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Wen wählst du bei der nächsten Bundestagswahl (2025)?

Wen wähle ich bei der nächsten Bundestagswahl (23/02/2025)

  • SPD

    Teilnahmen: 9 9,2%
  • CDU/CSU

    Teilnahmen: 11 11,2%
  • Grüne

    Teilnahmen: 19 19,4%
  • FDP

    Teilnahmen: 2 2,0%
  • AfD

    Teilnahmen: 36 36,7%
  • Die Linke

    Teilnahmen: 5 5,1%
  • BSW

    Teilnahmen: 3 3,1%
  • Freie Wähler

    Teilnahmen: 1 1,0%
  • sonstige

    Teilnahmen: 12 12,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    98

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Blühende Phantasie? :)
dann lass mich mal an deiner pragmatisch-realistischen Vision teilhaben, wie das augenblickliche Programm der Remigration im Bezug auf Infrastruktur/Personal umgesetzt werden sollte außer mit bewachten Containerdörfern und deutlich mehr offener und verdeckter Überwachung des Alltags, was auch das Eindringen in private Schutzbereiche beinhaltet. Bin gespannt.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Spannend hier aus wirtschaftlicher Sicht, dass die letzten Jahre keine guten für Deutschland waren:
  • Deutschland ist Schlusslicht bei der wirtschaftlichen Entwicklung
  • Die privaten Investitionen sind deutlich rückläufig
  • Das einzige was wächst, ist der Staatsaparat, inzwischen fließt fast jeder zweite Euro in die Verwaltung
  • Bei der Industrieproduktion liegen 26% unter dem globalen Trend!
Und Wirtschaftsökonomen wir Marcel Fratscher sagen dazu nur "Zahlen interessieren nicht"
Wir haben ein massives Problem, dass bestimmte politische Richtungen losgelöst von Realitäten agieren.

Und genau in dieser wirtschaftliche schwierigen Phase, in denen Privatinvestitionen rückläufig sind und der Staat eh schon mehr Geld als jemals zuvor einkassiert, rufen dann Parteien wie die Grünen nach noch mehr Steuern und wollen den Sparern an den Kragen.

 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Geile Studie. Da werden Familien ab einem Einkommen von 60.000 € brutto als "Reiche" gezählt oder zumindest als "etwas höheres Einkommen". Was sind denn die beiden Eheleute wenn sie jeweils 30.000 € verdienen? Altenpfleger? Verkäufer? Bereits das Durchschnittseinkommen in Deutschland liegt bei 36.800 €! Was ist das für eine geile Studie, die bei 30.000 € brutto pro Kopf bzw. 60.000 brutto pro Familie schon anfängt Neid zu schüren und sinngemäß zu rufen "nehmt es den Reichen!"

Ich sag mal besser nichts dazu, dass das ZEW, welcher hinter dieser Studie steht, überwiegend durch öffentliche Mittel finanziert wird. Na wer von der Ampel Regierung hat da wohl was in Auftrag gegeben? ;)

Ich find das Ergebnis aber gut! FDP und AfD wollen Steuern senken! Bin ich voll dafür! Und das belohnt alle Menschen, die ein Einkommen haben, also vor allem arbeiten! Das belohnt Menschen mit niedrigen und mit hohen Einkommen.

Dass "vor allem Reiche profitieren" ist dabei eine in meinen Augen bewusste Vermischung von absoluten und relativen Zahlen. Wenn man 5% Steuern senkt, senkt das für jeden 5% Steuern. Wenn man will, kann man das als angeblich unfair verkaufen weil 5% von einem Spitzeneinkommen in absoluten Zahlen mehr Geld ist als 5% von einem mittleren Einkommen, aber es ist Augenwischerei.

Jeder der arbeitet (und nicht von sozialen Transfers abhängig ist) profitiert von niedrigeren Steuern.
Es lockt Fachkräfte ins Land, Menschen können besser privat vorsorgen, sie können sich leichter eine Immobilie leisten, sie können damit Kinder erziehen. Kurzum: Ich bin voll für eine Politik, bei dem nicht der Staat, sondern die Menschen das Geld haben!
alleine das Sozialsystem kostet den Staat über 1,2 Billionen pro Jahr, was so gesehen die Steuern von circa 900 Milliarden schon auffrisst. Klar braucht der Staat das Geld, es sei denn, jeder will seine medizinischen Rechnungen selbst zahlen,
was ich aus der Erfahrung heraus nicht empfehlen kann, wenn ein Tag Krankenhaus 1500.- kosten oder die Herzmedikamente in der Apotheke für 300.- abgeholt werden dürfen.
 

