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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,8%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 12,0%
  • Grüne

    Teilnahmen: 17 18,5%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,2%
  • AfD

    Teilnahmen: 34 37,0%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 4 4,3%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,3%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,1%
  • sonstige

    Teilnahmen: 11 12,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    92

Minimaus1990

Aktives Mitglied
  • keine doppelten Staatsbürgerschaften mehr -> Finde ich aus von mir bereits genannten Gründen gut. Wir wollen dass alle Menschen gleiche Rechte haben. Da passt es für mich nicht, dass manche zwei staatsbürgerliche Rechte haben, die im Ernstfall sogar im Konflikt stehen können. Wir dauerhaft hier bleiben möchte, sollte sich zu 100% zu Deutschland bekennen. Zumal bis 1993 eine doppelte Staatsbürgerschaft auch de fakto nie erlaubt war.
  • Kein Bürgergeld sondern eine separate Sozialleistung für Migranten -> Finde ich sehr und nicht ausländerfeindlich. Kein mir bekannter Staat auf der Welt zahlt Migranten das gleiche wie langjährigen Bürgern. Das ist einfach nur ein Pull Faktor für Armutsmigration.
  • Einbürgerung erst später ermöglichen -> Hatten wir früher auch. Bis 2000 mussten Migranten 15 Jahre mindestens auf eine Einbürgerung warten. Heute sind es nur noch 3. Ist doch absoluter Wahnsinn nach 3 Jahren zu glauben jemand könne integriert sein. Ich finds gut, wenn man wieder länger abwarten bis man jemanden die Staatsbürgerschaft gibt!
Und sie wollen Frauen verbieten arbeiten zu gehen.
 

Minimaus1990

Aktives Mitglied


 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied


Das sind alles keine geeigneten Quellen. In keiner dieser Quellen steht das von dir behauptete Verbot zur Frauenarbeit.
Weder war Arbeit für Frauen im 20ten Jahrhundert verboten noch ist ein traditionelles Frauenbild mit einem Arbeitsverbot vergleichbar.
Deine Behauptung, die AfD wolle Frauen verbieten zu arbeiten ist sachlich falsch und nicht belegbar.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Empirisch betrachtet hat jede Stimme ein Recht dazu, ernst genommen und ins Gesamtbild eingeordnet zu werden.
Echte Repräsentativit gibt es demographisch induziert sowieso nicht!
 

Daoga

Urgestein
Ausländer sind nicht gleich Ausländer. Ich schätze die "guten" Ausländer laut AfD, die erwünschten Fachkräfte, sollen EU-Bürger sein, also Italiener, Polen, Franzosen, auch Briten trotz Brexit, die unerwünschten Migranten dagegen aus Nordafrika, Afghanistan, Irak, in Kurzfassung "kulturfremde" Muslime.
 

HDT

Mitglied
27 AFD Stimmen?

Ich weis nicht, ob ich lachen oder heulen soll
Ich denke heulen!!!
Ich verstehe auch nicht warum es nicht mehr sind....
Sorgen machen mir vor allem die 15 für die Grünen. Nach so vielen Fehlern in den 3 Jahren an der Regierung wirkt das gemütliche, einnehmende Gesicht von Habeck anscheinend immer noch....
Andere Gründe um die Grünen zu wählen kann ich nicht finden!
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
ich sehe darüber hinaus keinen Grund eine Partei, deren Mitglieder sich ständig negativ über Ausländer äußern, als ausländerfreundlich zu betrachten, selbst wenn sie es in ihren offiziellen Statements versucht so gut es geht zu umschiffen. (ich denke nicht mal die AFD selbst würde sich so beziechnen und potentielle Fachkräfte werden das ggf ähnlich beurteilen).
Genau. Die AfD fällt in der Öffentlichkeit immer wieder mit extrem rassistischen (und anderen menschenfeindlichen) Äußerungen auf. Das sind keine Zufälle, keine "kleinen Ausrutscher", sondern Teil der öffentlichen Strategie (https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/551839/rechtsextreme-diskursstrategien/). Dass hier nun tatsächlich behauptet wird, die AfD habe nichts gegen "Ausländer" lässt mich sehr verwundert zurück. Bloß weil AfD-Politiker*innen das selbst an manchen Stellen so äußern, glaubt ihr einfach alles und checkt das nicht mit dem sonstigen Verhalten gegen?

Öffentliche Aussagen (ein kleiner Auszug, ich könnte ewig so weitermachen):
"Ausländer Raus" Gesang am Rande eines AfD-Parteitages:

„Das große Problem ist, dass Hitler als das absolut Böse dargestellt wird. Aber wir alle wissen natürlich, dass es in der Geschichte kein Schwarz und kein Weiß gibt.“ (Björn Höcke, AfD).
Und viele weitere Aussagen dieser Art:

"Im 21. Jahrhundert trifft der lebensbejahende afrikanische Ausbreitungstyp auf den selbstverneinenden europäischen Platzhaltertyp. Diese Erkenntnis, die ruft nach einer grundsätzlichen Neuausrichtung der Asyl- und Einwanderungspolitik Deutschlands und Europas." (Björn Höcke, 2015)

"Ein Facebook-Nutzer fragte nach: „Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“ Von Storch antwortete: „Ja.“ "

„(...)aber es ist doch klar, dass ein Gutteil dieser angeblichen Brandanschläge von den Flüchtlingen selbst kommt, meist aus Unkenntnis der Technik. Mal ehrlich, viele von ihnen dürften es gewohnt sein, in ihren Heimatländern daheim Feuer zu machen.“ (Armin Paul Hampel, Der Spiegel 51/2015, S. 25)

Hermann Behrendt (eh. AfD-Sprecher NRW): „Wir haben ganz überwiegend die Unterschicht aus den Herkunftsländern einwandern lassen. [...] Selbstverständlich zieht diese dann den Intelligenz-Durchschnitt in der aufnehmenden Bevölkerung nach unten. Und das gilt nicht nur für die eingewanderte Generation, sondern wegen der vererbten Veranlagung auch für die folgenden Generationen.“



Die AfD arbeitet mit unterschiedlichen Rechten Aktivist*innen zusammen:

"Neonazis und Identitäre - die AfD im Bundestag beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Milieu. Eine BR-Recherche zeigt erstmals, in welchem Ausmaß die AfD Verfassungsfeinden Zugang zum Parlament gewährt."


Grundsatzprogramm der AfD:

"Im Unterschied zum Rassismus im frühen 20. Jahrhundert wird er heutzutage nicht allein unter Bezugnahme auf physische Merkmale und biologistisch begründet, sondern auch oder vor allem unter Bezugnahme auf „die Kultur“ oder die Religionszugehörigkeit von Menschen.(...) Im Grundsatzprogramm der AfD von 2016 heißt es dazu wörtlich: „Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen.“"

(weitere Quellen und vertiefte Analysen sind in dem Dokument zu finden)

____________

Und spätestens nach dem Gespräch mit Elon Musk sollte eigentlich klar sein, dass die AfD alles ist, nur kein Gegenentwurf zu "denen da oben" (Im Sinne derjenigen, die Geld und Macht haben), sondern eine Politik betreibt, von der vor allem "die da oben" profitieren.
 

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