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Tief verzweifelt // Ehe vor dem aus? Bisexuell?

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Es geht bei solchen Trennungsgeschichten mit Kindern, Frau und Haus immer um das Grosse und Ganze. Ums Prinzip. Warum habe ich das so gemacht und nicht anders, wie es auch möglich gewesen wäre?

Antwort: weil ich einen Pakt mit dem Teufel eingegangen bin. Gkb mir eine Frau, gib mir Kinder, gib mir ein Haus und gib mir Anerkennung, stets und überall. Der Teufel sagt dann, das er das natürlich ohne weiteres geben kann. Er hat nur eine Bedingung. Wenn der Pakt mit ihm aufgekündigt wird, holt er sich alles zurück.

Und nun ist es soweit. Natürlich kann man hoffen, das die Homosexualität nicht soweit Besitz ergreift, daß man ihr folgen muss. Aber möglixh ist es, und sogar wahrscheinlich. Denn jede Ehe gerät über kurz oder lang in die Krise, und dann bahnt sich das seinenWeg, was man eben auch ist.

Ohne den Teufel ist das Leben wesentlich schwieriger. Man muss unentwegt Ebtsxveidungen treffen, Widerstände überwinden, Kompromisse eingehen. Aber dafür ist man stets bei sich selbst und man braucht keinTeufelsangebot. Alles was man da hat ist grundsolide und hat Bestand.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ehrlich gesagt, @Holunderzweig, nachdem du mal geschrieben hast, dass Homosexualität sowas wie Selbstliebe ist, kann ich dich bei dem Thema wirklich nicht ernst nehmen.
Was ist Familie? Mehr als Geschlechtserleben. Was ist SB? Sich selbst befriedigen- auch wenn man wen hinzuzieht, es ist SB.

So viele Familien gibts, wo Papa Mama insgeheim, oder offen die Sexualität abkoppeln vom anderen.
Selbstliebe ist sicherlich dabei vordergründig das Hauptmotiv.
Niemand muss in einer Beziehung bleiben, in der man nicht mehr glücklich ist.
Das ist ein anderes Kapitel, ein anderes Thema. Auch da weiß man, das kann eine Sinnkrise sein, oder ein ernsthaftes Problem.
Hier klang das eher so: ich liebte Kartoffen, aber seit ich Trüffel gegessen habe, sind Kartoffel einfach nicht mehr mein Ding. Werteverschiebung... was ist mehr wert..??
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Offen gesagt, man kann über alles gemeinsam nachdenken, die Ehefrau, der Ehemann sollten alle Für und Wider miteinander neutral abwägen und beide genau hinschauen, was die beste Lösung wäre.
Darauf kommt man dann eh drauf, wenn man nicht eilt und sich Zeit zum Nachdenken gibt.

Wenn ich bei mir so schaue, ich stelle heute gerne manche "Wichtigkeiten" zurück, Verzicht, statt Stress.
 

Stefffi

Aktives Mitglied
Es geht doch in erster Linie nicht darum, dass er Bi ist. Das ist doch geklärt.
Das Problem ist doch, dass er mit einer Frau verheiratet ist und mit ihr zwei Kinder hat.
Er will sich nicht mehr "verbiegen" und weiterhin als Ehemann in dieser Beziehung leben will oder kann. Jedenfalls nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
Ich würde dir raten, ehrlich mit deiner Frau darüber reden, wie es weitergeht. Vielleicht funktioniert auch eine Trennung auf Zeit?
Jedenfalls hat deine Frau verdient, zu wissen, was mit dir ist.
Wichtig ist auch für alle, dass du wieder gesund wirst.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich bei mir so schaue, ich stelle heute gerne manche "Wichtigkeiten" zurück, Verzicht, statt Stress.
Hier in diesem Thread wäre die Lösung des Problems, wenn jemand verzichtet. Zb die Ehefrau auf die Auflage, dass ihr Mann und sie eine traditionelle Ehe führen- es wäre auch eine andere Variante machbar. Zb Freundschaft, miteinander die Kinder betreuen, versorgen, aushalten, dass alles anders ist, aber deshalb nicht zwangsweise schrecklich.
Oder man(n) verzichtet auf Familienleben, oder auf ein paar Trüffelgerichte vorerst, um alles mal setzen zu lassen und sich mal nicht hetzen zu lassen.
Was nicht in aller Ruhe entschieden werden kann, das ist sowieso zu hinterfragen.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
sorry - Du redest wie jemand aus einer evangelikalen Sekte, welche das Gefühl hat Schwule heilen zu können!
Ach quatsch, so ist das natürlich nicht gemeint. Wer eine Frau heiratet die er nicht liebt, endet auf genau die Gleiche Art und Weise. Mit geht es darum, das man einen sehr hohen Preis zahlt, wenn man nicht aufrichtig zu sich selbst und anderen ist.
 

Dalmatiner

Aktives Mitglied
Wo liest du, dass er seine Frau nie geliebt hat
Doch, er hat sie doch geliebt. Und jetzt sind sie immer noch beste Freunde.

Es ist nur ein Beispiel. Frau nicht geliebt, Männer und Frauen lieben, eigentlich niemanden lieben können- wer sich darüber hinwegsetzt und einer Konvention folgt, der sitzt auf einem Pulverfass. Das ist alles fragil, und wenn das Leben zuschlägt und ein Problem stellt, dann hält der Entwurf nicht stand
 

LFM

Aktives Mitglied
Das Problem ist generell: Wenn aus Verliebtsein Liebe wird, dann beginnt man schon damit, sich mehr und mehr anzuschaffen gemeinsam.
Und je länger man zusammen bleibt, desto schwieriger und schmerzlicher wird es wieder das einfach so zu beenden, wenn es jetzt nicht mehr so gewollt ist sondern egal wie anders werden soll.
Denn das was man sich gemeinsam angeschafft hat, muss irgendwie umverteilt oder wieder abgeschafft werden. Bei Manchem geht das nicht mehr.
Ich meine damit natürlich nicht nur materielle Dinge.
Auch rein menschliche, emotionale Dinge wie Gefühle und zu guter letzt natürlich gemeinsame Kinder.
 
Zuletzt bearbeitet:

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Mit geht es darum, das man einen sehr hohen Preis zahlt, wenn man nicht aufrichtig zu sich selbst und anderen ist.
Zb kann dann eine Mama aufrichtig sein und doch lieber Party gehen, als die Kinder zu versorgen?

Egal, was man macht, es hat alles Konsequenzen.

Um das geht es hier ja, schauts aus, oder nicht?

Bei welcher Entscheidung leide ich, wir alle am Wenigsten? Manchmal gehts schon viel leichter, wenn man nicht entscheidet, sondern Kompromisse eingeht. Kinder PLUS Party, alles zu seiner Zeit.
 

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