HDT

Mitglied
du solltest die Quelle auch lesen .
da steht eindeutig drin, dass sich private und kirchliche Arbeitgeber aussuchen dürfen, wer für sie arbeitet;
nicht, wenn sich die Leute privat für die AFD stark machen, aber sobald das in die Firma/Kirche getragen wird, geht es um "Betriebsfrieden" und "Loyalität" und dann kann gegen den Mitarbeiter im Rahmen der Kündigungsschutzgesetze vorgegangen werden. Aber Art. 3,3 GG greift nicht.
Zitat:
Der evangelische Sozialverband Diakonie ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Präsident Schuch betonte nun, dass er überzeugte AfD-Wähler in den eigenen Reihen nicht dulden werde.
Da steht nur etwas von AFD Wählern, nicht von Mitgliedern (später im Text ja, hier nicht).
Was wäre den wenn jemand einen Grün Wähler wegen seiner Partei Nähe ablehnen würde, weil das zu seinen sonstigen Kollegen die die FDP wählen nicht passt, wegen Betriebfrieden. Wäre das für dich auch in Ordnung?
 

Kylar

Aktives Mitglied
Ich denke, das will ja eh keiner. Es geht aber darum, die Grenzen zwischen den verschiedenen "Bubbles" in denen Kinder aufwachsen möglichst durchlässig zu machen. das was man im Alltag sieht und miterlebt, wird viel realistischer und normaler gesehen, als das was man nur vom hörensagen kennt. Und so sollten Kinder untereinander jede Möglichkeit des Austauschs haben.
Ich finde aber nicht, dass das auf der Ebene der Schulformen passieren sollte.
Manche wollen ja auch u. a. wegen dieses Argumentes Haupt-, Realschule und Gymnasium abschaffen.
Ich persönlich empfinde die klassischen Formen: Förderschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium besser.
Da kann man einfach passender fördern.

Ich glaube auch nicht, dass der Wunsch: wir stecken alle Kinder zusammen und dann bekommen wir tolerantere Menschen, die alle mehr Verständnis füreinander haben und sich alle mehr lieb haben (mal etwas überspitzt ausgedrückt), sich durch so eine Maßnahme tatsächlich umsetzen lässt.

Man sieht ja jetzt schon: Die Diversität an den Schulen bringt mehr Nachteile, als das es Vorteile bringt, wenn man Kinder unterschiedlicher Herkunft und vor allem Sprache zusammenschmeißt.
Wenn ich mir vorstelle, jetzt schmeißt man auch noch Kinder unterschiedlicher Intelligenz zusammen, dann würden doch nur noch mehr Nachteile entstehen.
Was man vielleicht mit mehr Geld, Personal und Räumlichkeiten auffangen könnte, aber wer ist denn bereit das dann zu zahlen?
Die Leutchen, die das Geld hätten, die werden ihre Kinder dann wohl eher auf Privatschulen schicken. Sieht man ja jetzt schon in den Großstädten. Welche Kinder sind denn in den diversen, "bunten" Brennpunktschulen und welche sind auf den Privatschulen?
Auf ersteren sind die armen Kinder, auf 2. die privilegierten.
Und das wird man meiner Meinung nach auch nicht ändern können, denn die, die es in der Hand haben, weil sie das Geld und das Sagen haben, die wollen KEINE Durchmischung der Bubbles.
Zum Teil wollen es ja nicht mal die, die von so einer Durchmischung profitieren würden bzw deren Kinder profitieren würden. Eine Grundschul-Lehrerin, die ich ich kenne, hat mir schon von Eltern erzählt, die sich mit Händen und Füßen gewehrt haben, dass ihr Kind aufs Gymnasium soll. Nicht weil sie Angst hatten, dass Gymnasium ihr Kind überfordert, sondern weil sie nicht wollten, dass ihr Kind auch so ein eingehobener von "da oben" wird.

