Anzeige(1)

Ergebnis zu einer Studie zu einem Grundeinkommen

Diese Wucherpreise per Kilo können sich aber nicht nur Rentner nicht mehr leisten sondern die meisten Bürger, wer nicht gerade in einem hochbezahlten Job ist, kann das auch nicht mehr sich leisten.
 
Spargel gehört zu den Gemüsearten die Handarbeit erfordern, sprich Hilfskräfte in der Landwirtschaft, und das ist ein Grund warum der Anbau bei uns zurückgeht, entsprechend steigt der Preis. Hab heute aber auch einen Stand mit Direktvermarktung gesehen, da immerhin noch 9 Euro pro Kilo.
 
Spargel gehört zu den Gemüsearten die Handarbeit erfordern, sprich Hilfskräfte in der Landwirtschaft, und das ist ein Grund warum der Anbau bei uns zurückgeht, entsprechend steigt der Preis. Hab heute aber auch einen Stand mit Direktvermarktung gesehen, da immerhin noch 9 Euro pro Kilo.
Stimmt im Grunde, sonst kamen die Polen oder später die Rumänen während der Saison zum Spargel stechen zu uns.
Auch mit Mindestlohn hatten die hier viel mehr verdient, weil sie in ihrem Land dafür dem entsprechend mehr kaufen konnten als wir hier. Der Euro war halt dort noch mehr Wert.
Ihr Verdienst im eigenen Land lag allerdings auch entsprechend niedrig.

Das hat sich aber nun mehr angeglichen, darum wird hier nicht mehr so viel Spargel angebaut.
Den teuren Spargel, der noch angeboten wird, werden sich die wenigstens hier mehrmals leisten könnten oder wollen.

So geht das Spargelgeschäft halt hier zurück. Die Flächen werden dann auch, der Vorschrift entsprechend, teilweise still gelegt.
 
Hier noch ne Studie zur Machbarkeit.
Ob die was taugt kann ich nicht sagen. Ich hab sie noch nicht genau Studiert.
Und ist halt wieder vom DIW. ;-)
Diese Machbarkeitsstudien haben alle das gleiche Problem.
Sie kalkulieren den menschlichen Aspekt nicht ein. Sie gehen davon aus das sich jeder
so wie in diesen lustigen Testphasen verhält. Leider wissen diese Tests nicht das die Probanden nicht dumm sind. Sie können unterscheiden zwischen "ich bekomme für einen stark begrenzten Zeitraum einfach mehr Geld" und "juhuuu, BGE für IMMER".

Salopp gesprochen gilt: Bei der zweiten Variante kann ich ruhig meinen Job an den Nagel hängen. Ich falle immer weich. Bei der ersten Variante (also die Testphase) ändert sich für mich im Prinzip nichts, außer das ich am Ende des Tages ein paar mehr Taler auf der hohen Kante habe.

Ich arbeite täglich mit einer Menge von Niedriglöhnern zusammen und mit Menschen die nie in ihrer
Berufswahl gefestigt waren und die die Arbeit auch nicht gerade erfunden haben. Wir haben LKW Fahrer die nie etwas gelernt haben und dann vom Arbeitsamt dazu gedrängt wurden, wenigstens den LKW Führerschein zu machen. Sehr viele Menschen um mich herum kommen morgens nur zur Arbeit weil es nicht anders geht. Weil sie eine Familie ernähren müssen, weil ein entsprechender Zwang und gesellschaftlicher Druck herrscht.

Sobald dies wegfällt würde ich von diesen Arbeitnehmern morgen niemanden mehr hier sehen!
Und das flächendeckend auf Deutschland verteilt hätte ein gruseligen Effekt, den du dir so offenbar gar nicht ausmalen kannst.

Leute in Politik und Wirtschaft wissen das! Frag doch mal die Entscheider weshalb es, trotz dieser angeblich gelungenen Tests, nicht eingeführt wird.
 
