Exakt. Was er macht, kann ich nicht beeinflussen. Aber das, was ich tue.Und leider ist das nicht in Deiner Hand.
Und diesmal ist es keine Entscheidung unter falschen Voraussetzungen.
Hallo Ronja,Nach 5 Jahren hab ich mich entschlossen ein neues Leben zu beginnen. Neue Wohnung, neue Gegend, alle Möbel die ich aus meine Beziehung mitgenommen habe werden durch neue ersetzt so das ich an nichts mehr erinnert werde was vor meinen neue Leben war.
deine Geschichte klingt sehr traurig. Das ist wirklich eine lange Zeit, die du mit deiner Ex verbracht hast...
Ich möchte es so machen wie du es schreibst: Kapitel abhaken und neu anfangen.
Was hat dich dazu bewegt erst nach 5 Jahren zu reagieren? Oder habe ich das missverstanden?
Nun... Ja, ich finde das gruselig. Ich mag "neues" nicht besonders, bin Gewohnheitstier und habe gerne meine festen Rituale in meinem sicheren Umfeld. Aber ich sehe es auch als Chance.Sehe ich auch so. Auch wenn es schade ist, dass in ihrem Leben dann ALLES durcheinander gewürfelt wird. Nur wegen ihm.
Das war zumindest mein Plan... Ich muss erstmal nur noch 3 Tage überbrücken, dann habe ich Urlaub. In dieser Zeit kann ich mir in Ruhe Gedanken machen, wie es weitergehen soll.Das liest sich doch als guter Neuanfang.
Bis das in trockenen Tüchern ist, wäre HO doch eine denkbare Übergangslösung.
Ich meine... von heute auf morgen kann ich eh nicht verschwinden, ein wenig Organisation wird nötig sein.
Sie übernimmt ja nicht meinen Arbeitsplatz 😉Es ist wirklich mies, dass nun du diejenige bist, die einfach verschwinden und der Neuen Platz machen soll...
Den Platz an der Seite meines Ex-Partners hab ich ihr frei gemacht und den kann sie auch gerne behalten bis sie umfällt.
Ich finde dein Unrechtsempfinden wirklich sehr lieb, aber es ist ja leider doch kein Roman. Es wird in dieser Geschichte kein echtes Happy End für mich geben.
Mein Chef hat an manchen Tagen wohl mehr mit den privaten Problemen seiner Mitarbeiter zu tun als mit dem Geschäft ansich 😄Der Chef hat mit den privaten Problemen seiner Mitarbeiter erst einmal gar nichts zu tun und sich entsprechend unparteiisch zu verhalten.
Wir sind schon ein seltsamer Haufen und manchmal könnte ich den ein oder anderen von hinten mit der Schaufel... aber wenn es drauf ankommt, kann man sich auf die Firma immer verlassen. Es ist mehr als bloß ein Arbeitgeber für mich. Ganz bestimmt bin ich nicht undankbar.
Ich tue mir nur schwer solche Hilfe anzunehmen, weil es einen in die Situatuon bringt, hier eine Schuld auszugleichen.
Ich versuche mich auf die Arbeit zu konzentrieren.nicht um dann doch mal die Beherrschung zu verlieren
Innerlich sieht es natürlich wüst aus. Dass er immer noch normal mit mir umgehen will, dass er nach wie vor glaubt, es wäre so in Ordnung... das macht mich wütend, traurig, fassungslos. Gut, was soll er auch denken, wenn ich es ihm nicht sage. Aber ich werde mich mit dem Holzhammer zurückhalten bis die Situation für mich geklärt ist. Ich möchte ihn vor vollendete Tatsachen stellen.
Ich habe mich damit abfinden können, dass wir getrennt sind. Man liebt und entliebt sich. Damit kann ich leben. Mit Lügen und Betrug jedoch nicht.Es hat eben Nachteile, mit einem Kollegen liiert gewesen zu sein.
Ich denke auch nicht, dass ich darauf zurückgreifen werde.Sich krank schreiben lassen sollte man sich nur dann, wenn man auch krank ist oder gerade im Ausnahmezustand. Das ist sicherlich keine längerfristige Lösung.