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Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,2%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 11,2%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 19,4%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,0%
  • AfD

    Teilnahmen: 36 36,7%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 5 5,1%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,0%
  • sonstige

    Teilnahmen: 12 12,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    98

Savay

Aktives Mitglied
Mit rechtsstaatlichen Mitteln sind die Ideen der AFD nicht umsetzbar;
wenn sie in der Regierungsverantwortung ist und Mehrheiten in den beiden Parlamenten bekommt und der Bundespräsident gefesselt und geknebelt Gesetze unterschreibt,
muss ein Überwachungs- und Polizeistaat aufgebaut werden.
Personenkontrollen, Wohnungskontrollen, Grenzkontrollen. Offen und vor allem auch verdeckt. Spitzelarbeit um Leute zu überführen, welche Sozialleistungen missbrauchen. Verbot von Arbeit nebenher, wie nun wohl in Österreich.
Gefängnisse mit gigantischen Verwaltungsapparaten, genug Polizisten, um die Leute alle zu verhaften, gibt es gar nicht. Auch die Gerichte können nicht so schnell arbeiten,
also entstehen gigantische überwachte Containerdörfer überall.
Man darf gespannt sein.
Das ist doch das Bild welches die Medien zeichnen. Man soll Angst haben.
Aber diese Spukbilder verblassen doch wenn man sich die Auswirkungen der derzeitigen Regierung anschaut.

"Dauerhaft weniger Wohlstand
Insgesamt habe der Strukturwandel weitreichende Folgen. "Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sind in der Industrie hoch. Die Patente befeuern den gesamten Innovationsmotor der Volkswirtschaft." Sinke dort die Dynamik, dann habe das Auswirkungen auf Steuern, Sozialkassen und den gesamten Wohlstand eines Landes.
Südekum gibt hierzu ein Beispiel: "Vor allem Kommunen sind von der Gewerbesteuer abhängig. Entlässt etwa Thyssenkrupp in Duisburg Mitarbeiter, dann gehen diese Steuereinnahmen zurück. Das Geld fehlt dann für Schulen, Bibliotheken oder Schwimmbäder, und so hat das auch Folgen für die Bevölkerung." " tagesschau


"Die Krise der Industrie zeigt sich indes oftmals weniger öffentlichkeitswirksam: Weil Unternehmer die Regelungsdichte in Deutschland nicht mehr ertragen und unter im internationalen Vergleich zu hohen Energiepreisen leiden, bauen sie ihre Produktion und auch Forschung immer häufiger nicht mehr hierzulande, sondern in für sie vorteilhafteren Ländern aus. Das ist keine Drohung mehr wie früher, sondern traurige Wirklichkeit. Der Prozess steht erst am Anfang und wird sich, wenn die Politik auf nationaler wie EU-Ebene nicht entschieden gegensteuert, in nächster Zeit beschleunigen.

Die Deindustrialisierung ist im Gange und hat den Arbeitsmarkt erreicht, wie der Ökonom Jens Südekum und der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber erkennen. Tausende Industrie-Arbeitsplätze gehen verloren. Das ist deswegen brandgefährlich für unsere Volkswirtschaft, weil diese Stellen meist gut bezahlt sind und eine hohe Qualifikation erfordern. Damit geht Wohlstand verloren. Und Unternehmen, die auch wegen zu hoher Lohnkosten Teile der Produktion ins Ausland verlegen, holen diese nur in seltenen Fällen zurück. Was weg ist, ist meist weg." Augsburger Allgemeine

Eine sozial ausgerichtete Regierung sorgt doch dafür dass gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Unsere Regierung opfert aber diese Arbeitsplätze für ihre Energiewende und was auch immer für Ideologien.
 

Doratio

Aktives Mitglied
alleine das Sozialsystem kostet den Staat über 1,2 Billionen pro Jahr, was so gesehen die Steuern von circa 900 Milliarden schon auffrisst. Klar braucht der Staat das Geld, es sei denn, jeder will seine medizinischen Rechnungen selbst zahlen,
was ich aus der Erfahrung heraus nicht empfehlen kann, wenn ein Tag Krankenhaus 1500.- kosten oder die Herzmedikamente in der Apotheke für 300.- abgeholt werden dürfen.
Wer hat denn diese enormen Ausgaben zu verantworten?
Wenn jeder in Deutschland Ansprüche geltend machen kann, egal ob er sich legal bei uns aufhalten darf oder nicht, dann muss man sich über explodierende Ausgaben nicht wundern.
Da hilft es auch nicht Sozialabgaben für Kapitalerträge einzuführen. Diese treffen dann nur die Kleinanleger. Alle anderen müssen diese Abgabe nicht bezahlen. Wer private Altersvorsorge betreibt wird noch stärker belastet, was sparen noch unattraktiver macht.
Damit werden dann noch mehr Menschen dazu gezwungen, im Alter staatliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Einfach nur Irrsinn!

