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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
"Im Zuge rechtspopulistischer Wahlerfolge in Europa organisieren sich gewaltbereite Rechtsextremist*innen weltweit. Der Dokumentarfilm führt durch drei Länder – Deutschland, Frankreich und Belgien – und konzentriert sich auf den Kampfbegriff des "großen Austauschs". Für rechtsextreme Parteien und Gruppierungen gibt es nur eine Lösung: die Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund."

 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Schade, dass so viele hier AFD wählen.
Ich habe nichts dagegen, Demokratie und so,
aber leider sind deren Programme nicht durchführbar. Schade um die vielen Stimmen, wenn die AFD dann in der Regierung sitzt, muss sie sich an deutsches Recht (Menschenrechte) und europäisches Recht und multi-laterale Verträge anpassen
und wird dann nicht mehr das durchsetzen können, warum die Leute sie überhaupt gewählt haben.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Aber sorgen denn niht die ständigen Querschießer, eben die Opposition, für Stress, in dem sie Stimmung gegen die Regierung machen und das teilweise auf schon sehr unprofessionelle Art?
indem sie z.B. populistisch die Trommel mit Dingen schlagen, die nicht möglich sind (deutscher Sonderweg in der Migrationspolitik etc..).
Ich kann es auch gar nicht verstehen wie man diese Parteien noch wählen kann. Sie sorgen nur für Probleme, in jedem Bereich.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
"Im Zuge rechtspopulistischer Wahlerfolge in Europa organisieren sich gewaltbereite Rechtsextremist*innen weltweit. Der Dokumentarfilm führt durch drei Länder – Deutschland, Frankreich und Belgien – und konzentriert sich auf den Kampfbegriff des "großen Austauschs". Für rechtsextreme Parteien und Gruppierungen gibt es nur eine Lösung: die Abschiebung von Menschen mit Migrationshintergrund."

Schon krass was Frau Merkel und die Ampel ausgelöst haben mlt der Spaltung der Gesellschaft. Die links woke Ignoranz gegenüber der illegalen Migration mit all Ihren Problemen hat eine Menge Hass gesät. Absehbar, aber man ignoriert es ja lieber. Uns stehen schlimme Zeiten bevor wenn es keine Kehrtwende gibt bei der Migration. Ich befürchte da echt Schlimmes.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe zwar was du meinst, ich persönlich finde die Union aber auch ziemlich radikal. Ich persönlich würde sie niemals als pragmatisch einstufen. Dazu ist sie viel zu populistisch.
das Wahlprogramm der AFD entspricht im Großen und Ganzen dem Wahlprogramm der CDU um 2000 rum.....
aber mir stößt das auch echt sauer auf, dass die CDU mittlerweile auch ähnlich vorgeht, wie die AFD, wie oben in meinem Beitrag beschrieben;
populistisch wird irgendwelches Zeug beschworen, was staatsrechtlich nicht möglich ist, auch nicht, wenn man sowohl Bundesrat als auch Bundestag unterwandet und den Bundespräsidenten fesselt und knebelt. Trotzdem wird es raus posaunt.
so , wie es die AFD eben auch macht.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
das Wahlprogramm der AFD entspricht im Großen und Ganzen dem Wahlprogramm der CDU um 2000 rum.....
aber mir stößt das auch echt sauer auf, dass die CDU mittlerweile auch ähnlich vorgeht, wie die AFD, wie oben in meinem Beitrag beschrieben;
populistisch wird irgendwelches Zeug beschworen, was staatsrechtlich nicht möglich ist, auch nicht, wenn man sowohl Bundesrat als auch Bundestag unterwandet und den Bundespräsidenten fesselt und knebelt. Trotzdem wird es raus posaunt.
so , wie es die AFD eben auch macht.
Du hast recht. Die AFD vertritt das was die CDU früher vertreten hat. So sehe ich es auch. Ich persönlich bin ja politisch nicht konservativ, aber die CDU finde ich jetzt gar nicht so gesetzestreu wie man es mit konservativ verbinden würde. Es ist einfach nur populistisch und wirkt wie eine Kopie der AFD. Ich glaube sowieso nicht, das sehr viele AFD Wähler zur CDU zurückkehren werden.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Man muss nun wahrlich kein Fan von Straftaten sein, um in dem Vorstoß von Merz zur Ausbürgerung eine große Gefahr zu sehen. Damit werden extrem wichtige Grundrechte in Frage gestellt, Menschen in "echte Deutsche" und "Passdeutsche" unterschieden und die CDU nähert sich damit immer weiter der AfD an.
Dass das hier nicht besonders viele User*innen erschreckt, kann ich mir bei den Umfrageergebnissen vorstellen, aber ich sehe darin eine sehr große Gefahr.

