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Unfallfragebogen wie genau?

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1807

Gast
Ein Angestellter, dies kann auch ein Familenangehöriger sein, muss vor Arbeitanstritt angemeldet sein.
Bei Gefälligkeitsleistungen von Befreundete, Eltern, Geschwister oder sonstige Angehörige ist man nicht versichert bei Unfällen und Berufskrankheiten.
Und solche Fragebögen bekommt man zugeschickt wenn es sich um Unfälle handelt.
Und bei Arbeitsunfälle oder Wegeunfalle muss man einen Unfallarzt aufsuchen, man kann zur Erstversorgung auch einen anderen Azrt aufsuchen, dieser muss einen dann zum Unfallarzt weiterleiten.
 

mucs

Aktives Mitglied
Ein Angestellter, dies kann auch ein Familenangehöriger sein, muss vor Arbeitanstritt angemeldet sein.
Bei Gefälligkeitsleistungen von Befreundete, Eltern, Geschwister oder sonstige Angehörige ist man nicht versichert bei Unfällen und Berufskrankheiten.
Und solche Fragebögen bekommt man zugeschickt wenn es sich um Unfälle handelt.
Und bei Arbeitsunfälle oder Wegeunfalle muss man einen Unfallarzt aufsuchen, man kann zur Erstversorgung auch einen anderen Azrt aufsuchen, dieser muss einen dann zum Unfallarzt weiterleiten.
Das ist so nicht richtig.
 

Niceguy

Aktives Mitglied
Den Unfallbogen gibt es bei den Krankenkassen automatisch. Den haben meine Patienten auch dann bekommen, wenn ich bei deren Unfall gar nicht anwesend war. Die wollen einfach auch wissen,ob Jemand an solch einem Unfall beteiligt war, womöglich schuldhaft. Dann wird Derjenige zum Regress herangezogen. Da greift dann schlimmstenfalls dessen Haftpflichtversicherung.

Wenn Niemand ausser dir an dem Unfall beteiligt war, dann kannst du ruhig alles angeben. Wenn du aber z.B. auf einer schadhaften Leiter gestanden bist oder gar auf einem Stuhl etc. und dann beim Arbeiten gestürzt bist, dann wird es schon etwas anders.

Bei Gefälligkeitsarbeiten bei Fremden würde ich alles genau angeben, da es möglicherweise auch um Schmerzensgeld und ähnliche, im schlimmsten Fall auch Rentenansprüche geht. Innerhalb der Familie sieht es dann halt anders aus. Kommt immer drauf an, wie schwer die Verletzung ist und ob mit bleibenden Schäden zu rechnen ist. Wenn du dir beim Sturz von einer Leiter eine Kettensäge ins Bein gerammt hast, dann ist es schon sehr wichtig, was du da angibst. Lügen würde ich auf gar keinen Fall, aber bei Bagatellverletzungen kann man den Ball auch flachhalten. Wobei aus Bagatellen auch mal Größeres entstehen kann, z.B. durch eine Wundinfektion.

Du kennst die Situation ja besser als wir und kannst den Schaden entsprechend auch einschätzen. Aber entscheide bitte selbst und lass dich nicht von deiner Famiie unter Druck setzen. Bei bleibenden Schäden wird es im Nachhinein schwierig, noch irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Bei Bagatellen muss man es sich nicht mit der Familie vergrätzen, wenn sonst alles stimmt.
 
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1807

Gast
Wenn man zum Arzt geht und man hat etwas was nicht aussieht wie eine Krankheit, dann bekommt man einen Fragebogen, entweder von der Krankenkasse oder von einer Unfallgenossenschaften. Bei Unfälle wird ein Verursacher dafür verantwortlich gemacht und dieser sollte eine Haftpflichtversichung haben. Bei Betriebe gibt es die gesetzliche Unfallversicherung, dabei muss man bedachten enge Familienangehörige die man beschäftigt sind nicht gesetzlich unfallversichert, das geht nur auf freiwilliger Basis. Genauso ist man nicht gesetzlich unfallversicht für Tätigkeiten die man mal so macht. Aber wenn ein Arbeitsunfall der entsprechen Unfallgenossenschaften gemeldet wird dann machen diese den Betrieb viel Arbeit und viel Spass.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Den Unfallbogen gibt es bei den Krankenkassen automatisch. Den haben meine Patienten auch dann bekommen, wenn ich bei deren Unfall gar nicht anwesend war. Die wollen einfach auch wissen,ob Jemand an solch einem Unfall beteiligt war, womöglich schuldhaft. Dann wird Derjenige zum Regress herangezogen. Da greift dann schlimmstenfalls dessen Haftpflichtversicherung.