So geht das Spargelgeschäft halt hier zurück. Die Flächen werden dann auch, der Vorschrift entsprechend, teilweise still gelegt.
Kein Verlust für die Bauern, weil Spargel am besten auf stark sandigen Böden wächst, wo andere Kulturen nicht gedeihen wollen weil der Boden zu trocken ist. Gerade bei zunehmenden Dürresommern sind das die Flächen die als erste komplett unfruchtbar werden, also nimmt man sie logischerweise als erste aus der Nutzung heraus. Wenn man Gras drauf wachsen läßt daß sich wenigstens ein bißchen Humus auf den Sandschichten bildet, kann man vielleicht noch Schafe drauf weiden lassen.
 
Diese Machbarkeitsstudien haben alle das gleiche Problem.
Sie kalkulieren den menschlichen Aspekt nicht ein. Sie gehen davon aus das sich jeder
so wie in diesen lustigen Testphasen verhält. Leider wissen diese Tests nicht das die Probanden nicht dumm sind. Sie können unterscheiden zwischen "ich bekomme für einen stark begrenzten Zeitraum einfach mehr Geld" und "juhuuu, BGE für IMMER".

Salopp gesprochen gilt: Bei der zweiten Variante kann ich ruhig meinen Job an den Nagel hängen. Ich falle immer weich. Bei der ersten Variante (also die Testphase) ändert sich für mich im Prinzip nichts, außer das ich am Ende des Tages ein paar mehr Taler auf der hohen Kante habe.

Ich arbeite täglich mit einer Menge von Niedriglöhnern zusammen und mit Menschen die nie in ihrer
Berufswahl gefestigt waren und die die Arbeit auch nicht gerade erfunden haben. Wir haben LKW Fahrer die nie etwas gelernt haben und dann vom Arbeitsamt dazu gedrängt wurden, wenigstens den LKW Führerschein zu machen. Sehr viele Menschen um mich herum kommen morgens nur zur Arbeit weil es nicht anders geht. Weil sie eine Familie ernähren müssen, weil ein entsprechender Zwang und gesellschaftlicher Druck herrscht.

Sobald dies wegfällt würde ich von diesen Arbeitnehmern morgen niemanden mehr hier sehen!
Und das flächendeckend auf Deutschland verteilt hätte ein gruseligen Effekt, den du dir so offenbar gar nicht ausmalen kannst.

Leute in Politik und Wirtschaft wissen das! Frag doch mal die Entscheider weshalb es, trotz dieser angeblich gelungenen Tests, nicht eingeführt wird.
Ja, ich halte solche Studien auch für etwas an der Realität vorbei.
Zumal es sowas wie Bedingungsloses Einkommen niemals geben wird, weil es weder von den meisten Wählern, noch von Politikern wirklich befürwortet wird.
Was anderes wäre es, wenn die Robotisierung wirklich mal soweit fortschreitenden würde, daß man kaum noch menschliche Arbeitskräfte brauchen könnte!
Dann sollte man vielleicht wirklich so ein Grundeinkommen einführen, denn wovon sollen die vielen Arbeitslosen denn sonst die ganzen durch Roboter hergestellten Produkte und Dienstleistungen bezahlen?
Und Faulheit könnte man dann ja auch den Arbeitslosen nicht mehr unterstellen...

In so einer Zukunftsvision würde man Menschen höchstens noch als Therapeuten und professionelle Seelentröster brauchen, denn in einem bin ich mir sicher:
die allermeisten Menschen sind für so ein fast 100% durchdigitalisiertes Leben ohne menschliche Zuwendung und dauerhafte Kontakte zu anderen Menschen nicht gemacht, und könnten sich in so einer Gesellschaft nicht wohlfühlen.

Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg, wenn es überhaupt jemals dazu kommt. Und zur Zeit haben wir denke ich wichtigere Probleme auf der Welt, als über bedingungslose Grundeinkommen zu theoretisieren.
 