Jetzt könnte man sagen, ja, aber für das Problem, wäre dann doch genau, alle in der Kindheit möglichst zusammenzuschmeißen, weil dann ja genau alle diese Vorbehalte weggehen, die Lösung.
Da denke ich aber eben, diese Denke ist zu ideologisch, weil tief im Menschen dieses Gruppendenken einfach zu eingeprägt ist.
Der Mensch will sich als Teil einer Gruppe identifizieren, die besser ist als andere Gruppen.
Ich glaube nicht, dass sich das durch so einen "Vermischungszwang" durchsetzen lässt.

Jedenfalls wird das nicht in einer Welt funktionieren, in der wir eben leben - in einer Welt, wo manche sehr viel haben und manche sehr wenig - und wo die, die sehr viel haben, natürlich auch wollen, dass das so bleibt.
In einer Welt, wo es sich nicht auszahlt (zumindest nicht auf dem Konto) ein sozialer, netter Mensch zu sein, sondern wo es zählt Leistung zu bringen - und diese Leistung auch sehr eng definiert ist, im Sinne von Arbeitsleistung, die umso wertvoller ist, desto höher das Gehalt.

Das ist jetzt etwas ausgeartet, du hattest ja nur von den Förderschulen gesprochen, dass ist mir schon bewusst, darum ist das jetzt auch alles nicht direkt an dich gerichtet, sondern eher eine allgemeine Überlegung, da es ja schon Leute gibt, die wollen, dass alle Schulformen abgeschafft werden und wir Einheitsschulen bekommen, in der Hoffnung dann wird irgendwas besser.
Bin da etwas vom Thema abgekommen, sorry.

Ich bin inzwischen jedenfalls der Meinung, realistisch kann es einfach gar nicht besser werden, weil die Welt in der wir leben dafür nicht die Grundvoraussetzung bietet.
Und das wird sich auch nicht ändern, weil die, die von den jetzigen Grundvoraussetzungen profitieren, die mit dem Geld und der Macht sind. Und klar wollen die, dass es so bleibt wie es ist.
 

Savay

Aktives Mitglied
oder ich will kein rot oder rot-grün mehr, dann muss ich CDU wählen, denn die hat noch am ehesten die Chance, einen Block zu bilden, der sich Koalitionspartner aussuchen kann
hier das zitat.
Diese Annahme sehe ich einfach als falsch. Wer CDU wählt bekommt rot und grün mit dazu.

Eine demokratische Wahl bedeutet für mich, dass ich die Partei wähle deren Ansätze ich zustimme.
Warum sollte ich etwas anderes wählen? Nur weil die Altparteien vergessen dass es nicht nur darum geht was sie wollen, sondern darum was die Bürger wollen.
Und wenn die AFD als zweitstärkste Kraft im Parlament nicht abgebildet wird, haben wir keine Demokratie!
Dann entscheiden die Altparteien und nicht die Wähler.
Das ist genau das was man der AFD unterstellt zu tun wenn sie Regierungsverantwortung wäre. Das ist genau das was Deutschland schon erlebt hat, dass andere Parteien verboten werden.

Man sieht die Schwächen dieses Wahlsystems.
Vor allem auch bei der Besetzung der Posten. Eine Wirtschaftsmacht wie Deutschland hat einen Märchenbuchautor als Wirtschaftsministers. Das will mir immer noch nicht in Kopf 🙈
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Zitat:
Der evangelische Sozialverband Diakonie ist einer der größten Arbeitgeber in Deutschland. Präsident Schuch betonte nun, dass er überzeugte AfD-Wähler in den eigenen Reihen nicht dulden werde.
Da steht nur etwas von AFD Wählern, nicht von Mitgliedern (später im Text ja, hier nicht).
Was wäre den wenn jemand einen Grün Wähler wegen seiner Partei Nähe ablehnen würde, weil das zu seinen sonstigen Kollegen die die FDP wählen nicht passt, wegen Betriebfrieden. Wäre das für dich auch in Ordnung?

Sicher. Denn das ist geltende Recht. Und das gilt auch für die Afd
 

Kylar

Aktives Mitglied
Chapeau! Genau so sollte es sein!
Wenn das zum Standard wird, hätten wir jede Menge AFD-Wähler, die dann arbeitslos wären und die du von deiner Arbeit durch Sozialabgaben mitunterhalten darfst.
Wenn dir das lieber ist...

Ansonsten weiß ich nicht, was man meint, mit sowas zu erreichen. Das AFD-Wähler dann meinen. "okay, dann wähle ich doch was anderes"?
Bezweifle ich persönlich.
 

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