Zuckerverzicht/ Reduzierung

[Bitterschokolade]

Ich denke, Ernährung und Darm können diffizile Felder sein. Ich versuche ja, mich antientzündlich zu ernähren, wozu wenig Zucker auch gehört, aber es hat sich noch nichts verbessert an meiner Arthrose. Das erste Darmbluten mit Enfernung von Teilen des Darmes hatte ich schon mit 11, die erste Darmspiegelung mit 26. Es hat also nicht unbedingt mit dem Alter zu tun.

 

[Bitterschokolade]

Und die Ärzte meinen, die OP von 1975 habe nichts mit meinen Problemen zu tun. Später haben sie bei den Spiegelungen nichts gefunden. Das ist alles sehr komisch, aber vielleicht findet man ja eine Unverträglichkeit.

 

[kasiopaja]

Ich denke, Ernährung und Darm können diffizile Felder sein. Ich versuche ja, mich antientzündlich zu ernähren, wozu wenig Zucker auch gehört, aber es hat sich noch nichts verbessert an meiner Arthrose. Das erste Darmbluten mit Enfernung von Teilen des Darmes hatte ich schon mit 11, die erste Darmspiegelung mit 26. Es hat also nicht unbedingt mit dem Alter zu tun.

Soweit ich weiß, hat Arthrose nicht viel mit der Ernährung zu tun, sondern ist eine reine Verschleißerscheinung.

 

[Postman]

Arthrose hat sehr viel mit Ernährung zu tun.

Ich kenne persönliche Beispiele; siehe auch "Ernährungs-Docs".

 

[Bitterschokolade]

Hier etwas zur anti-entzündlichen Ernährung:

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundh...se-Entzuendungshemmend-essen,arthrose150.html

 

[Leere?Zukunft]

"Intervallfasten hilft nachweislich, das Gewicht zu reduzieren. Es gibt zwei Formen des Intervallfastens: verlängertes Nachtfasten (16:8) oder regelmäßiges Kurzzeitfasten (5:2). Welche man anwendet, ist Typfrage und sollte auch danach ausgesucht werden, was am besten in den persönlichen Alltag passt."
Zitat aus dem oben genanntem Link.
Weiß jemand was damit gemeint ist?
16:8 ,denke ich,heißt 16 Stunden nichts essen,8 Essen erlaubt.
Wie versteht man 5:2?
5 Stunden nichts essen ,dann 2 Essen?
Wie passt das denn in einem Tagesablauf?

 

[_vogelfrei]

"Intervallfasten hilft nachweislich, das Gewicht zu reduzieren. Es gibt zwei Formen des Intervallfastens: verlängertes Nachtfasten (16:8) oder regelmäßiges Kurzzeitfasten (5:2). Welche man anwendet, ist Typfrage und sollte auch danach ausgesucht werden, was am besten in den persönlichen Alltag passt."
Zitat aus dem oben genanntem Link.
Weiß jemand was damit gemeint ist?
16:8 ,denke ich,heißt 16 Stunden nichts essen,8 Essen erlaubt.
Wie versteht man 5:2?
5 Stunden nichts essen ,dann 2 Essen?
Wie passt das denn in einem Tagesablauf?

So steht es in dem NDR Link:

"16:8-Methode: Zwischen der letzten Mahlzeit des Vortages und der ersten Mahlzeit des Tages liegen 16 Stunden. In den acht Stunden, in denen man essen darf, werden zwei Mahlzeiten zu sich genommen.
5:2-Methode: An fünf Tagen in der Woche wird normal gegessen, an zwei Tagen nur sehr wenig.
1-Methode: (Alternierendes Fasten oder Alternate-Day-Fasting): Bei dieser Variante isst man einen Tag normal, am nächsten Tag darf man dann nur etwa 25 Prozent der sonst üblichen Energiemenge zu sich nehmen. So wechselt man immer zwischen "normalen" Tagen und Fastentagen."

 

[Ostwind1957]

Ich hab seid Wochen das Problem, dass ich alle paar Tage Flitzekack habe. Erst komischen Geschmack im Mund, dann Kopfschmerzen, dann Bauchschmerzen, dann 5 Gänge auf den Topf. Nach 3 -5 Stunden gehts mir wieder gut, und ich hab 2,3,4,5 Tage Ruhe und dann gehts wieder los. Und das seid ca. 9 Wochen.

Deswegen hatte ich jetzt die Gelegenheit genutzt, den (Raffinierten) Zucker weg zu lassen. Sowohl weil ich das ja schon lange vorhatte, als auch in der Hoffnung, dass ich das, was da grad immer wieder aufkeimt los zu werden.

 

[_vogelfrei]

Gratuliere!
Was sind so deine Erkenntnisse aus den 30 Tagen?

Danke

Meine "Erkenntnisse" (einiges hatte ich auch letzte Woche schon geschrieben):
-Es ist für mich möglich, einen Monat weitestgehend zuckerfrei zu leben
-ich habe eine zuckerfreie Sojamilch für morgens gefunden, mit der ich ganz zufrieden bin
-Obst taugt mir an vielen Tagen als Snack
-Apfel mit ner Prise Zimt ist noch toller als Snack als Apfel ohne Zimt (danke für die Idee @Leere?Zukunft )
-Gerade in der ersten Zykluswoche ist es einfach auf Zucker verzichten, da ich da kaum Heißhunger habe (ist sicher auch etwas abhängig davon, was sonst in meinem Leben los ist)
-Skyr mit TK Obst ist auch lecker als Snack und okay von den Kalorien her
-Solche Proteinpuddings sind echt lecker, durch die Süßstoffe nicht unbedingt gesund, aber zumindest was Kalorien angeht besser als andere ähnliche Produkte und da ich viel Sport mache auch ganz gut durch das zusätzliche Protein (da ich vegetarisch lebe und auch nicht soo viele Milchprodukte esse, für mich persönlich okay)
-Ich will auch zukünftig besser auf Zucker achten und mich beim Kauf öfter hinterfragen, ob das grade nötig ist oder nicht eine zuckerfreie/ zuckerärmere Alternative auch ausreichend wäre.
-Ich kaue sehr viel Süßstoffhaltigen Kaugummi (ist für mich psychisch grade keine Option, darauf zu verzichten), aber hier sollte ich hinterfragen, welche Auswirkungen das auf den Blutzuckerspiegel hat und ob es evtl bessere Alternativen gibt (danke für den Anstoß @Zauberblume )
-beim kochen/ bei Salatsaucen hat mir süße kaum bis gar nicht gefehlt (dachte, das wird schwieriger)
-Ich habe ein gutes Kilo abgenommen

Und für mich bewähren sich solche monatsweisen "Experimente", um einfach etwas achtsamer bzgl bestimmter Themen/ Nahrungsmittel zu werden, ich verzichte auch öfter mal einen Monat auf Alkohol oder mache einen Monat Diät etc. In der Regel ist es dann auch nicht so, dass ich im nächsten Monat dann doppelt so viel esse/ konsumiere, sondern mir auch einen achtsameren Umgang damit erhalten kann.

Als nächstes wäre dann mal dran, Salz deutlich zu reduzieren, ich weiß aber noch nicht, ob ich damit direkt ab nächster Woche starte. Oder ein Monat komplett vegan, das wäre für mich aber nicht so schwer, außer evtl beim auswärts essen, wobei das oft auch kein Problem ist.

 

[Zauberblume]

Es gibt Xylit-Kaugummis 😊
Die sind empfehlenswert dafür.