Können wir die Rechtsradikalen dann nicht auch endlich ausbürgern? Aber vermutlich will die keiner...

Aber mal im Ernst: Wenn man das mal anfängt, WO hört es dann auf?
Ab wann ist dann einer ein "Passdeutscher?"
Damit sind wir doch schon wieder einen Schritt vor der Rassenlehre.
Aber der Unin ist denke ich auch klar: Fast alles was sie gerade raushauen ist reiner Populismus: NICHTS davon werden sie umsetzen ...sie werden es vermutlich noch nicht mal versuchen, und wenn, dann nur halbherzig: Wir haben ein Bundesverfassungsgericht und EU-Gerichte.
Das weiß auch die Union.
Aber man merkt leider gerade, wes' Geistes Kind sie in Wahrheit sind.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
das Wahlprogramm der AFD entspricht im Großen und Ganzen dem Wahlprogramm der CDU um 2000 rum.....
aber mir stößt das auch echt sauer auf, dass die CDU mittlerweile auch ähnlich vorgeht, wie die AFD, wie oben in meinem Beitrag beschrieben;
populistisch wird irgendwelches Zeug beschworen, was staatsrechtlich nicht möglich ist, auch nicht, wenn man sowohl Bundesrat als auch Bundestag unterwandet und den Bundespräsidenten fesselt und knebelt. Trotzdem wird es raus posaunt.
so , wie es die AFD eben auch macht.
Ganz genau! und den EINZIGEN Effekt, den dieser zunehmende Populismus hat ist der, dass die Gesellschaft immer radikaler wird und sich immer mehr spaltet. Warum will das die Union? Fragt sich das keiner?
Anstatt dass die Union sich jetzt als Partei der konservativen Mitte stark, europäisch, rechtsstaatlich positioniert und nebenher vielleicht noch ein wenig gönnerhaft den anderen demokratischen Parteien die Hand reicht (können sie sich aktuell ja leisten) und für eine gewisse Einigung im politischen Raum sorgt. stoßen sie fleißig ins Horn der Populisten.
Das ist ja nicht nur dumm aus Parteipolitischer Sicht sondern auch verantwortungslos gegenüber der Gesellschaft.
Dumm für die Partei ist es, weil der WIRKLICH rechte Wähler immer die AFD vorziehen wird: Das fischen am rechten Rand bringt also nichts- wer auf solche Parolen aufspringt, wählt doch gleich das Original.
Viel mehr könnte die Union jetzt bei verunsicherten aber grundsätzlich demokratischen Wählern punkten, die normalerweise eher SPD oder Grüne wählen würden.
Das zeigt sich doch an die vielen Wählern, die sagen, sie sind von der Amepl so enttäuscht, dass SPD und Grün nicht in Frage kommt, aber die Union auch nicht, weil die zu radikal am rechten Rand fischt: Genau DIESE Wähler könnten sie jetzt entspannt einsacken.

