Guten Morgen,
ich war mehrere Jahre als Vertriebsassistentin in der Versicherungsbranche tätig und habe dann im Dezember letzten Jahres aufgrund der Situation in der Agentur gekündigt. Ich hatte eine interne Weiterbildung angefangen zum Versicherungsvermittler, die ich leider nicht bestanden habe. Seit diesem Zeitpunkt machte mein Vorgesetzter mir das Leben förmlich zur Hölle und nahm mich zudem kein stückweit mehr Ernst.
Ich habe mich dann total verzweifelt auf alle möglichen Stellen beworben, von denen ich glaubte, das könnte annähernd was für mich sein. Im November wurde ich zum Gespräch in einem kleinen Unternehmen eingeladen, das für die Produktion und den Vertrieb für Sportartikel zuständig ist. Hier wurde eine Vertriebsassistentin gesucht (auf 1 Jahr befristet, Ziel sei aber definitiv die Entfristung nach diesem Jahr) und augenscheinlich passte alles und ich erhielt dann auch alsbald die Zusage.
Nachdem ich im Januar die Stelle angetreten bin, habe ich schon bald gemerkt, dass man mich quasi auf einem sinkenden Schiff eingestellt hat. Es wurden immer mehr Stellen abgebaut, da sowohl Produktion als auch Verwaltung ins Ausland verlagert werden sollte (was auch schon in vollem Gange war). Allein in den ersten beiden Arbeitswochen wurden 3 offenbar langjährige Mitarbeiter gekündigt und mein Teamleiter wurde dann auch in einer Nacht- und Nebel-Aktion "entfernt".
Hierzu gab es übrigens "von oben" keinerlei Erklärung, es wurde einfach so getan, als sei nichts passiert und alles so wie immer.
Die Arbeitsumgebung ist zudem sehr toxisch und die Kollegen um mich rum unterhalten sich eigentlich 24/7 nur darüber, wer wohl als nächstes fliegt und dass Kollege X schon wieder aus Nonsens-Gründen abgemahnt worden sei. Natürlich beteilige ich mich an diesem Tratsch nicht, aber komplett ignorieren kann man sowas ja auch nicht.
Long story short, ich möchte mich definitiv weiterbewerben, weiß aber nicht wirklich, wie ich die Neubewerbung nach einer so kurzen Anstellungszeit von 3 Monaten argumentieren soll. Zudem bin ich mir unsicher, ob ich hierzu schon etwas im Bewerbungsschreiben erwähnen sollte?
ich war mehrere Jahre als Vertriebsassistentin in der Versicherungsbranche tätig und habe dann im Dezember letzten Jahres aufgrund der Situation in der Agentur gekündigt. Ich hatte eine interne Weiterbildung angefangen zum Versicherungsvermittler, die ich leider nicht bestanden habe. Seit diesem Zeitpunkt machte mein Vorgesetzter mir das Leben förmlich zur Hölle und nahm mich zudem kein stückweit mehr Ernst.
Ich habe mich dann total verzweifelt auf alle möglichen Stellen beworben, von denen ich glaubte, das könnte annähernd was für mich sein. Im November wurde ich zum Gespräch in einem kleinen Unternehmen eingeladen, das für die Produktion und den Vertrieb für Sportartikel zuständig ist. Hier wurde eine Vertriebsassistentin gesucht (auf 1 Jahr befristet, Ziel sei aber definitiv die Entfristung nach diesem Jahr) und augenscheinlich passte alles und ich erhielt dann auch alsbald die Zusage.
Nachdem ich im Januar die Stelle angetreten bin, habe ich schon bald gemerkt, dass man mich quasi auf einem sinkenden Schiff eingestellt hat. Es wurden immer mehr Stellen abgebaut, da sowohl Produktion als auch Verwaltung ins Ausland verlagert werden sollte (was auch schon in vollem Gange war). Allein in den ersten beiden Arbeitswochen wurden 3 offenbar langjährige Mitarbeiter gekündigt und mein Teamleiter wurde dann auch in einer Nacht- und Nebel-Aktion "entfernt".
Hierzu gab es übrigens "von oben" keinerlei Erklärung, es wurde einfach so getan, als sei nichts passiert und alles so wie immer.
Die Arbeitsumgebung ist zudem sehr toxisch und die Kollegen um mich rum unterhalten sich eigentlich 24/7 nur darüber, wer wohl als nächstes fliegt und dass Kollege X schon wieder aus Nonsens-Gründen abgemahnt worden sei. Natürlich beteilige ich mich an diesem Tratsch nicht, aber komplett ignorieren kann man sowas ja auch nicht.
Long story short, ich möchte mich definitiv weiterbewerben, weiß aber nicht wirklich, wie ich die Neubewerbung nach einer so kurzen Anstellungszeit von 3 Monaten argumentieren soll. Zudem bin ich mir unsicher, ob ich hierzu schon etwas im Bewerbungsschreiben erwähnen sollte?