele Schwierigkeiten mit den sehr unterschiedlichen bundesstaatlichen Regelungen ergeben, könnte er sich möglicherweise irgendwann doch mal gezwungen sehen, ein landesweit geltendes Gesetz dazu auf den Weg zu bringen. Dabei würde ich dann aber keine radikalen Einschränkungen und Verbote erwarten... sondern eher eine moderate Kompromisslösung.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Kannst Du mal bitte meinen Kommentar raussuchen, in dem ich geschrieben habe „Ich finde Amerika ist..“ Finde ihn gerade nicht und kann mich nicht erinnern, in welchem Zusammenhang ich das geschrieben habe. Danke.
Aber das schreibst du doch die ganze Zeit. Du schreibst, die ganze Zeit, was Amerika in deinen Augen ist.
Du schreibst, dass es "ein tief gespaltenes Land mit gewaltigen Problemen ist", dass "es praktisch kurz vor einem Bürgerkrieg steht", dass es ein Land mit "weit verbreitetem Rassismus ist", dass es ein Land mit "Fundamentalisten, die von ihrer Weltanschauung noch im Mittelalter feststecken" und jetzt schreibst du Amerika ein Land mit "vielen Todesopfer durch Schusswaffen".
Hier liegen die USA direkt hinter Mexiko, was nicht gerade als das Land mit der geringsten Kriminalität bekannt ist. Und nein. Die Zahlen stammen nicht aus 2024, also nachdem angeblich so viele Kriminelle aus Mexiko eingewandert sind, sondern aus 2017 oder davor, also der Zeit als Trump
Und ich habe bei all diesen Behauptungen, welche du schilderst, gesagt, dass ich Quellen möchte.

Nehmen wir deine Statistik: Du behauptest, die USA lägen direkt hinter Mexiko. Das ist in absoluten Zahlen korrekt. Mexiko hat 33.287 Tötungen, die USA liegt einen Platz dahinter mit 21.593.
Aber genauso könnte man die absoluten Zahlen von Lichtenstein mit Deutschland vergleichen. Das hat keine Aussagekraft.

Relativ betrachtet hat Mexiko in deiner Statistik eine Tötungsrate von 26,1 je 100.000 Einwohner. Danach folgen in der Statistik rund 60(!) Ländern bevor die USA mit einer Tötungsrate von 6,4 kommen.
Mexiko hat als eine Tötungsrate, die mehr als 4 mal so hoch wie wie die USA und du machst daraus, dass die Länder direkt hintereinander liegen. Interpretierst du die Statistik absichtlich so dass die USA schlecht dastehen?

Insgesamt liegt die USA im Mittelfeld der Tötungsraten, weit hinter kriminellen Ländern wie Mexiko.

Zu beachten ist dabei die Einwanderungszahl.
Laut offiziellen Zahlen ist die im Ausland geborene Bevölkerung in den letzten 50 Jahren sowohl in ihrer Größe als auch in ihrem Anteil an der US-Bevölkerung erheblich gewachsen. 1970 betrug ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung der USA 9,6 Millionen (4,7 Prozent), für das Jahr 2022 wird ihr Anteil auf 46,2 Millionen (13,9 Prozent) geschätzt. Mehr als die Hälfte der Einwanderer in den USA kommt aus Süd- und Mittelamerika.
.
Also ja, seit über 50 Jahren gibt eine Migration aus statistisch kriminelleren Ländern in die USA. Die USA ist seit je her ein Einwanderungsland und ein Meltingpot der Kulturen.

Ich finde es tatsächlich bewundernswert wie ein Land welches so bunt zusammen gemischt wurde und wird, zusammen hält.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Andreas900
Ich wollte mich nicht aus der Diskussion rausziehen, hatte nur schlechtes Internet und am WE eine Einladung.
China hat sich mittlerweile weltweit etliche Pfründe und Rohstoffe gesichert. Durch massive Infrastruktur-investitionen insbesondere in Afrika und eben jetzt auch in Peru. Das macht China sicherlich nicht, weil sie so unglaublich menschenfreundlich sind, sondern weil man handfeste finanzielle und politische Interessen hat. Afrika haben weder Europa noch die USA immer noch nicht wirklich auf dem Schirm als wirtschaftliche Partner.

Und laut IWF liegt China beim kaufkraftbereinigten BIP deutlich vor den USA.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Aber das schreibst du doch die ganze Zeit. Du schreibst, die ganze Zeit, was Amerika in deinen Augen ist.
Du schreibst, dass es "ein tief gespaltenes Land mit gewaltigen Problemen ist", dass "es praktisch kurz vor einem Bürgerkrieg steht", dass es ein Land mit "weit verbreitetem Rassismus ist", dass es ein Land mit "Fundamentalisten, die von ihrer Weltanschauung noch im Mittelalter feststecken" und jetzt schreibst du Amerika ein Land mit "vielen Todesopfer durch Schusswaffen".

