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Tief verzweifelt // Ehe vor dem aus? Bisexuell?

mucs

Aktives Mitglied
Sie müssen sich um das Leben ihrer Kinder kümmern. Du nicht.
Ja, na klar. Und das geht auch als Erwachsene, die sich sauber trennen und in der Kindererziehung ein gemeinsames Team bilden.
Man muss nicht bis zum 18. Lebensjahr des letzten Kindes elendig leiden wie ein Hund, auch wenn Du das scheinbar zu einem Fetisch perfektioniert hast.
 

mucs

Aktives Mitglied
Ich finde, man sollte es dem TE überlassen, was sein Anliegen ist.

Fremdgehen ist nicht in Ordnung, das weiß er auch, aber jetzt geht es darum, wie es weitergeht.
Genau. Und dazu gehört m.M.n., dass man dem betrogenen Part die Wahl lässt, wie er/sie damit umgehen will. Oder sich trennt, ohne die Partnerin zu verletzen. Dann bleibt genug Zeit für die Sinnsuche.
 

Heinrich_

Mitglied
Er hat doch für sich scheinbar festgestellt, dass er jetzt schwul ist. Was gibt es da jetzt noch zu diskutieren? Er hat seine Frau beschissen, er liebt sie nicht mehr als Partnerin, er lehnt sie und ihren weiblichen Körper ab. Was ist denn die Konsequenz? Aus Schiss, dass sie darüber nicht in Begeisterung ausbrechen wird, bleibt er bei ihr?

Ich finde es zum Kotzen, wie hier sein Verhalten mal wieder kleingeredet wird. Er hat sie betrogen. Ob mit Frau oder Mann spielt sowas von keine Rolle!!
Er ist sich seiner sexuellen Ausrichtung eben alles andere als sicher - daher auch seine Probleme!

Und weisst Du, was ich zum Kotzen finde: Das Sitzen auf dem hohen Thron der Selbstgerechtigkeit von (anscheinend) noch nie betrogenen oder betrügenden Menschen, welche mit einem messerscharfen "Gerechtigkeitssinn" (oder Selbstüberschätzung) den Stab über andere Menschen brechen können!

Ich finde Bisexualität, Polyarmorie und was es sonst noch alles gibt auch schwierige Themen. Ich finde Treue ein hohes Gut und absolut erstrebenswert. Aber das Leben ist nun halt mal nicht immer so, wie man sich das vorstellt!
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es zum Kotzen, wie hier sein Verhalten mal wieder kleingeredet wird.
Es wird nichts kleingeredet, wir versuchen, @Ben ernst zu nehmen. Es geht - ich weiß nicht, wie oft man es noch erwähnen muss- um die sexuelle Orientierung und um die Gefühle von Verzweiflung, die es auslösen kann, wenn man irgendwann vor der Frage steht, wie das Leben weiter gehen könnte.

Das "Poppen" (ich verwende jetzt dieses Wort, weil es dir wichtig zu sein scheint, da du es mehrfach verwendet hast) ist nicht das Kernthema.

Erneut möchte ich darauf hinweisen, dass es sich durchaus um eine ernsthafte Fragestellung handelt, die Menschen in Verzweiflung und psychische Nöte bringen kann. Ich würde vorschlagen, das durchaus in der Argumentation zu berücksichtigen.
 

mucs

Aktives Mitglied
Es wird nichts kleingeredet, wir versuchen, @Ben ernst zu nehmen. Es geht - ich weiß nicht, wie oft man es noch erwähnen muss- um die sexuelle Orientierung und um die Gefühle von Verzweiflung, die es auslösen kann, wenn man irgendwann vor der Frage steht, wie das Leben weiter gehen könnte.

Das "Poppen" (ich verwende jetzt dieses Wort, weil es dir wichtig zu sein scheint, da du es mehrfach verwendet hast) ist nicht das Kernthema.

Erneut möchte ich darauf hinweisen, dass es sich durchaus um eine ernsthafte Fragestellung handelt, die Menschen in Verzweiflung und psychische Nöte bringen kann. Ich würde vorschlagen, das durchaus in der Argumentation zu berücksichtigen.
Tja, dann hoffe ich mal, dass der betrogenen Ehefrau dann auch so viel Rücksichtnahme entgegen gebracht wird, wenn ihre Welt in Scherben zerfällt, weil ihr Mann seinen Schwanz nicht in der Hose lassen bzw. "ein ernsthaftes Problem bei der Suche nach seiner sexuellen Orientierung" hatte.

