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Betrug bei Onlinekauf (Privatkauf)

MathiasXYZ

Mitglied
Diesen "Schaden" sehe ich allerdings kritisch und würde zustimmen, dass es schwer werden würde, ihn gerichtlich durchzusetzen, sollte der Mensch doch Deinem Mahnbescheid widersprechen.
Ich weiß nicht, wie Gerichte ein Hobby bewerten. Denn Du brauchst die Stücke ja nicht zwingend. Aber das weiß ich nicht. Ich persönlich würde darauf verzichten, das geltend zu machen und würde mich auf den Kaufpreis und die entstandenen Kosten (Anwalt, Gericht, Vollstreckung, ggf. noch Fahrtkosten) beschränken.
Das geht. Schadensersatzansprüche bestehen wegen Nichterfüllung des Kaufvertrages. Ich habe das Recht den Artikel anderweitig zu erwerben und habe Anspruch darauf, die Mehrkosten ggü. dem ursprünglichen Verkäufer geltend zu machen. Was es für Gegenstände sind ist dabei unerheblich. Die meisten Dinge, die man kauft sind nicht lebensnotwendig, wie z.B. Gemälde, Kunst, Schmuck... trotzdem sind die Kaufverträge gültig. Das habe ich geklärt. Das Problem ist, dass der Verkäufer alles ignoriert und ihm anscheinend selbst Dinge, wie eine negative Schufa usw. egal sind. Vermutlich wird es jetzt auf eine Lohn- und Gehaltspfändung hinauslaufen.
 

kasiopaja

Urgestein
Das geht. Schadensersatzansprüche bestehen wegen Nichterfüllung des Kaufvertrages. Ich habe das Recht den Artikel anderweitig zu erwerben und habe Anspruch darauf, die Mehrkosten ggü. dem ursprünglichen Verkäufer geltend zu machen. Was es für Gegenstände sind ist dabei unerheblich. Die meisten Dinge, die man kauft sind nicht lebensnotwendig, wie z.B. Gemälde, Kunst, Schmuck... trotzdem sind die Kaufverträge gültig. Das habe ich geklärt. Das Problem ist, dass der Verkäufer alles ignoriert und ihm anscheinend selbst Dinge, wie eine negative Schufa usw. egal sind. Vermutlich wird es jetzt auf eine Lohn- und Gehaltspfändung hinauslaufen.
Du hast einen Haufen Rechte. Nur nützen die Dir nichts, wenn Du sie nicht durchsetzen kannst.
 

MathiasXYZ

Mitglied
Naja das zieht sich jetzt halt .
Der Gerichtsvollzieher kann halt nur etwas holen, wenn etwas vorhanden ist.
Gut ist, dass der Titel 30 Jahre gültig ist. Die Zeit beginnt "von vorne" zu laufen, wenn Vollstreckungsmaßnahmen durchgeführt werden. Was das angeht, bin ich auf der sicheren Seite.

Auch wenn manche das geschrieben haben: ich glaube nicht, dass er Jahrzehnte lang an der Pfändungsfreigrenze leben will, nur um nicht zahlen zu müssen...

Ich bekomme nächste Woche das Ergebnis der Vermögensauskunft. Damit lässt sich besser planen.
 

MathiasXYZ

Mitglied
manch ein Arbeitgeber schmeißt Mitarbeiter mit Lohnpfändung raus (diese verursachen einen ziemlichen Mehraufwand, falls nicht ein ärztliches Attest, dass der derzeitige Job der Gesundheit abträglich ist und eine Kündigung vom Arzt empfohlen wird.
Warum ist das ein ziemlicher Mehraufwand für den Arbeitgeber?

Ist eine Lohnpfändung ein Kündigungsgrund? Laut Bundesarbeitsgericht ist sie das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

kasiopaja

Urgestein
Gut ist, dass der Titel 30 Jahre gültig ist. Die Zeit beginnt "von vorne" zu laufen, wenn Vollstreckungsmaßnahmen durchgeführt werden. Was das angeht, bin ich auf der sicheren Seite.

Auch wenn manche das geschrieben haben: ich glaube nicht, dass er Jahrzehnte lang an der Pfändungsfreigrenze leben will, nur um nicht zahlen zu müssen...

Ich bekomme nächste Woche das Ergebnis der Vermögensauskunft. Damit lässt sich besser planen.
Der Titel ist mit einer Privatinsolvenz hinfällig.

Frag Deinen Anwalt.

 

kasiopaja

Urgestein
Warum ist das ein ziemlicher Mehraufwand für den Arbeitgeber?

Ist eine Lohnpfändung ein Kündigungsgrund? Laut Bundesarbeitsgericht ist sie das nicht.
Nein ist sie nicht. Nur wenn jemand anderes bei der Lohnpfändung schneller war als Du und die Pfändungsgrenze erreicht ist, dann bekommst Du überhaupt nichts.

.
 

Grisu

Aktives Mitglied
Warum ist das ein ziemlicher Mehraufwand für den Arbeitgeber?

Ist eine Lohnpfändung ein Kündigungsgrund? Laut Bundesarbeitsgericht ist sie das nicht.
offizeiell darf wegen einer Lohnpfändung nicht gekündigt werden, will ein Arbeitgeber aber jemanden los werden, dann klappt es immer auf irgendeine Art und Weise.

Der Arbeitgeber bei einer Lohnpfändung ist Drittschuldner und verantwortlich für den Lohnabzug und die daraus folgende Überweisung auf das Konto des Geschädigten - also Mehraufwand. Details zum Thema: Kündigung wegen Lohnpfändung - Kündigungsretter

Gruß von Grisu
 

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