Dann aber nicht auf DIESEM Weg.
Anstatt eine Art Krieg gegen SPD und Grüne aufzubauen und Parolen zu schwingen, könnten sie sich jetzt betont sachlich und Lösungsorientiert äußern, in der linken Mitte gewinnen und nebenher die AFD ein wenig ausbremsen, wenn sie ihren Teil täten, das Klima abzukühlen und wieder auf den Boden des Faktischen zu stellen.
Scheint aber nicht gewollt zu sein, sondern offenbar gibt es große Teile in der Union, die ein Klima des Hasses und der Spaltung WOLLEN.
ich denke, das muss man sich als Wähler klar machen. SO wird die Union nur weiter für Stillstand oder Abwärtsentwicklung sorgen.
Verantwortungslos und eben total dumm: Profitieren können sie davon nicht: Profitieren werden Radikale. Und zwar ALLE radikalen: Nicht nur Rechte, sondern auch linksradikale (die sich ihrerseits bestätgits sehen werden, dass der Rechtsruck nicht mehr auf dem Weg des Dialogs aufgehalten werden kann) und auch zB radikale Isalmisten (die ja AUCH dann wieder eine Bestätigung bekommen, auf der sie ein Feindbild füttern können)
Alles in allem: Ein ganz trauriges Verhalten, das halt wieder mal zeigt, dass die Union gerade das größte Übel unserer Politik ist (die die AFD, denn die ist eher ein Symptom und nicht die Ursache): Die Union hat in der Regierung Merkel sämtliche Weichen auf abwärts gestellt, in der Opposition nichts als Hass und Radikalisierung vorangetrieben und demokratischen Dialog behindert und der AFd ein bettchen bereitet, auf dem sie gemütlich absahnen können.
Verantwortungslos hoch drei!
Aber gut, es ist ja nichts neues, dass die Union nach Merkel eigentlich nichts anderes mehr tut, als sich in Parteiinternen Machtkämpfen zu verlieren und die Ebene der Inhalte längst überwunden hat.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Können wir die Rechtsradikalen dann nicht auch endlich ausbürgern? Aber vermutlich will die keiner...

Aber mal im Ernst: Wenn man das mal anfängt, WO hört es dann auf?
Ab wann ist dann einer ein "Passdeutscher?"
Damit sind wir doch schon wieder einen Schritt vor der Rassenlehre.
Aber der Unin ist denke ich auch klar: Fast alles was sie gerade raushauen ist reiner Populismus: NICHTS davon werden sie umsetzen ...sie werden es vermutlich noch nicht mal versuchen, und wenn, dann nur halbherzig: Wir haben ein Bundesverfassungsgericht und EU-Gerichte.
Das weiß auch die Union.
Aber man merkt leider gerade, wes' Geistes Kind sie in Wahrheit sind.
also das GG schützt den Inhaber der deutschen Staatsbürgerschaft, das ist nicht so einfach...
allerdings wurde das 2019 ein bisschen eingeschränkt...
wenn du
- für eine ausländische Armee kämpfst (ohne Erlaubnis des deutschen Staates)
- bei terroristischen Gruppen mitmachst, die Deutschland schaden können, also nicht nur Mitglied, sondern Terrorakte und Gewalt verbreiten....
etc..,
kann dir die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen werden, ABER: es ist völkerrechtlich/eu-rechtlich verboten, Staatenlose zu erschaffen.
das heißt, die deutsche Staatsbürgschaft kann nur solchen Personen aberkannt werden, welche noch eine zweite haben.
Es gibt viele Länder, welche es ihren Bürgern nicht erlauben, die Staatsbürgerschaft aufzugeben, selbst, wenn diese Personen das wollen, so z.B. Afghanistan oder Syrien.
Ein "Passdeutscher" ist wohl so etwas wie ein "Sonntagschrist" oder "Weihnachtskirchengänger".

Also offiziell ein deutscher Pass, aber ansonsten keine deutsche Sozialisation bzw. in dem Falle eine sog. Akkulturation, das heißt eigentlich:
- Sprachkenntnisse auf mind. C1-Niveau
- geteilte Normen und Werte
- Tagesrhythmus entsprechend der Landeskultur
- Unterstützung des Bildungs - und Arbeitssystems
- Solidarität und Loyalität
Quelle: u.a. Berry 2001

das wird auch oft mit "Integration" gleich gesetzt, wobei Integration eigentlich was anderes ist.

Man hat auch mal versucht, Akkulturation zu messen, also score zu erstellen, wie fremd eine andere Kultur eigentlich ist, aber das war dann doch nicht möglich gewesen.
 

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