Hätte er das in meinen Augen einzig richtige getan und vorab für klare Verhältnisse gesorgt (offene Beziehung, gemeinsame Absprache mit seiner Frau, Trennung auf Zeit, um zu schauen, wie es ihm mit seiner Entscheidung geht), dann hätte ich Respekt gehabt. So? Einfach nur unterirdisch und verachtenswert. Und das denke ich über jeden Fremdficker, egal ob m oder w, der/die m oder w betrügt.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich finde Treue ein hohes Gut und absolut erstrebenswert. Aber das Leben ist nun halt mal nicht immer so, wie man sich das vorstellt!
Ja ja, ein hohes Gut, anscheinend nicht wenn man auf „Sinnsuche“ ist oder was Anderes probieren will. Dann richtet das Leben über einen und man muss fremdgehen. Ich dachte erwachsene Menschen entscheiden selbst über Ihre Taten. Hier klingt das ja so wehrlos, so passiv. Passiert halt.
 

mucs

Aktives Mitglied
Er ist sich seiner sexuellen Ausrichtung eben alles andere als sicher - daher auch seine Probleme!

Und weisst Du, was ich zum Kotzen finde: Das Sitzen auf dem hohen Thron der Selbstgerechtigkeit von (anscheinend) noch nie betrogenen oder betrügenden Menschen, welche mit einem messerscharfen "Gerechtigkeitssinn" (oder Selbstüberschätzung) den Stab über andere Menschen brechen können!

Ich finde Bisexualität, Polyarmorie und was es sonst noch alles gibt auch schwierige Themen. Ich finde Treue ein hohes Gut und absolut erstrebenswert. Aber das Leben ist nun halt mal nicht immer so, wie man sich das vorstellt!
Oh, ich wurde schon betrogen. Und war dumm genug, zu denken, dass ein Mensch, der einen einmal so hintergeht dies nicht wieder und noch viel schlimmer tun wird.
"Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me".

Und zum Xten Mal, ob er sich seiner Ausrichtung sicher ist oder nicht spielt jetzt keine Rolle mehr. Es ist egal, ob er mit Paul oder Paula ins Bett gegangen ist. Die Gründe mögen andere sein. Die Tat ist trotzdem das Allerletzte.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Tja, dann hoffe ich mal, dass der betrogenen Ehefrau dann auch so viel Rücksichtnahme entgegen gebracht wird, wenn ihre Welt in Scherben zerfällt, weil ihr Mann seinen Schwanz nicht in der Hose lassen bzw. "ein ernsthaftes Problem bei der Suche nach seiner sexuellen Orientierung" hatte.
Wäre ja ein Vorschlag zur Güte. Man sagt der Frau nun dass das Fremdgehen nix mit Sex zu tun hatte. Es ging um Sinnsuche und das Verhindern einer Depression. Aber niemals um Sex.

Wie Sie mit dieser Argumentation dann umgeht bleibt abzuwarten. Eine Vermutung hätte ich schon.
 

mucs

Aktives Mitglied
Um noch mal mit dem TE zu schreiben:

Ich glaube Dir, dass Du verzweifelt bist. Und das nicht nur, weil Du sie Konsequenzen Deines Handeln fürchtest.

Aber Deine Ehe hast Du selber ins Aus befördert. Wahrscheinlich hätte Deine Frau es ebensowenig gut geheißen, wenn Du mit Deiner Arbeitskollegin fremd gegangen wärst. Natürlich kannst Du es verheimlichen. Sie die nächsten 13 Jahre belügen. Ihr das Gefühl geben, dass mit ihr was nicht stimmt, weil Du sie nicht mehr anfasst, bis sie dann selber in Depressionen verfällt. Und dabei gehst Du, solltest Du doch irgendwo einen moralischen Anspruch an Dich selber haben, ebenfalls vor die Hunde.

Ehrlicher wäre es, wie ich schon schrieb, eure Paarbeziehung aufzukündigen und eine saubere Trennung hinzubekommen, wo ihr eure Elternbeziehung aufrecht erhalten könnt.
 

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