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Tief verzweifelt // Ehe vor dem aus? Bisexuell?

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Verstehe Deine Denke gerade nicht.
Wie wäre denn in dem beschriebenen Fall aus deiner Sicht das Patentrezept? Empörung ist die eine Seite, aber was wäre die moralisch korrekte, nichtschäbige, legitime Vorgehensweise, um mit der Situation zurecht zu kommen?

Gibt es überhaupt so eine Vorgehensweise, die Deine Zustimmung finden könnte?
 

mucs

Aktives Mitglied
Ich glaube, du wärst erstaunt, wie wichtig mir Werte sind.

Aber andererseits kenne ich schon vergleichbare Geschichten wie die Situation von Ben und habe mitbekommen, wie belastend es für die Betroffenen ist.

Zu meinen Werten gehört auch, mich möglichst vorurteilsfrei und nichtwertend mit solchen Themen zu befassen.
Vorurteile habe ich zumindest was sexuelle Orientierung und Richtungssuche angeht mit Sicherheit nicht.
Was solch ein unfaires und verletzendes Verhalten angeht, so bewerte ich es als das, was es ist: unfair und verletzend der/dem unwissenden Partner/in gegenüber. Das hat nix mit Hetero oder Homo zu tun, Fremdficken finde ich von jedem Menschen verabscheuenswert. Mann, Frau, Hetero, Homo, Bi, alles gleich beschissen. Man hintergeht den Menschen, der einem wahrscheinlicher bedingungslos vertraut, entweder zur stupiden Lustbefriedigung oder weil man nicht genug Eier in der Hose hat ggf. mit den Konsequenzen der eigenen Entscheidung alleine da zu stehen.
 

mucs

Aktives Mitglied
Wie wäre denn in dem beschriebenen Fall aus deiner Sicht das Patentrezept? Empörung ist die eine Seite, aber was wäre die moralisch korrekte, nichtschäbige, legitime Vorgehensweise, um mit der Situation zurecht zu kommen?

Gibt es überhaupt so eine Vorgehensweise, die Deine Zustimmung finden könnte?
Ich habe es geschrieben. Entweder, er beendet die Beziehung zu seiner Frau mit allen dazu gehörigen Konsequenzen oder er legt die Karten auf den Tisch und überlässt ihr die Entscheidung. Eine Wahl hat er ihr ja nicht gelassen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube, du wärst erstaunt, wie wichtig mir Werte sind.

Aber andererseits kenne ich schon vergleichbare Geschichten wie die Situation von Ben und habe mitbekommen, wie belastend es für die Betroffenen ist.

Zu meinen Werten gehört auch, mich möglichst vorurteilsfrei und nichtwertend mit solchen Themen zu befassen.
Bei dem Wert Ehrlichkeit kommt Dir da nicht viel über die Lippen, da wäre ich wirklich erstaunt.

Vergleichbare Geschichten gibt es viele. Viele alleinerziehende Mütter die nun gucken wie Sie klar kommen müssen weil der Vater die anfangs hochgelobten monogamen Werte mal im Alleingang über Bord geschmissen hat. Ein herber Schlag, für Menschen denen Ehrlichkeit ein wichtiger Wert ist.
 

mucs

Aktives Mitglied
Wobei in einer Partnerschaft das Leben des anderen immer mit betroffen ist, sobald man eigene Entscheidungen treffen muss.

Erneut meine Frage, wie das Patentrezept aus deiner Sicht wäre? Empörung allein dürfte nicht weiter helfen.
Mir geht es nicht um Empörung. Er kann erwachsen handeln, seiner Frau sagen, dass die Ehe gescheitert ist, dass er sie aber immer noch mag und respektiert und mit ihr gemeinsam die Kinder großziehen will. Dann und erst dann, wenn er das vorher gegebene Versprechen von "bis der Tod uns scheidet, in Guten wie in schlechten Zeiten" und was man sich sonst so versprochen hat, wenn er dies Versprechen löst, dann kann er rumprobieren, wie er lustig ist.
Ich verstehe gar nicht, warum hier so sehr auf seiner Präferenz rumgepocht wird? Den Betrug hat er durch die Handlung begangen, nicht dadurch, dass er es mit einem Mann getan hat.
 

Schutzhuette

Mitglied
Je nach Kontext lese ich hier in den vielen Threads, dass jeder selbst für sein Glück verantwortlich ist. Wie passt das zusammen, dass er sie jetzt ins Unglück gestürzt haben soll?
Ich bin selbst der Meinung, dass man eben nicht immer nur ausschließlich für sich selbst verantwortlich ist und dass man eine Verantwortung eingeht, wenn man mit Menschen in Beziehung steht, ob nun Freundschaftlich oder anders. Aber je nach Kontext und persönlicher Betroffenheit scheinen hier die Statements immer anders auszufallen. Ich bin aber auch der Überzeugung, dass viele unserer christlichen Werte zu starr gelebt werden. Warum soll der Mann auf sein Glück verzichten müssen? In der offenen Kommunikation liegt die Lösung und darin, sich selbst nicht so unfassbar wichtig zu nehmen. Der Mann hat offenbar erst sehr spät für sich festgestellt, dass er da gewisse Neigungen hat. Und das alles ist - vermutlich - auch mit ganz viel Scham behaftet...
 

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