Wenn Niemand ausser dir an dem Unfall beteiligt war, dann kannst du ruhig alles angeben. Wenn du aber z.B. auf einer schadhaften Leiter gestanden bist oder gar auf einem Stuhl etc. und dann beim Arbeiten gestürzt bist, dann wird es schon etwas anders.

Bei Gefälligkeitsarbeiten bei Fremden würde ich alles genau angeben, da es möglicherweise auch um Schmerzensgeld und ähnliche, im schlimmsten Fall auch Rentenansprüche geht. Innerhalb der Familie sieht es dann halt anders aus. Kommt immer drauf an, wie schwer die Verletzung ist und ob mit bleibenden Schäden zu rechnen ist. Wenn du dir beim Sturz von einer Leiter eine Kettensäge ins Bein gerammt hast, dann ist es schon sehr wichtig, was du da angibst. Lügen würde ich auf gar keinen Fall, aber bei Bagatellverletzungen kann man den Ball auch flachhalten. Wobei aus Bagatellen auch mal Größeres entstehen kann, z.B. durch eine Wundinfektion.

Du kennst die Situation ja besser als wir und kannst den Schaden entsprechend auch einschätzen. Aber entscheide bitte selbst und lass dich nicht von deiner Famiie unter Druck setzen. Bei bleibenden Schäden wird es im Nachhinein schwierig, noch irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Bei Bagatellen muss man es sich nicht mit der Familie vergrätzen, wenn sonst alles stimmt.
Hallo,
es ist auf einer Wiese passiert, die auf einer Seite stark abfällt. Es waren nur zwei andere Personen (Familie) anwesend. Ich habe halt meinem Patenonkel bei der Verrichtung von landwirtschalichen Tätigkeiten geholfen. Ich hatte dann Schmerzen im Bereich des Knöchels/ Fußes festgestellt.

Die AU-Bescheinnigung hab ich beim Arzt beantragt, weil ich diese dem Arbeitsamt vorlegen wollte. Rückblickend haben sie mir wahrscheinlich deswegen den Unfallfragebogen gesendet.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Ich habe halt meinem Patenonkel bei der Verrichtung von landwirtschalichen Tätigkeiten geholfen. Ich hatte dann Schmerzen im Bereich des Knöchels/ Fußes festgestellt.
Schreib das hin, was passiert ist:
Nachdem ich etwas Schweres gehoben habe, hat sich das irgendwie ins Bein/Knöchel/Fuß ausgewirkt, was zu Schmerzen führte.
Was hast du denn dem Arzt gesagt ?
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Hallo,
es ist auf einer Wiese passiert, die auf einer Seite stark abfällt. Es waren nur zwei andere Personen (Familie) anwesend. Ich habe halt meinem Patenonkel bei der Verrichtung von landwirtschalichen Tätigkeiten geholfen. Ich hatte dann Schmerzen im Bereich des Knöchels/ Fußes festgestellt.

Die AU-Bescheinnigung hab ich beim Arzt beantragt, weil ich diese dem Arbeitsamt vorlegen wollte. Rückblickend haben sie mir wahrscheinlich deswegen den Unfallfragebogen gesendet.
Bist du gestolpert oder gefallen? Du hättest dem Arzt doch gar nichts von den "landwirtschaftlichen Tätigkeiten" erzählen müssen?
 

Jana1980

Aktives Mitglied
Was für ein Unfall soll das gewesen sein? Du hattest Schmerzen im Knöchel und konntest nicht mehr arbeiten. Ja, für das Jobcenter ist es wichtig, wenn du dich krankschreiben willst.
 

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