Nachdenkliche24
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Für mich klingt es grundsätzlich nach einer guten Option; also dass Du zumindest bis zum Abitur wieder nach Hause ziehst....später gibt es ja auch Studentenwohnheime, eventuell Bafög etc.
Das mit der Ausgangssperre (für ne 21-jährige ) klingt für mich aber natürlich auch sehr ungut.
Vielleicht lässt sich da aber auch noch was kitten, indem beide Seiten (!) versuchen, Verständnis für die jeweils andere Seite aufzubringen? So kann ich mir schon vorstellen, dass die letzten Jahre für Deine Eltern aufreibender waren, als man das von außen nachvollziehen kann. Es lässt sich ja leicht sagen, dass das "Kind" nun seine eigenen Entscheidungen treffen muss, wenn man nicht die Person ist, die da große Sorge hat und es so empfindet, dass diese keine guten sind. Und Deine Eltern müssen es auch verstehen, dass es nicht nur eine Baustelle gibt im Leben, sondern dass Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich genauso wichtig sind wie der ganze Leistungskram. Wenn Du neue Schulkameraden hast, ist es ja auch wichtig, dass Du Dir da ein soziales Netz schaffst. Das wird sich unterm Strich sogar im Zweifel positiv auf Deine Leistungen auswirken - auch wenn ein Tag nach einer Party mal verloren sein kann.
Ich hab im Übrigen auch Abitur mit einer Person gemacht, die in Klasse 11 drei Jahre älter einstieg. Die war dann auch viel ehrgeiziger als sie es zuvor in ihrer schulischen Karriere war. Es bedeutet ja auch etwas, wenn man aus Bequemlichkeiten aussteigt, die man schon hatte. Weil man auf einmal ein klares Ziel hat. Ich würde denken, dass Deine Eltern auch wieder "entspannter, normaler" werden, wenn sie sehen, dass Du es ernst meinst.
Das mit der Ausgangssperre (für ne 21-jährige ) klingt für mich aber natürlich auch sehr ungut.
Vielleicht lässt sich da aber auch noch was kitten, indem beide Seiten (!) versuchen, Verständnis für die jeweils andere Seite aufzubringen? So kann ich mir schon vorstellen, dass die letzten Jahre für Deine Eltern aufreibender waren, als man das von außen nachvollziehen kann. Es lässt sich ja leicht sagen, dass das "Kind" nun seine eigenen Entscheidungen treffen muss, wenn man nicht die Person ist, die da große Sorge hat und es so empfindet, dass diese keine guten sind. Und Deine Eltern müssen es auch verstehen, dass es nicht nur eine Baustelle gibt im Leben, sondern dass Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich genauso wichtig sind wie der ganze Leistungskram. Wenn Du neue Schulkameraden hast, ist es ja auch wichtig, dass Du Dir da ein soziales Netz schaffst. Das wird sich unterm Strich sogar im Zweifel positiv auf Deine Leistungen auswirken - auch wenn ein Tag nach einer Party mal verloren sein kann.
Ich hab im Übrigen auch Abitur mit einer Person gemacht, die in Klasse 11 drei Jahre älter einstieg. Die war dann auch viel ehrgeiziger als sie es zuvor in ihrer schulischen Karriere war. Es bedeutet ja auch etwas, wenn man aus Bequemlichkeiten aussteigt, die man schon hatte. Weil man auf einmal ein klares Ziel hat. Ich würde denken, dass Deine Eltern auch wieder "entspannter, normaler" werden, wenn sie sehen, dass Du es ernst meinst.