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Gemeinsam ein paar Kilo loswerden

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Nein, alles gut.

So richtig weiß ich es nicht. Fakt ist, dass mein Selbstregulation nachts nicht gut funktioniert - ich kann mich dann sehr viel schlechter steuern. Ich esse ja quasi im Halbschlaf.

Ich weiß nicht, ob Du mit Kiffen Erfahrung hast und dem darauf folgenden Heißhunger. So in etwa ist das manchmal. Und leider dann auch genauso befriedigend.

Und ich schlafe danach besser. Wenn es allerdings ganz schlimm ist, wache ich alle zwei Stunden auf und esse. Das sind aber sehr seltene Phasen zum Glück und auch ziemlich extrem.

Lange wach bin ich in diesen Pausen nicht. Ich schlafe zwar generell sehr schlecht und bin ca. alle zwei Stunden wach, aber meist nur sehr kurz.

Das hier fand ich interessant https://www.aerzteblatt.de/archiv/n...wohnheit-6d4a0368-0703-44ef-9eaa-5d7d4912c2a5. Dort ist auch von familiärer Häufung die Rede - meine Mutter hat früher auch phasenweise nachts gegessen. Bei ihr hatte das auch so etwas von Schlafwandeln. Sie hat sich dann ganze Mahlzeiten gekocht und wusste morgens davon kaum noch was, hat sich nur über die verwüstete Küche gewundert. So ist das bei mir nicht.

Auch von Vernachlässigung im Kindesalter ist dort die Rede, was bei mir sehr stark zutrifft. Ein Teil meines gestörten Essverhaltens hat definitiv damit zu tun, dass es in meiner Kindheit nicht zuverlässig immer Mahlzeiten gab oder genug zu Essen im Haus war.
Danke dass du davon erzählt hast, das stelle ich mir dann echt ganz schön herausfordernd vor, trotzdem abzunehmen/ auf die Ernährung zu achten, weil es ja so klingt, als sei es ziemlich schwer, darüber die Kontrolle zu haben.
Wahrscheinlich hast du schon viel in Bezug darauf ausprobiert oder? Ansonsten habe ich mich gefragt, ob es hilfreich sein könnte, gezielt in einem Thread nach Menschen zu suchen, die ein ähnliches Thema haben, damit ihr euch gegenseitig unterstützen könnt/ Tipps austauschen könnt (Aber das heißt natürlich nicht, dass es hier nicht hinpasst, vielleicht lesen hier nur nicht so viele mit)?

Ja, Fressflashs nach dem Kiffen kenne ich, so kann ich es mir ein wenig vorstellen.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Wie läuft es bei euch?

Ich bin ein bisschen genervt davon, dass es einfach so schwierig ist, mein Gewicht langfristig bei 58 kg einzupendeln. In den letzten Tagen zeigt die Waage wieder ca 59,4. Da liegen jetzt keine Welten dazwischen, aber trotzdem hätte ich gerne etwas mehr Abstand von der 60, um nicht direkt wieder drüber zu hoppsen, wenn ich mal wieder eine schlechtere Phase habe.
Wahrscheinlich war ich einfach zu lange Zeit verwöhnt davon, nicht auf mein Gewicht achten zu müssen. Ich war nie superschlank, aber über viele Jahre war mein Gewicht immer okay, ganz ohne wiegen und Kalorienzählen, ich hatte lange nicht mal eine Waage und es war mir einfach egal. Seit meiner Gewichtzunahme von vor ein paar Jahren sind diese Zeiten wohl vorbei und wenn ich nicht zunehmen will, muss ich sehr doll darauf achten, nicht zu viel zu essen. Und das nervt 😬 Ich gebe mir ja schon viel Mühe, wenn auf Arbeit alle naschen und ungesundes Zeug essen, kann ich gut wiederstehen und esse mein mitgebrachtes Vollkornbrot + Rohkost. Aber ich will auch nicht jede Mahlzeit und jede Extrakalorie direkt mitdenken müssen, voll nervig :/
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Ich finde es auch nervig.
Ich versuche ja eigentlich nur ein bisschen abzunehmen,aber selbst das klappt nicht.
Es nervt mich,dass ich so undiszipliniert bin.
Das klappte schon mal besser.
Die stressen uns zur Zeit auf Arbeit und anscheinend denken alle Kollegen Schokolade beruhigt die Nerven und andauernd gibt irgendwer irgendetwas aus.
Und dann habe ich Schwierigkeiten " Nein' zu sagen... :confused:
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Wie läuft es bei euch?
Momentan eher schlecht, obwohl ich eigentlich gar nicht so viel esse und fast gar nichts "nasche". Schokolade, Gummibärchen etc. esse ich kaum, und die obligatorischen Kuchenessen in der Arbeit finden auch nicht mehr so häufig statt, seitdem ich in einem Büro sitze, das in einem anderen Gebäude ist.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich eher zu- statt abnehme. Und das, obwohl ich mindestens zweimal pro Woche Kraft- und Ausdauersport mache (häufiger schaffe ich es nicht wegen privater und beruflicher Verpflichtungen bzw. anderen Terminen).
 

weidebirke

Urgestein
Läuft okay. Nicht überragend gut, aber in der Summe im Defizit und daraus resultierend auch Gewichtsverlust, wenn auch in Mini-mini-Scgritten.