Kein Verlust für die Bauern, weil Spargel am besten auf stark sandigen Böden wächst, wo andere Kulturen nicht gedeihen wollen weil der Boden zu trocken ist. Gerade bei zunehmenden Dürresommern sind das die Flächen die als erste komplett unfruchtbar werden, also nimmt man sie logischerweise als erste aus der Nutzung heraus. Wenn man Gras drauf wachsen läßt daß sich wenigstens ein bißchen Humus auf den Sandschichten bildet, kann man vielleicht noch Schafe drauf weiden lassen.
Genauso ist es!
Und da wir leider wieder mal auf eine Dürre zusteuern (entgegen der Wettervorhersagen von letzter Woche hat es in meiner Region am Sonntag keinen einzigen Tropfen geregnet!😠) werden die Preise für alles Mögliche an Obst, Gemüse, Kartoffeln und Getreide in diesem Jahr noch sehr ansteigen.

Leider sind heutzutage viele Menschen so naturfern, daß sie die Zusammenhänge zwischen Dürre, Mißernten und erhöhten Lebensmittelpreisen überhaupt nicht mehr verstehen.
Und dann wird letztendlich wieder der Politik die Schuld für die gestiegenen Preise zugeschoben...
 
Bei uns hat es in der Nacht ein bißchen geregnet, nachdem gestern schon alles wolkenverhangen war, in der Frühe kamen noch ein paar Tropfen runter, aber recht viel mehr als etwas Feuchtigkeit auf den Straßen brachte das nicht, der sprichwörtliche Tropfen auf den heißen Stein. Wer seine Pflanzen liebt, der gießt. Wer kann, sollte sich eine eigene Zisterne für Regenwasser anschaffen, das sind die in der Erde versenkbaren Tonnen wo man früher Heizöl drin hatte. Deren Inhalt ist zumindest für Gieß- und Brauchwasser gut, und da die Dinger verschließbar sind, können auch keine Stechmücken drin nisten.

Was anderes wäre es, wenn die Robotisierung wirklich mal soweit fortschreitenden würde, daß man kaum noch menschliche Arbeitskräfte brauchen könnte!
Dann sollte man vielleicht wirklich so ein Grundeinkommen einführen, denn wovon sollen die vielen Arbeitslosen denn sonst die ganzen durch Roboter hergestellten Produkte und Dienstleistungen bezahlen?
Wann die alleskönnenden Roboter kommen steht in den Sternen, der Renteneintritt der Babyboomer ist aber unverrückbarer Fakt, mit dem man klarkommen muß. Und da die nach Renteneintritt auch noch ein paar Jährchen leben werden, braucht man vor deren Hinsterben erst gar nicht über ein BGE nachdenken da nicht finanzierbar.
 
Diese Machbarkeitsstudien haben alle das gleiche Problem.
Sie kalkulieren den menschlichen Aspekt nicht ein. Sie gehen davon aus das sich jeder
so wie in diesen lustigen Testphasen verhält. Leider wissen diese Tests nicht das die Probanden nicht dumm sind. Sie können unterscheiden zwischen "ich bekomme für einen stark begrenzten Zeitraum einfach mehr Geld" und "juhuuu, BGE für IMMER".

Salopp gesprochen gilt: Bei der zweiten Variante kann ich ruhig meinen Job an den Nagel hängen. Ich falle immer weich. Bei der ersten Variante (also die Testphase) ändert sich für mich im Prinzip nichts, außer das ich am Ende des Tages ein paar mehr Taler auf der hohen Kante habe.

Ich arbeite täglich mit einer Menge von Niedriglöhnern zusammen und mit Menschen die nie in ihrer
Berufswahl gefestigt waren und die die Arbeit auch nicht gerade erfunden haben. Wir haben LKW Fahrer die nie etwas gelernt haben und dann vom Arbeitsamt dazu gedrängt wurden, wenigstens den LKW Führerschein zu machen. Sehr viele Menschen um mich herum kommen morgens nur zur Arbeit weil es nicht anders geht. Weil sie eine Familie ernähren müssen, weil ein entsprechender Zwang und gesellschaftlicher Druck herrscht.

