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Trump als neuer Präsident

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Besten Dank für die Anmerkung dass Du das nicht belegen kannst. Das hätte mich auch gewundert. Die gleiche Einschätzung habe ich da zu dem für Dich „beginnenden Handelskrieg“. Es ist somit schön zu sehen wie Du allerlei schlimme Szenarien aufbauen willst und dann bei Nachfrage nicht mit Zahlen belegen kannst. Durch sowas wählen Leute Trump. Vorwürfe ohne Substanz dahinter ziehen halt nicht.
Sorry. Wie soll man das denn mit Zahlen belegen ? Niemand der sich ernsthaft mit US-Politik beschäftigt, würde betreiten wollen, dass es in dem Land nach wie vor einen nicht unbedeutenden Rassismus gibt oder dass das Land gespalten ist. Das kann man auch mit Zahlen belegen. Bei den letzten Wahlen haben jeweis etwa die Hälfte der Menschen für beide Parteien gestimmt und die Politiker aus unterschiedlchen Lagern reden kaum noch miteinander. Die Fernsehsender sind fest in der Hand der Republikaner (Fox) oder der Demokraten (MSNBC), Politiker der Gegenseite werden da kaum noch eingeladen. All das ist allgemein bekannt. Praktisch Allgemeinwissen. Ich kann nichts dafür, wenn Du das anscheinend nicht weißt oder wissen willst.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Andere Dinge lassen sich nicht direkt mit Zahlen belegen, wie Rassismus und Spaltung der Gesellschaft.
Natürlich ließe sich sowas mit Zahlen belegen.
Es gibt ausdrücklich Kriminalstatistiken mit Rassismus als Merkmal. Man könnte über das Strafjustizsystem und die Inhaftierungen sprechen, über Benachteiligungen am Arbeitsmarkt, über strukturelle Benachteiligungen bei Bildung, über Wohnsituationen, über Vermögensungleichheit....

Es gäb zig Zahlen mit denen du deine Behauptung versuchen könntest zu untermauern. Du tust es aber nicht, du behauptest einfach nur was. Wie Insta zurecht sagt: Das sind nur "Vorwürfe ohne Substanz".

Nur ganz selten und nur wenn ich dich ausdrücklich nach Quellen frage (z.B. Tötungsdelikten), kommt was.....
Die Tötungsstatistik sind absolute Zahlen. Da hast Du Recht. Nach relativen Zahlen haben die USA mit 6.4 eine Tötungsrate die achtmal (!!!) höher ist als die Deutschlands mit 0.8. Es ist etwa Platz 60. Wow. Was kommen da für Länder davor ? Die USA haben auch nach der Tötungsrate eine der höchsten Raten aller entwickelten Länder.
(...)

Deswegen frage ich ja nach deinen Quellen! Deswegen ist es so wichtig, dass du Quellen nennst, damit man dann gemeinsam darüber reden kann und auch deine falschen Interpretationen der Quellen korrigieren kann. Ich will die Wahrheit wissen. Deswegen will ich nicht bloße Behauptungen sondern Belege.

(...)Und eigentlich beginnt da erst die Reise, denn man müsste jetzt untersuchen warum die Mordrate höher ist. Liegt es an der starken Migration, Waffengesetzen, Geschichte der USA, Siedlungsdichte etc.?

Ist ja schön, dass du jetzt EINMAL eine Quelle genannt hast, aber mein Eindruck ist, dass du dich nicht tiefer damit beschäftigst sondern nur nach Quellen suchst, welche die USA schlecht dastehen lassen damit es in dein Narrativ passt.

Sowas ist gefährlich, weil es genau dazu führt, was du gerade erlebt hast: Du hast bei der Tötungsstatistik absolute mit relativen Zahlen durcheinander gehauen, weil es so wunderbar in dein Narrativ passt, dass die USA so kriminell sind, dass du nicht mal überlegt hast, ob es wirklich sein kann, dass die USA direkt auf Mexiko folgen.

p.s.
Du kannst von mir jeden Beitrag melden den du möchtest, ich möchte schlicht Quellen und Zahlen zu Behauptungen und das werde ich auch weiterhin einfordern, weil das zu einer sachbasierten Diskussion gehört.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ein landesweites gesetzliches Abtreibungsverbot wird es unter Trump nicht geben. Denn wenn das käme, könnten die Demokraten es wieder rückgängig machen, sobald sie die Mehrheit dazu haben. Und das würde dann auch in den republikanisch regierten Bundestaaten gelten. Das wollen sie dort nicht. Deshalb wir das nicht kommen.
Verstehe die Logik nicht. Wenn sie die Mehrheit haben, können die Demokraten das landesweite Verbot wieder rückgängig machen ? Na und. Sie haben nicht die Mehrheit. Was soll es die Republikaner kümmern, wer vielleicht irgendwann mal die Mehrheit hat ? Und es würde auch nicht in den republikanisch regierten Bundesstaaten gelten, wenn sie es wieder rückgängig machen. Was soll dann gelten ? Das landesweite Abtreibungsrecht wurde abgeschafft vom Verfassungsgericht. Und das wird die nächsten Jahrzehnte auch so bleiben, weil in den nächsten Jahrzehnten nie wieder eine progressive Mehrheit im Verfassungsgericht zustande kommen wird. Auch wenn die Demokraten alle zukünftigen Wahlen haushoch gewinnen sollten.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Ich erinnere nochmal dezent an Belege, wenn danach gefragt wird.
Beleg zu Rassismus:
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Und eigentlich beginnt da erst die Reise, denn man müsste jetzt untersuchen warum die Mordrate höher ist. Liegt es an der starken Migration, Waffengesetzen, Geschichte der USA, Siedlungsdichte etc.?
Die Morderate korrespondiert mit der absoluten Zahl an Schusswaffen und der Verfügbarkeit derselben. Ein Jäger geht im Schnitt sorgsamer damit um als jemand der sich die Waffe einfach so und für alle Fälle kauft.

Alle anderen Faktoren haben weniger Einfluss. Das muss nicht untersucht werden, es gibt dazu genug Statistik
 

Winnetou

Aktives Mitglied
Das landesweite Abtreibungsrecht wurde abgeschafft vom Verfassungsgericht. Und das wird die nächsten Jahrzehnte auch so bleiben, weil in den nächsten Jahrzehnten nie wieder eine progressive Mehrheit im Verfassungsgericht zustande kommen wird. Auch wenn die Demokraten alle zukünftigen Wahlen haushoch gewinnen sollten.
Was würde die Demokraten denn aus deiner Sicht daran hindern, ein bundesweites Abtreibungsgesetz nach ihren Vorstellungen zu erlassen, wenn sie wieder regieren?

Ich erinnere nochmal dezent an Belege, wenn danach gefragt wird.
Guter Hinweis, danke.

Bei dieser Nachfrage hier...:
Kannst Du mal bitte meinen Kommentar raussuchen, in dem ich geschrieben habe „Ich finde Amerika ist..“
... ist allerdings der Formulierung und dem Zusammenhang doch deutlich zu entnehmen, dass Andreas Träumelinchen nicht wörtlich zitiert, sondern mehrere Aussagen von ihr sinngemäß zusammenfasst hat, finde ich. Oder?

Die Morderate korrespondiert mit der absoluten Zahl an Schusswaffen und der Verfügbarkeit derselben. Ein Jäger geht im Schnitt sorgsamer damit um als jemand der sich die Waffe einfach so und für alle Fälle kauft.

Alle anderen Faktoren haben weniger Einfluss. Das muss nicht untersucht werden, es gibt dazu genug Statistik
Hm. Belege? ;)
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Was würde die Demokraten denn aus deiner Sicht daran hindern, ein bundesweites Abtreibungsgesetz nach ihren Vorstellungen zu erlassen, wenn sie wieder regieren?
Das wurde ja vom Obersten Gericht gerade außer Kraft gesetzt. Es würde danach sofort wieder außer Kraft gesetzt. Das wäre also sinnlos.

... ist allerdings der Formulierung und dem Zusammenhang doch deutlich zu entnehmen, dass Andreas Träumelinchen nicht wörtlich zitiert, sondern mehrere Aussagen von ihr sinngemäß zusammenfasst hat, finde ich. Oder?
Nein. Etwas in Anführungsstrichen ist ein Zitat. Dann darf er es nicht in Anführungsstriche setzen. Klingt penibel. Ist mir aber wichtig, weil es sonst einen falschen Eindruck vermittelt. Ich achte da auch selbst immer penibel darauf, dass ich niemand falsch zitiere.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Beleg zu Rassismus:
Spannende Statistik.
Laut derer werden auf eine Million Einwohner gerechnet:
  • 30 Schwarze
  • 12 Weiße
  • 23 Hispanics
  • 4 Asiaten
durch Polizisten getötet - Was ein Indiz für eine rassistische Polizei sein kann.
Weiter im Artikel heißt es, dass Schwarzer weniger häufig ein Eigenheim besitzen und sich die Bildung unterscheidet:
  • Im Schnitt haben 33% der Amerikaner einen Hochschulabschluss
  • 23% der Schwarzen und
  • und 54% der Asiaten
Das passt nun sehr gut ins Bild, weil die Bevölkerungsgruppe mit dem besten Bildungsschnitt (Asiaten) am seltensten getötet wird und die mit dem schlechtesten (Schwarze) am häufigsten.

Was für mich die These aufwirft: Nicht die Rasse sondern die Bildung ist ein entscheidender Faktor um möglichst nicht Opfer zu werden.

Wären die USA im Kern so rassistisch wie du unterstellst, warum dann nicht gegen Asiaten? Die werden wie gesagt sogar noch seltener Opfer als Weiße! In deiner Logik hieße das: Die Asiaten sind rassistisch gegenüber den Weißen, weil die Weißen öfter Opfer werden als die Asiaten.

Also nein, die Tötungen durch die Polizei sind für mich kein Beleg für Rassismus, sondern erstmal nur Ergebnis der schlechteren Bildung von Schwarzen.

Das hier eine historisch bedingte Benachteiligung vorliegen könnte, schließe ich dabei nicht aus. Viele Schwarze haben eine historische Verbindung zur Sklaverei und ihre Vorfahren hatten schlechtere Startbedingungen als Weiße. Das heißt aber nicht, dass das System in den USA Stand heute rassistisch ist.

Ich würde sogar sagen im Gegenteil, da es viele aktive Fördermaßnahmen für Schwarze gibt:
  • Historically Black Colleges and Universities
  • Stipendienprogramme: Es gibt zahlreiche Stipendien, die speziell für schwarze Studierende bestimmt sind, wie das UNCF (United Negro College Fund)
  • Förderprogramme für K-12 Schulen: Es gibt spezielle Programme wie TRIO und Upward Bound, die darauf abzielen, Schüler aus benachteiligten Verhältnissen, einschließlich vieler schwarzer Schüler, auf eine Hochschulausbildung vorzubereiten.
  • Grants und Zuschüsse: Es gibt zahlreiche Zuschüsse und Fördermittel speziell für Unternehmen im Besitz von Schwarzen, wie z. B. von der National Minority Supplier Development Council (NMSDC) und dem Minority Business Development Agency (MBDA).
  • Diversity Hiring Initiativen: Viele Unternehmen haben Diversity-, Equity- und Inclusion-Programme (DEI), um die Einstellung und Förderung schwarzer Mitarbeiter zu fördern
  • ......
Aus meiner Sicht darf man Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Man sollte die Bildung von Schwarzen weiter fördern. Was im übrigen immer zur Integration und zum sozialen Frieden beiträgt.
Das Schwingen der Rassismus-Keule dagegen ist gefährlich weil es Probleme nicht an der Wurzel bekämpft.
 

Träumelinchen

Aktives Mitglied
Das Schwingen der Rassismus-Keule dagegen ist gefährlich weil es Probleme nicht an der Wurzel bekämpft.
Tja. So unterschiedlicher Meinung kann man sein. Für mich ist Rassismus eben die Wurzel der Probleme. Und jetzt fragst Du bestimmt wieder nach Belegen. Und da kann ich Dir nur antworten, dass in den USA alles damit begonnen hat, dass Afrikaner in großen Schiffen nach Amerika gebracht wurden und dort als Sklaven gehalten wurden. Und eben keine Asiaten ! (...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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