Hallo,
wir sind eine Familie mit 2 Kleinkindern. Unsere Tochter ist 5,5 Jahre hat und hat vor einem Jahr die Diagnose ADHS bekommen. Sie ist im Kindergarten aufgefallen, durch aufwändige Tests wurde das bei einer Kinderärztin, die sich mit ADHS auskennt, bestätigt. Seitdem ist sie in Frühförderung (Ergotherapie und Pädagogin). Auch den beiden Frauen in der Frühförderung sind die Defizite und Probleme unserer Tochter aufgefallen.
Die größte Herausforderung ist der Alltag: "Zieh dich bitte an, geh bitte Zähne putzen" usw. - das muss man 10 Mal wiederholen und trotzdem kommt man nicht zu ihr durch. Erst wenn man laut wird und schreit, findet man überhaupt Gehör bei ihr. Doch das will ich eigentlich gar nicht. Und so wird es nervlich sehr anstrengend und das Klima verschlechtert sich, auch für unsere Tochter.
Des weiteren ist sie sehr laut und hyperaktiv und unsere Wohnung sieht immer unordentlich aus. Kaum ist es aufgeräumt, sieht es 2 bis 3 Stunden danach wieder so aus: Regale im Kinderzimmer ausgeräumt, Kisten mit Bausteinen/Spielzeug ausgekippt, sie durchwühlt ihren Kleiderschrank und alles liegt am Boden. Statt nur Hände zu waschen, panscht sie im Badezimmer und verschmiert es mit Seife oder Zahnpasta. Sie hat schon viel Spielzeug kaputt gemacht.
Ständig bin ich mit ihr beschäftigt und ihr kleiner Bruder (1,5 Jahre) leidet darunter. Er leidet auch darunter, dass sie so impulsiv ist, ihn schubst, ihn haut, ihm Dinge wegnimmt usw. Er kann sich noch nicht richtig wehren. Sie ist manchmal in ihrer Impulsivität auch schon auf andere Kinder losgegangen, einfach so aus dem Nichts, was ein soziales Problem darstellt und auch nicht einfach ist.
So komme ich vor allem nervlich an meine Grenzen - dieses ständige Diskutieren und teils Streiten kostet so viel Energie und Zeit.
Ich arbeite schon mit einem Belohnungssystem, welches die Kinderärztin mir gesagt hat: Für Dinge wie Anziehen, Zähne putzen, aufräumen, ordentlich essen usw. bekommt sie Punkte. Hat sie eine bestimmte Anzahl Punkte am Tag, bekommt sie eine kleine Belohnung. Das funktioniert aber nur bedingt.
Hat vielleicht noch jemand Tipps für mich, wie ich damit besser umgehen kann? Wie es irgendwie besser klappt, ohne x-mal zu diskutieren? Ohne dass es regelmäßig eskaliert? Denn irgendwann ist mein Akku einfach leer.
Zur Information: Unsere Tochter geht halbtags in den Kindergarten, unser Sohn ist den ganzen Tag bei mir. Ich bin alleine für Kinderbetreuung und Haushalt zuständig, da mein Mann arbeiten geht.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der mir Tipps für einen besseren Umgang mit meinem Kind und diesen Situationen geben kann. Ich finde keine Gruppe in meiner Nähe, um mich mit anderen Eltern auszutauschen und so Tipps zu bekommen.
wir sind eine Familie mit 2 Kleinkindern. Unsere Tochter ist 5,5 Jahre hat und hat vor einem Jahr die Diagnose ADHS bekommen. Sie ist im Kindergarten aufgefallen, durch aufwändige Tests wurde das bei einer Kinderärztin, die sich mit ADHS auskennt, bestätigt. Seitdem ist sie in Frühförderung (Ergotherapie und Pädagogin). Auch den beiden Frauen in der Frühförderung sind die Defizite und Probleme unserer Tochter aufgefallen.
Die größte Herausforderung ist der Alltag: "Zieh dich bitte an, geh bitte Zähne putzen" usw. - das muss man 10 Mal wiederholen und trotzdem kommt man nicht zu ihr durch. Erst wenn man laut wird und schreit, findet man überhaupt Gehör bei ihr. Doch das will ich eigentlich gar nicht. Und so wird es nervlich sehr anstrengend und das Klima verschlechtert sich, auch für unsere Tochter.
Des weiteren ist sie sehr laut und hyperaktiv und unsere Wohnung sieht immer unordentlich aus. Kaum ist es aufgeräumt, sieht es 2 bis 3 Stunden danach wieder so aus: Regale im Kinderzimmer ausgeräumt, Kisten mit Bausteinen/Spielzeug ausgekippt, sie durchwühlt ihren Kleiderschrank und alles liegt am Boden. Statt nur Hände zu waschen, panscht sie im Badezimmer und verschmiert es mit Seife oder Zahnpasta. Sie hat schon viel Spielzeug kaputt gemacht.
Ständig bin ich mit ihr beschäftigt und ihr kleiner Bruder (1,5 Jahre) leidet darunter. Er leidet auch darunter, dass sie so impulsiv ist, ihn schubst, ihn haut, ihm Dinge wegnimmt usw. Er kann sich noch nicht richtig wehren. Sie ist manchmal in ihrer Impulsivität auch schon auf andere Kinder losgegangen, einfach so aus dem Nichts, was ein soziales Problem darstellt und auch nicht einfach ist.
So komme ich vor allem nervlich an meine Grenzen - dieses ständige Diskutieren und teils Streiten kostet so viel Energie und Zeit.
Ich arbeite schon mit einem Belohnungssystem, welches die Kinderärztin mir gesagt hat: Für Dinge wie Anziehen, Zähne putzen, aufräumen, ordentlich essen usw. bekommt sie Punkte. Hat sie eine bestimmte Anzahl Punkte am Tag, bekommt sie eine kleine Belohnung. Das funktioniert aber nur bedingt.
Hat vielleicht noch jemand Tipps für mich, wie ich damit besser umgehen kann? Wie es irgendwie besser klappt, ohne x-mal zu diskutieren? Ohne dass es regelmäßig eskaliert? Denn irgendwann ist mein Akku einfach leer.
Zur Information: Unsere Tochter geht halbtags in den Kindergarten, unser Sohn ist den ganzen Tag bei mir. Ich bin alleine für Kinderbetreuung und Haushalt zuständig, da mein Mann arbeiten geht.
Vielleicht gibt es ja jemanden, der mir Tipps für einen besseren Umgang mit meinem Kind und diesen Situationen geben kann. Ich finde keine Gruppe in meiner Nähe, um mich mit anderen Eltern auszutauschen und so Tipps zu bekommen.