Sobald dies wegfällt würde ich von diesen Arbeitnehmern morgen niemanden mehr hier sehen!
Und das flächendeckend auf Deutschland verteilt hätte ein gruseligen Effekt, den du dir so offenbar gar nicht ausmalen kannst.

Leute in Politik und Wirtschaft wissen das! Frag doch mal die Entscheider weshalb es, trotz dieser angeblich gelungenen Tests, nicht eingeführt wird.
Also erst einmal gehe ich davon aus, das die Tester schon ne Vorstellung davon haben, was so ein Test bringt.
Ich maße mir, als relativ Aussenstehender nicht an, deren Arbeit als Unsinn zu bezeichnen.

Ich bin in so weit bei Dir, das ich auch nicht die geringste Lust habe, für andere die es nicht nötig haben mit zu arbeiten.

Aber da der Menasch an sich ja gar nicht mal so doof ist, hat er sicherlich ein Gespür dafür wo man gut arbeitet und wo weniger.
Wo die Arbeit also Sch..ße ist, könnte man ja auch mal über ne Veränderung der Arbeit nachdenken, als Strategieen zu planen wie ich Leute zu solcher Arbeit nötige.
Zumal es ja, Stand heute, nicht mal etwas bringt. Wer nix tut, obwohl er könnte, lebt ja nicht schlecht.
Es gibt Länder in der Nähe, da ist die Arbeitsmoral eine bessere. Da gibt es nix geschenkt, aber es ist ein angenhmeres Arbeiten.
Warum also nicht mal von denen lernen, statt Vergleiche mit Ländern wo die Arbeit ne echte Qual ist.

Gerechtigkeit!
Beim Lohn und auch den Arbeitsbedinungen.
Sicher soll wer mit ner langen Ausbildung auch besser verdienen, und nicht so schwer schüppen.
Aber es sollte doch schon in einer nachvollziehbaren Relation stehen.
Man könnte ja mal diskutieren, was ein 40 Std. Job bringen muß, und welchen " Luxus " er mir noch ermöglichen sollte.
Und die Aussagen, der Job gibt nicht mehr her, ist ja auch immer mit Skepsis zu betrachten.
Und erst recht, wenn die Allgemeinheit es im nachhinein subvebntionieren muß.

Und da ich auch schon ein paar Jahre am schaffen bin, habe ich auch schon mit verschiedenen Leuten zusammen gearbeitet.
Das nicht oder gering ausgebildete, weniger verlässlich und gründlich sind als Akademiker, sehe ich in unserer Bude beim besten willen nicht.
Unzuverlässig sind unzufriedenen Leute, welche es in allen Ausbildungsstufen gibt.
Und da müßte angesetzt werden. Und da sehe ich den Sinn von solchen Studien.

Auch habe ich das dumpfe Gefühl, das die zugegeben in vielen Bereichen schlechte Arbeitsmoral, durch reinen Druck wieder besser wird.

Und kannst Du es der Kassiererin beim Discounter verdenken, das sie mal etwas patzig ist, wenn sie ganzen Tag mit nem Funkgerät im Ohr da sitzt, und in etwas ruhigeren 5 Minuten von der Filialleitung die Order bekommt den Lokus zu putzen?
Nach meinen Beobachtungen, sind das die Dinge, die Leute die Lust am Job verlieren lasssen.
Und auch hier wieder. Der Mensch an sich ist nicht doof.
Wenn mich wer verarschen will, muß er damit rechnen, das ich das im Zweifelsfalle genau so gut bis besser kann.

Und nun Feuer Frei !
Gebt es mir ;-)
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben