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Nicht belastbar

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich weiss, bei Millionen Frauen klappt das.
Für mich/bei mir geht das einfach nicht zusammen, kleines Kind und Job. Auch wenn‘s nur der Enkel ist und nicht täglich.
Aber wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss kann ich ihn nicht übernacht nehmen. Auch nicht, wenn ich den Tag gearbeitet habe…
Und ich fühl mich total mies deswegen.
Eine absolute Versagerin.
 
Hallo beihempelsuntermsofa,

schau mal hier: Nicht belastbar.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Rose

Urgestein
Ich weiss, bei Millionen Frauen klappt das.
Für mich/bei mir geht das einfach nicht zusammen, kleines Kind und Job. Auch wenn‘s nur der Enkel ist und nicht täglich.
Aber wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss kann ich ihn nicht übernacht nehmen. Auch nicht, wenn ich den Tag gearbeitet habe…
Und ich fühl mich total mies deswegen.
Eine absolute Versagerin.
Du bist keine Versagerin. Ich finds krass, dass dir deine Kinder ihre Kinder aufhalsen. Sie wollten die Kinder oder haben sich dafür entschieden diese zu bekommen. Sie müssen damit klar kommen und können nicht erwarten, dass du dich ständig kümmerst. Das ist nicht selbstverständlich.
 

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Ich weiss, bei Millionen Frauen klappt das.
Für mich/bei mir geht das einfach nicht zusammen, kleines Kind und Job. Auch wenn‘s nur der Enkel ist und nicht täglich.
Aber wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss kann ich ihn nicht übernacht nehmen. Auch nicht, wenn ich den Tag gearbeitet habe…
Und ich fühl mich total mies deswegen.
Eine absolute Versagerin.
Du brauchst dich deswegen nicht als Versagerin sehen. Denn das bist du nicht.

Machst du dir diesen Druck selbst?
 

Kirschblüte

Aktives Mitglied
Das geht halt nicht anders.
Ich kann meine Tochter nicht hängenlassen. Und den kleinen mal gar nicht,
Aber dich selbst schon?
Wie lange willst du das durchhalten und was passiert, wenn du nicht mehr kannst?
Weiß deine Familie, wie es dir geht? Wie soll es werden, wenn das nächste Enkelkind da ist?
Ich glaube nicht, dass du physisch krank bist, aber mit allem überfordert. Hast du noch Zeit für dich, wo du etwas machen kannst, ausser so müde und kaputt zu sein?

Irgendwo solltest du kürzer treten und das am besten mit allen Familienmitgliedern gemeinsam besprechen.
 

Trinitiy

Mitglied
Es ist leider tatsächlich genau dasselbe bei meiner Mutter. Sie ist komplett beratungsresistent, nimmt permanent die "schwierige Situation" meiner Schwester als Grund, sich selbst komplett herunterzuwirtschaften, hat mittlerweile einen Behindertengrad und rennt wegen ihrer Erschöpfung zu Kardiologen und zig anderer Ärzte, in der Überzeugung, irgendwas stimmt körperlich mit ihr nicht.
Aber, sie will unbedingt eine gute Mutter sein- zu jedem Preis..... es macht einen wahnsinnig :censored:

Ich möchte sie hier wirklich nochmal als Negativbeispiel anbringen, liebe Hempels, denn bei dir ist es noch nicht so weit- du kannst überlegen, wie du die Last, die deine Töchter/Enkel dir bringen, reduzierst. Das macht dich definitiv NICHT zu einer schlechten Mutter.
 

Sydas

Mitglied
Ich arbeite ~3 Tage die Woche und bin da je 10-11 Std. ausser Haus.
Mittlerweile ist es dann fast jeden Abend so dass ich entweder noch auf der Arbeit ein massives psychisches Tief habe - spätestens aber zuhause wenn ich nach dem Essen zur Ruhe komme. Gepaart mit körperlichen Schmerzen wo von Rücken über Gelenke, Muskel, Kiefer und Zahnschmerzen, Bauchschmerzen…ungefähr alles in unabsehbarer Reihenfolge alles dabei ist.
Es ist bei uns schon ein running Gag dass ich nach einem Arbeitstag zu meinem Mann sage „Habe ich dir eigentlich heute schon gesagt…“ und er ergänzt dann „…dass dir alles weh tut? Ne, heut noch nicht.“
Es sind alles ähnliche Symptome wie bei Me/Cfs … nur dass ich nach einer Nacht in der ich einigermassen schlafe dann doch wieder ziemlich erholt bin.
Es ist allgemein so, dass ich morgens zwar keine Bäume ausreissen könnte, aber es ist alles ok. Körperlich wie psychisch. Und gegen Abend hin gerate ich mehr und mehr in ein Abendtief. Was natürlich an einem Arbeitstag noch massiver wird durch alles was da so bei Kunden- und Kollegenkontakt auf einen einprasselt.
Bei Me/Cfs wird den Betroffenen zu pacing geraten, was ich ja instinktiv schon seit längerem so mache. Nur wenn man keine Diagnose hat sieht das halt nach Faulheit aus.
Und ich frage mich jeden (Arbeits)Tag, wie das noch mehr als 10 Jahre so weitergehen soll..,

Leidest Du unter Angststöungen?
Oder weshalb machst Du Dir jetzt schon Sorgen über etwas, das in noch so weiter Ferne liegt (10 Jahre)?

Möchtest Du nicht einmal mit einem Psychoanalytiker darüber sprechen?
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Es ist leider tatsächlich genau dasselbe bei meiner Mutter. Sie ist komplett beratungsresistent, nimmt permanent die "schwierige Situation" meiner Schwester als Grund, sich selbst komplett herunterzuwirtschaften, hat mittlerweile einen Behindertengrad und rennt wegen ihrer Erschöpfung zu Kardiologen und zig anderer Ärzte, in der Überzeugung, irgendwas stimmt körperlich mit ihr nicht.
Aber, sie will unbedingt eine gute Mutter sein- zu jedem Preis..... es macht einen wahnsinnig :censored:

Ich möchte sie hier wirklich nochmal als Negativbeispiel anbringen, liebe Hempels, denn bei dir ist es noch nicht so weit- du kannst überlegen, wie du die Last, die deine Töchter/Enkel dir bringen, reduzierst. Das macht dich definitiv NICHT zu einer schlechten Mutter.
Ich weiss nicht wie es bei euch ist.
In erster Linie ist es mir wichtig dass mein kleiner Enkel bei all dem Chaos einen sicheren Hafen hat wo er willkommen ist und angenommen wird wie er ist.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich weiss, bei Millionen Frauen klappt das.
Für mich/bei mir geht das einfach nicht zusammen, kleines Kind und Job. Auch wenn‘s nur der Enkel ist und nicht täglich.
Aber wenn ich am nächsten Tag arbeiten muss kann ich ihn nicht übernacht nehmen. Auch nicht, wenn ich den Tag gearbeitet habe…
Und ich fühl mich total mies deswegen.
Eine absolute Versagerin.
Das geht bei Millionen Frauen auch nicht zusammen.
Und das muss es auch nicht.
Da musst Du Dich auch nicht mies fühlen.
Wenn Deine Belastungsgrenze überschritten ist, dann müssen auch die anderen mal auf Dich Rücksicht nehmen.
In erster Linie ist es Aufgabe der Eltern für ihre Kinder zu sorgen und wenn die Großeltern Zeit haben ist es gut und wenn nicht, dann müssen die sich nach Alternativen umsehen.
 

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