du solltest die Quelle auch lesen .
da steht eindeutig drin, dass sich private und kirchliche Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für sie arbeitet;
nicht, wenn sich die Leute privat für die AFD stark machen, aber sobald das in die Firma/Kirche getragen wird, geht es um "Betriebsfrieden" und "Loyalität" und dann kann gegen den Mitarbeiter im Rahmen der Kündigungsschutzgesetze vorgegangen werden. Aber Art. 3,3 GG greift nicht.
Die Kirche profitiert enorm vom Staat.
Allein durch Steuereinnahmen kommen über 12 Milliarden jährlich zusammen. Zusätzlich zahlt der Staat 600 Millionen Euro Unterstützung.
.
Natürlich hat die Kirche Angst davor, das sämtliche staatliche Sondervergünstigungen und Rechte verändert werden könnten.
Die Kirche lebt durch die Sonderregelungen wie im Paradies. Da soll sich möglichst keiner einmischen oder in irgendeiner Form was daran ändern.
 

HDT

Mitglied
Sicher. Denn das ist geltende Recht. Und das gilt auch für die Afd
Nach meinem Rechtsverständnis verstößt beides gegen die AGG. Habe eben nochmals nachgelesen und kann nicht verstehen, glauben, das es so rechtens ist! Vielleicht gibt es hier jemand der mir das besser erklären kann, warum das nicht vom AGG abgedeckt sein soll...
 

HDT

Mitglied
Chapeau! Genau so sollte es sein!
Was mir noch dazu durch den Kopf geht, wenn AFD Wähler, Mitglieder so wenig in die Caritas, Diakonie, oder in die Kirchen an sich passen und somit von Ämtern und Berufen ausgeschlossen werden dürfen, ist dann nicht auch das Geld das sie über die Kirchensteuer zahlen verachtenswert? Müssten sie dann nicht auch davon ausgeschlossen werden? Komisch, da geht dann die Verachtung wohl doch nicht soweit und die Gier nach dem Geld siegt! Genauso schätze ich die Kirchen auch ein, gut das ich da schon vor über 30 Jahren ausgetreten bin und diesen verlogenen Institutionen nicht mehr Geld zahle...
 

Savay

Aktives Mitglied
das muss nicht im Programm stehen, das ist die Folge ihres Programms:
- Ausländer raus
- Leute abschieben
- Persönlichkeitsrechte von auffälligen Leuten einschränken

das sind die Prinzipien eines fremdenfeindlichen, nationalen Kurses einer Regierung, die sich abschottet gegen Zuwanderung und versucht, Abweichungen von mainstream zu unterdrücken.
Was meinst du denn, warum die AFD so in der Kritik steht?
Wohl eher wegen solcher Falschbehauptungen. 😉
Diese ziehen halt nur nicht mehr bei allen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
alleine das Sozialsystem kostet den Staat über 1,2 Billionen pro Jahr, was so gesehen die Steuern von circa 900 Milliarden schon auffrisst. Klar braucht der Staat das Geld, es sei denn, jeder will seine medizinischen Rechnungen selbst zahlen,
was ich aus der Erfahrung heraus nicht empfehlen kann, wenn ein Tag Krankenhaus 1500.- kosten oder die Herzmedikamente in der Apotheke für 300.- abgeholt werden dürfen.
Dass der Staat Geld braucht, stellt niemand in Frage.
Die Frage ist vielmehr: Wie viel Geld braucht der Staat? Und wofür?

Und in den letzten Jahrzehnten, insbesondere aber in der Zeit der Ampelregierung war es so, dass der Staat immer mehr seinen Bürgern abknöpfe. Wie in meiner verlinkten Quelle dargestellt wird, fließt einer großer Teil diese Geldes nicht mal in Sozialtöpfe sondern in den Ausbau der Bürokratie.

Seit dem Amtsantritt von Robert Habeck als Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz im Dezember 2021 ist die Zahl der Stellen in seinem Ministerium um 255 auf insgesamt 1.978,5 gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 12 Prozent.

Damit ist der Bürokratieaparat so ziemlich das einzige was in Deutschland noch wächst - auf Kosten der Steuerzahler.

Der Staat hat genug Geld für Soziales und alles was nötig ist. Er braucht nicht Steuern. Er muss das Geld, was er hat, vernünftiger und sparsamer einsetzen anstatt den Bürgern immer weiter in die Tasche zu greifen!
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Das ist doch das Bild welches die Medien zeichnen. Man soll Angst haben.
Aber diese Spukbilder verblassen doch wenn man sich die Auswirkungen der derzeitigen Regierung anschaut.

