Savay
Aktives Mitglied
Das ist doch das Bild welches die Medien zeichnen. Man soll Angst haben.Mit rechtsstaatlichen Mitteln sind die Ideen der AFD nicht umsetzbar;
wenn sie in der Regierungsverantwortung ist und Mehrheiten in den beiden Parlamenten bekommt und der Bundespräsident gefesselt und geknebelt Gesetze unterschreibt,
muss ein Überwachungs- und Polizeistaat aufgebaut werden.
Personenkontrollen, Wohnungskontrollen, Grenzkontrollen. Offen und vor allem auch verdeckt. Spitzelarbeit um Leute zu überführen, welche Sozialleistungen missbrauchen. Verbot von Arbeit nebenher, wie nun wohl in Österreich.
Gefängnisse mit gigantischen Verwaltungsapparaten, genug Polizisten, um die Leute alle zu verhaften, gibt es gar nicht. Auch die Gerichte können nicht so schnell arbeiten,
also entstehen gigantische überwachte Containerdörfer überall.
Man darf gespannt sein.
Aber diese Spukbilder verblassen doch wenn man sich die Auswirkungen der derzeitigen Regierung anschaut.
"Dauerhaft weniger Wohlstand
Insgesamt habe der Strukturwandel weitreichende Folgen. "Die Forschungs- und Entwicklungsausgaben sind in der Industrie hoch. Die Patente befeuern den gesamten Innovationsmotor der Volkswirtschaft." Sinke dort die Dynamik, dann habe das Auswirkungen auf Steuern, Sozialkassen und den gesamten Wohlstand eines Landes.
Südekum gibt hierzu ein Beispiel: "Vor allem Kommunen sind von der Gewerbesteuer abhängig. Entlässt etwa Thyssenkrupp in Duisburg Mitarbeiter, dann gehen diese Steuereinnahmen zurück. Das Geld fehlt dann für Schulen, Bibliotheken oder Schwimmbäder, und so hat das auch Folgen für die Bevölkerung." " tagesschau
"Die Krise der Industrie zeigt sich indes oftmals weniger öffentlichkeitswirksam: Weil Unternehmer die Regelungsdichte in Deutschland nicht mehr ertragen und unter im internationalen Vergleich zu hohen Energiepreisen leiden, bauen sie ihre Produktion und auch Forschung immer häufiger nicht mehr hierzulande, sondern in für sie vorteilhafteren Ländern aus. Das ist keine Drohung mehr wie früher, sondern traurige Wirklichkeit. Der Prozess steht erst am Anfang und wird sich, wenn die Politik auf nationaler wie EU-Ebene nicht entschieden gegensteuert, in nächster Zeit beschleunigen.
Die Deindustrialisierung ist im Gange und hat den Arbeitsmarkt erreicht, wie der Ökonom Jens Südekum und der Arbeitsmarktforscher Enzo Weber erkennen. Tausende Industrie-Arbeitsplätze gehen verloren. Das ist deswegen brandgefährlich für unsere Volkswirtschaft, weil diese Stellen meist gut bezahlt sind und eine hohe Qualifikation erfordern. Damit geht Wohlstand verloren. Und Unternehmen, die auch wegen zu hoher Lohnkosten Teile der Produktion ins Ausland verlegen, holen diese nur in seltenen Fällen zurück. Was weg ist, ist meist weg." Augsburger Allgemeine
Eine sozial ausgerichtete Regierung sorgt doch dafür dass gut bezahlte Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Unsere Regierung opfert aber diese Arbeitsplätze für ihre Energiewende und was auch immer für Ideologien.