Ich habe noch einen längeren Beitrag geschrieben, das steht klar dass Gott sein Volk wieder in Israel versammelt. Was 1948 mit der Gründung Israels geschehen ist.
Die "Vorhersage" daß die Israeliten hin und wieder verstreut werden würden (Kriegsgefangenschaft und Exil, erst Babylon, später Rom) und irgendwann später durch die Gnade ihres Gottes bzw. ihre eigene Zähigkeit und Sturheit wieder im alten Land vereint, war zu allen Zeiten ein No-Brainer, dieses Volk hat es nämlich immer verstanden sich die mächtigeren Nachbarn zum Feind zu machen bis zu dem Punkt, wo mit Vertreibung und Exil zu rechnen war.
Das Babylonische Exil kam nämlich nicht einfach so ohne eigenes Verschulden, sondern weil das Israel vorher dem heutigen Gazastreifen entsprach (Geschichte wiederholt sich!), eine kleine Klitsche selbstherrlicher und gewaltbereiter religiöser Fanatiker, eingezwängt zwischen zwei Großmächten in Form von Ägypten auf der einen Seite (das damals weiter reichte als die heutigen Grenzen), das Babylonische Reich auf der anderen, und die Israeliten haben sich damals noch an ihre Zeiten als nomadisierenden Viehtreiber und Wüstenräuber erinnert und immer wieder Handelskarawanen und Grenzdörfer der Nachbarn überfallen.
Mit dem Ergebnis daß die regelmäßig Strafexpeditionen losschickten, die den Israeliten immer wieder blutige Köpfe bescherten, aber genauso wie heute war man auch damals unwillig aus harten Lektionen zu lernen, sie machten es immer wieder, bis dem damalige König von Babylon, Nebukadnezar II, die Hutschnur platzte, er erklärte Israel den Krieg, eroberte das Land, plünderte und zerstörte Jerusalem, nahm den beträchtlichen Tempelschatz als Kriegsbeute mit und verschleppte einen Teil der Bevölkerung als Kriegsgefangene nach Babylonien, damit sie dort mal ein bißchen "moderne" Zivilisation kennen lernen sollten und so vielleicht ein bißchen zahmer wurden.
Das Babylon dieser Zeit wird von Archäologen gern mit dem heutigen New York verglichen, ein Schmelztiegel der damaligen Völker wo alle Sprachen gesprochen wurden, eine boomende Handelsmetropole, wo Bernstein aus dem fernen Norden genauso zu finden war wie Elfenbein, Sklaven und exotische Tiere aus dem südlichen Afrika, Jade aus dem legendären China genauso wie Gewürze aus Indien und Indonesien. Und ebenso ein Tauschplatz für alle Gelehrsamkeit dieser Zeit, der Herrscherpalast besaß eine riesige Bibliothek, von der aber leider nur die "billige" Hofbürokratie die Zeiten überdauert hat, die nämlich in Keilschrift in Lehmtäfelchen geritzt war - reines Wegwerfprodukt damals - alles was aufwendiger auf Papyrus, Pergament, Bastpapier oder Stoff geschrieben war, ist durch Feuer und Verrottung zugrunde gegangen, als der Palast später irgendwann im Krieg abfackelte. Nur die Lehmtafeln wurden in der Hitze zu haltbarem Ton gebacken und blieben daher im Schutt übrig.
Allerdings waren in der Weltstadt Babylon auch die Sitten ziemlich locker, weshalb die Führer der deportierten Israeliten völlig zu Recht Angst hatten, daß insbesondere die Jungen den althergebrachten strengen Wegen und ihrer Religion untreu werden, und als eine Gegenmaßnahme machten sie etwas, was bis dahin Seltenheit hatte - nämlich die Geschichte ihres Volkes, bis dahin weitgehend mündlich überliefert, schriftlich festhalten.
Ziemlich viele Teile des Alten Testaments sind in dieser Zeit, dem Babylonischen Exil, erstmals schriftlich festgehalten worden. Von vielen bekannten Figuren wie Moses oder Abraham ist nichts eigenhändig schriftliches überliefert (obwohl mindestens Moses garantiert schreiben konnte), das wurde alles erst viel später niedergeschrieben. Aber aus Weltsicht dieser späteren Autoren, woraus sich Diskrepanzen zu den Zeiten ergeben in denen die Figuren tatsächlich lebten, zum Beispiel waren die Israeliten zu Zeiten Abrahams noch keine Monotheisten mit nur einem Gott, sondern hatten noch einen ganzen Pantheon einschließlich einer wichtigen Göttin namens
Asherah - Wikipedia (ich stelle den englischen Link ein weil der ausführlicher ist als der deutsche), die aber in der heute bekannten Bibel kaum mehr auftaucht, weshalb es heute fälschlicherweise so wirkt, als wären die Israeliten immer schon Monotheisten gewesen.
Dann heißt es auch das am Ende der Zeit der Feind aus dem Norden, also Russland mit anderen Völkern gegen Israel in den Krieg ziehen wird.
Reality Check: momentan ist Israel für Russland total unwichtig. Selbst wenn Israel (mit oder ohne USA) sich mit Putins Verbündeten im Iran anlegt, könnte und würde Russland nichts machen, denn dessen Kräfte sind in der Ukraine gebunden.
Interessant sind nur die "anderen Völker", und dazu gehört garantiert nicht Deutschland - wer haßt Israel und möchte es vernichten? Klar, eine ganze Rotte muslimische Länder.
Interessant deshalb, weil auch Nostradamus in der Fontbrune-Deutung das vorausgesagt hat, Russland verbündet sich mit "7 Ländern" (die Fontbrune fälschlich mit Warschauer Pakt gleichgesetzt hat weil es den 1979 noch gab, aber diese Länder waren nicht muslimisch, also hat es damals nicht gepaßt)
und fällt mit dieser Unterstützung schlagartig über Europa her, nachdem Russland die wichtigsten Länder der europäischen Nato per spontanem Angriff (vermutlich Atomschlag gegen ein paar Städte) erst mal lahmgelegt hat, insbesondere Deutschland verfällt in eine totale Schockstarre, so daß die Eroberer erst mal tun und lassen können was sie wollen (absolut glaubwürdig beim heutigen Zustand).
Macht absolut Sinn, daß zeitgleich auch Israel attackiert wird.
(Was allerdings für die Angreifer böse ausgeht, wegen einer nuklearen "Totmann-Schaltung", die Israel schon in den 70ern installiert hat, sobald es seine eigenen Atombomben hatte - das Ergebnis sind massivste Zerstörungen in den Ländern der Angreifer, als deren Hauptstädte und heilige Stätten in die Luft fliegen, auch die "östliche" oder "orientalische Mauer" wird in diesem Zusammenhang erwähnt, Fontbrune verwechselte die mit der Deutschen Mauer, aber es gibt nur eine "orientalische Mauer" die diese Bezeichnung verdient - der Assuan-Staudamm, wenn der gesprengt wird gibt es eine Monsterflut, die in Ägypten Millionen Menschenleben kostet.)