"Dauerhaft weniger Wohlstand
Insgesamt habe der Strukturwandel weitreichende Folgen. "Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sind in der Industrie hoch. Die Patente befeuern den gesamten Innovationsmotor der Volkswirtschaft." Sinke dort die Dynamik, dann habe das Auswirkungen auf Steuern, Sozialkassen und den gesamten Wohlstand eines Landes.
Südekum gibt hierzu ein Beispiel: "Vor allem Kommunen sind von der Gewerbesteuer abhängig. Entlässt etwa Thyssenkrupp in Duisburg Mitarbeiter, dann gehen diese Steuereinnahmen zurück. Das Geld fehlt dann für Schulen, Bibliotheken oder Schwimmbäder, und so hat das auch Folgen für die Bevölkerung." " tagesschau


"Die Krise der Industrie zeigt sich indes oftmals weniger öffentlichkeitswirksam: Weil Unternehmer die Regelungsdichte in Deutschland nicht mehr ertragen und unter im internationalen Vergleich zu hohen Energiepreisen leiden, bauen sie ihre Produktion und auch Forschung immer häufiger nicht mehr hierzulande, sondern in für sie vorteilhafteren Ländern aus. Das ist keine Drohung mehr wie früher, sondern traurige Wirklichkeit. Der Prozess steht erst am Anfang und wird sich, wenn die Politik auf nationaler wie EU-Ebene nicht entschieden gegensteuert, in nächster Zeit beschleunigen.

Die Deindustrialisierung ist im Gange und hat den Arbeitsmarkt erreicht, wie der Ökonom Jens Südekum und der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber erkennen. Tausende Industrie-Arbeitsplätze gehen verloren. Das ist deswegen brandgefährlich für unsere Volkswirtschaft, weil diese Stellen meist gut bezahlt sind und eine hohe Qualifikation erfordern. Damit geht Wohlstand verloren. Und Unternehmen, die auch wegen zu hoher Lohnkosten Teile der Produktion ins Ausland verlegen, holen diese nur in seltenen Fällen zurück. Was weg ist, ist meist weg." Augsburger Allgemeine

Eine sozial ausgerichtete Regierung sorgt doch dafür dass gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Unsere Regierung opfert aber diese Arbeitsplätze für ihre Energiewende und was auch immer für Ideologien.
Also für chicago wird jetzt eine Woche mit 200 Polizisten veranschlagt Aktion Remigration.

Kann ja dann auf Deutschland um- und hochgerechnet werden.

 

Savay

Aktives Mitglied
Aber wenn die FOLGE eines Programmes, also das Ergebnis "Ausländer raus" IST, dann ist folglich auch das Programm eine Forderung nach "Ausländer raus".
Beispiel: Nehmen wir an, Du forderst: "In Hamburg dürfen absofort keine Döner mehr gegessen werden". Dann forderst Du zwr nicht explizit die Schließung aller Dönerläden (die Leute könnten ja Döner auch kaufen ohne sie zu essen, oder sie könnten die Döner mit ins Umland nehmen.)
Aber de Facto HAST Du damit das Ergebnis gefordert: Dönerläden schließen.
Du kannst dich rein logisch nicht darauf hinausreden, nicht EXPLIZIT die Schließung von Dönerläden gefordert zu haben, weil ein die Folge des anderen ist.


Übrgiens:
Alos ich finde schon, das das ziemlich explizit nach Ausländer (vielleicht bis auch ein paar wenige ,wenn sie "willfährig" sind) raus:

Wie deutlich soll man es denn noch ausformulieren?
Hast du das Buch gelesen. Ich würde mir das nicht anmaßen etwas zu einem Buch zu sagen, wenn ich es nicht gelesen habe.


Schon die Ansätze verstoßen wohl gegen Art. 1 GG.
Hast du das Buch gelesen?

Hat es hier irgendjemand gelesen?
Knapp 300 Seite über Geschichte, Politik und Gesellschaftsformen ist nicht unbedingt das, was ich sonst lese. Aber ich würde es gerne schon alleine deswegen tun um beurteilen zu können ob das stimmt was über den Autor und das Buch behauptet wird.

Auf Amazon kann man die Bewertungen zu dem Buch lesen.
Dieser Abschnitt verdeutlicht was die Zeit gemacht hat.

"Natürlich ist in dem Buch auch die Rede von radikalen Einschnitten - allerdings in der Form, dass Höcke davor WARNT, dass sie eines Tages unumgänglich sein werden, wenn nicht rechtzeitig moderat umgesteuert wird. Wie allgemein im Umgang mit der AfD üblich, wird hier also der zum Paria erklärt, der auf den Schmutz hinweist - und nicht der, der ihn verursacht hat."
 

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