Und ich habe bei all diesen Behauptungen, welche du schilderst, gesagt, dass ich Quellen möchte.

Nehmen wir deine Statistik: Du behauptest, die USA lägen direkt hinter Mexiko. Das ist in absoluten Zahlen korrekt. Mexiko hat 33.287 Tötungen, die USA liegt einen Platz dahinter mit 21.593.
Aber genauso könnte man die absoluten Zahlen von Lichtenstein mit Deutschland vergleichen. Das hat keine Aussagekraft.

Relativ betrachtet hat Mexiko in deiner Statistik eine Tötungsrate von 26,1 je 100.000 Einwohner. Danach folgen in der Statistik rund 60(!) Ländern bevor die USA mit einer Tötungsrate von 6,4 kommen.
Mexiko hat als eine Tötungsrate, die mehr als 4 mal so hoch wie wie die USA und du machst daraus, dass die Länder direkt hintereinander liegen. Interpretierst du die Statistik absichtlich so dass die USA schlecht dastehen?

Insgesamt liegt die USA im Mittelfeld der Tötungsraten, weit hinter kriminellen Ländern wie Mexiko.

Zu beachten ist dabei die Einwanderungszahl.
Laut offiziellen Zahlen ist die im Ausland geborene Bevölkerung in den letzten 50 Jahren sowohl in ihrer Größe als auch in ihrem Anteil an der US-Bevölkerung erheblich gewachsen. 1970 betrug ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung der USA 9,6 Millionen (4,7 Prozent), für das Jahr 2022 wird ihr Anteil auf 46,2 Millionen (13,9 Prozent) geschätzt. Mehr als die Hälfte der Einwanderer in den USA kommt aus Süd- und Mittelamerika.
.
Also ja, seit über 50 Jahren gibt eine Migration aus statistisch kriminelleren Ländern in die USA. Die USA ist seit je her ein Einwanderungsland und ein Meltingpot der Kulturen.

Ich finde es tatsächlich bewundernswert wie ein Land welches so bunt zusammen gemischt wurde und wird, zusammen hält.
Ich habe Dich gebeten, mir zu zeigen, wo das von Dir erwähnte Zitat von mir herkommt. Das kannst Du anscheinend nicht. Deshalb melde ich jetzt mal Deinen Beitrag mit dem falschen Zitat, denn ich mag es gar nicht, wenn man mich falsch zitiert.
Ansonsten habe ich meine Quellen eigentlich immer verlinkt. Du mußt halt draufklicken. Wenn ich es nochmal erwähne, verlinke ich es nicht nochmal neu. Andere Dinge lassen sich nicht direkt mit Zahlen belegen, wie Rassismus und Spaltung der Gesellschaft.
Die Tötungsstatistik sind absolute Zahlen. Da hast Du Recht. Nach relativen Zahlen haben die USA mit 6.4 eine Tötungsrate die achtmal (!!!) höher ist als die Deutschlands mit 0.8. Es ist etwa Platz 60. Wow. Was kommen da für Länder davor ? Die USA haben auch nach der Tötungsrate eine der höchsten Raten aller entwickelten Länder. Zudem haben sie eine rückläufige Lebenserwartung
Es macht richtig Spaß, Dir zu jedem Deiner Posts ein neues Beispiel zu verlinken, wo die USA schlecht dastehen.
BTW: Was ist jetzt mit dem Glück ?
 

Amatio

Aktives Mitglied
Ein landesweites gesetzliches Abtreibungsverbot wird es unter Trump nicht geben. Denn wenn das käme, könnten die Demokraten es wieder rückgängig machen, sobald sie die Mehrheit dazu haben. Und das würde dann auch in den republikanisch regierten Bundestaaten gelten. Das wollen sie dort nicht. Deshalb wir das nicht kommen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Andere Dinge lassen sich nicht direkt mit Zahlen belegen, wie Rassismus und Spaltung der Gesellschaft.
Besten Dank für die Anmerkung dass Du das nicht belegen kannst. Das hätte mich auch gewundert. Die gleiche Einschätzung habe ich da zu dem für Dich „beginnenden Handelskrieg“. Es ist somit schön zu sehen wie Du allerlei schlimme Szenarien aufbauen willst und dann bei Nachfrage nicht mit Zahlen belegen kannst. Durch sowas wählen Leute Trump. Vorwürfe ohne Substanz dahinter ziehen halt nicht.
 

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