Achso, er ist dann über alle Berge obwohl die beiden ein Paar sind?
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Diskriminiert werden Väter systematisch definitiv, und das obwohl es ja auch Väter gibt die sich gerne kümmern würden.
Seit einigen Jahren schlägt das sehr massiv um. Ich find's schlimm, wenn Mütter ihren Kindern die Väter entziehen. Aber leider gibts das mittlerweile sehr oft auch andersrum.
Ich bin der Meinung, wer in der Lage ist ein Kind zu zeugen, sollte auch in der Lage sein, sich mit dem anderen Elternteil zu verständigen. Warum könndn Elteen sich nicht darauf besinnen, Eltern zu sein?
Was ist das denn bitte für eine krude Theorie?
Ich muss mich also als Frau schwängern lassen weil ich akzeptieren muss wenn der Herr ohne Kondom Sex haben möchte?
Leider kommt das sehr häufig vor. Der jetztige Papst z.B. verbietet Verhütung, egal ob Pille oder Kondom. Und sehr viele Menschen wachsen unter dieser Doktrin auf und befolgen sie aus Angst (vor Kirche, Eltern, Gesellschaft...) Auch andere Religionen sind da ganz groß drin. Auch die ganzen Vergewaltigungsopfer und Mißbrauchsfälle werden nicht gefragt ob sie die Pille nehmen oder es besser wäre, wenn ein Kondom benutzt wird... auch das sind nicht wenige. Und dann gibt es da noch die Sorte,die aus ''Gefühlsgründen'' lieber ohne wollen oder das Kondom mal eben beim Sex verschwinden lassen.
Ich will gar nicht damit sagen, dass es nur unter den Männern solche Typen gibt,die gibts auch unter Frauen.
Interessant! Wenn ein behinderter Mann aufgrund seiner Behinderung diskriminiert wird, sagst du ja auch das ein behinderter Mensch diskriminiert wurde, und nicht "ein Mann wurde diskriminiert".
Wenn ein behinderter Mensch ''besprochen wird'', gibt es beide Möglichkeiten. Ich kann von einem behinderten Menschen sprechen, wenn sie spezifische Feststellung des Geschlechts nebensächlich ist. Aber das ist es im Falle einer Schwangerschaft nicht. Ein Mann ist nicht in der Lage, schwanger zu sein. Daher erübrigt sich diese Diskussion, weil man einen Mann nicht diskriminieren kann, wenn man sagt, er kann nicht schwanger wetden oder sein.
Er kann Vater werden, aber das bedeutet nicht, dass er seinen Körper dafür zur Verfügung stellen muss sondern einzig eine einzelnde kleine Keimzelle.
Ob die Frau dieses Kind austragen möchte, diese Entscheidung hat genau die Person zu treffen, deren Körper es betrifft, nämlich die Frau. Und da unser Gesetzgeber dem kleinen, heranwachsenden Wesen irgendwann zum Glück das Recht zugesteht, ein Interesse an seinem eigenen Leben zu haben, darf nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt eine Abtreibung vorgenommen werden. Und das ist gut so.
Wenn pauschal alle Menschen in diese Entscheidung eingebunden würden, könnte jeder Vergewaltiger eine Frau zwingen, ein durch Vergewaltigung entstandenes Kind auszutragen. Das wäre der Horror.
Ich bin keine Abtreibungsfreundin, aber stehe dahinter, dass das jede
Frau für sich entscheiden muss.