Winnetou
Aktives Mitglied
Dass du diverse Betrachtungen anstellst und Aussagen machst, weil du damit andere in die rassistische Ecke stellen willst, wurde hier meines Wissens noch nicht behauptet, so denkt meiner Einschätzung nach auch niemand.Ist es nicht vielleicht sogar VIEL gefährlicher, alles und jeden, der die Realität sehen will und die Möglichkeiten unseres Rechtsstaates und der EU und vor allem auch die Menschenrechte sieht und in seine Beurteilung mit einbezieht und ergo skeptisch bzw ablehnend gegen so manches ist, gleich als jemanden zu definieren, der sich mit den Dingen nicht befasst hat oder haben KANN sondern nur so spricht weil er andere in die rassistische Ecke stellen will?
Frei nach dem Motto: Diese Aussagen KÖNNEN garnicht differenziert fundiert oder reflektiert sein, weil sie die "falsche" Meinung vertreten?
Und nicht deshalb werden deine Aussagen als nicht fundiert, undifferenziert und unreflektiert bewertet... sondern vielmehr, weil du ständig Quellen und Belege schuldig bleibst und regelmäßig alle wichtigen Hinweise anderer Diskussionsteilnehmer auf Gegenbelege sowie Logikfehler und Inkonsistenzen bei deinen Aussagen ignorierst. Statt dich damit auseinanderzusetzen und sachbezogen darauf einzugehen, folgen dann immer wieder nur weitere unbelegte, undifferenzierte und unreflektierte Behauptungen und Ereiferungen. Wobei du zudem auch noch die dir missfallenden Ansichten zunehmend als fragwürdig und bedenklich hinstellst und deren Vertreter in ein schlechtes Licht rückst - statt einfach mal Fakten und schlüssige Argumente zu nennen, die deine eigenen Standpunkte überzeugend untermauern.
So wie jetzt in deinen letzten Beiträgen ja auch wieder: Lauter Annahmen, Mutmaßungen und persönliche Interpretationen.
Dafür erntest du eben entsprechende Kritik. Ursache und Wirkung - völlig nachvollziehbar.
Wenn ich es richtig verstanden habe, müsste bei doppelter Staatsbürgerschaft für die Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft aufgrund z.B. der Begehung schwerer Straftaten ja noch nicht mal zwangsläufig die Verfassung selbst geändert werden. Möglicherweise würde es schon reichen, lediglich andere bereits bestehende Gesetze (v.a. das Staatsangehörigkeitsgesetz) zu erweitern.Wie abwertend du das formulierst: "herumgeschraubt wird".
Was ist eigentlich mit dem Klimaschutz, der in die Verfassung aufgenommen wurde. War das für dich auch ein "Herumschrauben" und ein Angriff auf "Grundfesten unserer Verfassung"?
Oder sind nur solche Verfassungsänderungen in deinen Augen gefährlich und ein "Herumschrauben" wenn du es persönlich negativ bewertest?
Ich sehe darin - selbst dann, wenn die Verfassung ergänzt werden müsste - weder eine kaum zu überwindende rechtliche Hürde noch einen grundrechtserschütternden Eingriff.
Wesentlich entscheidender als nachträgliche Aberkennung ist es in meinen Augen allerdings, dass die nächste Regierung die erst kürzlich durch die Ampelkoalition erfolgte "Modernisierung" des Staatsangehörigkeitsgesetzes noch mal gut überdenkt und dieses ggf. wieder dahingehend verändert, dass zukünftig zur Erlangung eines deutschen Passes wieder höhere Anforderungen erfüllt sein müssen und doppelte Staatsangehörigkeiten nur in wirklich plausiblen Ausnahmefällen vergeben werden.