Aber, @_vogelfrei, diese Frustration kann ich absolut nachvollziehen. Das ist auch etwas, was ich integrieren will. Ist so. Vielleicht nicht jede Kalorie mitdenken, aber wenn es viel war oder eben ungesund, dann ein paar Tage extra auf alles achten.

@Leere?Zukunft und @Arktur: Bei uns findet gerade ein Umdenken statt. Weg von Schoki und Kuchen, hin zu Gemüsesticks mit lecker Dips, Trauben und Käse und dazu Vollkornbrot. Regt das doch mal an, bzw. bringt selbst sowas für alle mit. Das Ding ist, dass Süßkram und Kuchen viel schneller und viel billiger zu kaufen ist. Will man es gesund, bezahlt man viel oder muss es selbst zubereiten. Jedenfalls bekommen die, die Schoki anschleppen, bei uns Schelte.

@Ostwind1957 Woran liegt's?
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Weg von Schoki und Kuchen, hin zu Gemüsesticks mit lecker Dips, Trauben und Käse und dazu Vollkornbrot. Regt das doch mal an, bzw. bringt selbst sowas für alle mit.
Also zumindest bei einem Teil meiner Kollegen würde ich mit solchen Anregungen auf taube Ohren stoßen. Hier wird ein regelrechter Kuchenfetisch betrieben (in meinen Augen ziemlich übertrieben). Und einer meiner Kollegen lehnt sogar schon Obstkuchen ab. Selbst Apfel- oder Kirschkuchen wird nicht mehr gegessen. Da braucht man mit Gemüse oder Trauben gar nicht erst anzukommen.

In letzter Zeit hatte ich mich halt meistens zurückgehalten (kleine oder halbe Stücke genommen). Aber seitdem ich in einem anderen Gebäude bin, gehen einige der Kuchen-Events an mir vorüber, was ich ganz gut finde.
 
Zuletzt bearbeitet:

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich habe in Bezug auf mich das Gefühl, dass mir abnehmen oft im Spätsommer/ Herbst am leichtesten fällt und im Frühjahr am schwersten. Also unabhängig der Mengen, die ich esse. Ich habe es mir immer so erklärt, dass der Stoffwechsel im Herbst eher im "Sommermodus" ist und etwas zügiger ist und im Frühling noch eher im "Wintermodus", in dem der Körper motivierter ist zusätzliche Pfunde zu speichern.

Könnt ihr das bei euch auch beobachten?
Allerdings war bei mir der Effekt früher stärker ausgeprägt, glaube ich. Da habe ich immer automatisch im Frühjahr zugenommen und im Spätjahr ab.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Also zumindest bei einem Teil meiner Kollegen würde ich mit solchen Anregungen auf taube Ohren stoßen. Hier wird ein regelrechter Kuchenfetisch betrieben (in meinen Augen ziemlich übertrieben). Und einer meiner Kollegen lehnt sogar schon Obstkuchen ab. Selbst Apfel- oder Kirschkuchen wird nicht mehr gegessen. Da braucht man mit Gemüse oder Trauben gar nicht erst anzukommen.

In letzter Zeit hatte ich mich halt meistens zurückgehalten (kleine oder halbe Stücke genommen). Aber seitdem ich in einem anderen Gebäude bin, gehen einige der Kuchen-Events an mir vorüber, was ich ganz gut finde.
Okay, das mit dem Obstkuchen klingt krass 🙈
Bei meinem Freund auf Arbeit (Behörde) ist es auch so, dass immer Kiloweise Süßigkeiten angeschleppt werden.
Ich finde das auch ziemlich unreflektiert und unsolidarisch, es soll ja niemandem verboten werden zu naschen, aber das kann man ja für sich alleine machen.

Ich habe oft das Gefühl, dass es ähnlich ist wie beim Alkohol. Man kann die eigenen Laster besser rechtfertigen, wenn andere sich daran beteiligen, in Gesellschaft trinken/ naschen wirkt harmloser als alleine, weil man sich gegenseitig legitimiert.

Bei mir auf Arbeit ist es zum Glück nicht so schlimm, weil ich wechselnde Arbeitsorte habe und mich dadurch auch oft besser abgrenzen kann, weil ich mich nicht so als Teil der Gruppe sehe und nicht zugreife, wenn irgendwas rumsteht.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
Ich finde das auch ziemlich unreflektiert und unsolidarisch, es soll ja niemandem verboten werden zu naschen, aber das kann man ja für sich alleine machen.
Vor kurzem, zur Faschings/Karnevalszeit war ja Krapfensaison (Krapfen = Kreppel, Pfannkuchen, Berliner). Bei meinen Kollegen brach sich die Idee Bahn, ein Krapfenwettessen zu starten, und zwar sollte es darum gehen, wer am schnellsten 10 Stück futtern kann.

Zum Glück hat man es anscheinend nicht umgesetzt, aber ich finde, dass es bei meinen Kollegen da oft gar nicht mehr ums Genießen oder Schmecken geht, sondern ums pure Stopfen.
 

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