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Pro Frau - max. ein Kind?

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Dr. House

Gast
Du solltest vielleicht nicht alles so persönlich nehmen, Catherine. ;)
Ich kenne dich und deine persönliche Situation gar nicht, um hier ein Urteil zu fällen.

Ich spreche von generellen gesellschaftlichen Problemen und die sind nun mal Fakt. Hunderttausende Kinder sind verwahrlost, haben Eltern, die sich nicht um sie kümmern. Eigentlich sollten wir hier nicht mehr von Eltern, sondern von biologischen Erzeugern sprechen. Und dieses Problem hängt bestimmt nicht nur allein mit Geld zusammen.

Übrigens ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass diese Kinder später arbeiten und Steuern bezahlen werden. Das sieht man doch heute schon, wo Kinder aus solchen Familien schlechtere Schulleistungen haben, eine höhere Kriminalitätsrate usw.

Generation Hartz IV.

Ergänzung zu deinem zweiten Beitrag: Es zwingt ja niemand Frauen Kinder zu kriegen. Gesellschaftlich ist eine Unterstützung gut, aber nur auf bestimmte Zeit. Denn den Beruf "Mutter" lehne ich kategorisch ab. Niemand wird gezwungen Mutter zu werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. House

Gast
Erfreulich, aber leider immer noch zu wenig.
Auch würde mich interessieren, wie die Altersgruppen aussehen.
Es bringt ja nichts, wenn eine 16 jährige Mandy aus Mecklenburg -Vorpommern, ohne Schulabschluss oder geschweige denn Lehre, ein Kind zur Welt bringt.

Und ihnen dann auch noch so asoziale Namen geben.

"Schakke-line, hör auf den Kähwinn zu ärgern" :D
 

mikenull

Urgestein
Man sollte aber fairnesshalber wenigstens dazusagen, das eben die 16 jährige Mandy nicht allein schuld ist, wenn sie ein Kind zur Welt bringt.
Da hat beileibe nicht nur Mandy versagt.
 
D

Dr. House

Gast
Selbstverständlich. Aber bei der ganzen Diskussion um Mütter und ob man das als Beruf ansehen kann, geht mir, jedenfalls aus meiner Sicht, die Dreistigkeit auf die Nerven.

Das kommt mir sehr oft so vor: "Ich hab ein Kind zur Welt gebracht! Das ist meine Leistung und jetzt hab ich den Anspruch, versorgt zu werden."

Das ist keine Leistung. Jedes Tier kann sich fortpflanzen.
Die Fähigkeit ein Kind zwischen den Beinen heraus zu pressen, macht einem bestimmt noch nicht zu einer guten Mutter. Denn dazu muss man nur geschlechtsreif sein, mehr aber nicht.

Gleiches gilt auch für Väter.

Daher sollte das Kindergeld als Bargeldleistung, unbedingt an Kurse zur Erziehung und Pflege gekoppelt werden. Eine Art "Eltern-Führerschein".
Und wenn er bei diesem Führerschein durchfällt, bekommt statt des Bargelds, eben Gutscheine.

Natürlich sollten die Kurse ständig wiederholt und dem Alter der Kinder angepasst werden.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Jetzt musste ich doch ein wenig feixen, ich bin auch Mutter, und es ist schon ein ganz schöner Akt, ein Kind auf die Welt zu bringen, .... möchte das gerne mal bei Männern sehen, .... (für alle: war jetzt ironisch gemeint!). Zu der Diskussion, mit Mutter und Beruf schließe ich mich Dr. House auch an. Es ist von der Natur eingerichtet, dass die Frauen die Kinder gebären. Aber sich mit der Geburt auf diesen Standpunkt zu stellen, das war es nun, jetzt bin ich Mutter, und das mindestens mal 18 Jahre lang ... das kann ich auch nicht wirklich nachvollziehen. Dass man ein kleines Kind bis zum Kindergarten zu Hause betreut, das finde ich in Ordnung. Aber dann kann man auch wieder in den Berufsalltag zurückkehren. Dass das oft nicht einfach ist, das weiß ich auch. Aber wie viele Frauen sind denn Hausfrauen und fühlen sich damit abhängig vom Mann, alleine gelassen, stöhnen darüber, dass sie nur noch Hausputtel und Putze für alle sind. Ganz ehrlich, mir wäre so ein Dasein einfach viel zu wenig. Aber es soll ja jeder für sich wählen. Doch wie sieht denn so ein Alltag oft aus: wird da mit dem Kinde gebastelt, gemalt, geknetet, gesungen, vorgelesen, im Wald spaziert, sich mit gleichaltrigen Kindern getroffen .... All das bietet aber der Kindergartenalltag. Und was heißt denn, ich bringe doch kein Kind zur Welt, um es von fremden erziehen zu lassen. Spätestens mit dem Schulbesuch endet doch die 24-h-Betreuung auch. Und dann? Man muss nicht jeden Tag putzen und warten, bis das Kind mit dem Auto von der Schule abgeholt werden kann. Es gibt so viele Familien, da klappt das alles bestens, Mann und Frau packen beide an und kümmern sich um das Kind. Es hat auch vor unserer Zeit der derzeitigen Diskussion um Kinderbetreuung und Kindervernachlässigung zig-tausende Eltern gegeben, die beide berufstätig waren. Und deren Kinder sind auch nicht zwangsläufig vernachlässigt gewesen oder verroht. Heutzutage wachsen doch die Kinder ganz anders auf. Die Ansprüche sind auf einem sehr hohen Niveau, und ich glaube, Kinderarmut - so wie es hier gebraucht wird, dieses Wort - das ist etwas ganz anderes in Deutschland als anderswo auf der Welt. Kinder brauchen keine Markenklamotten, keinen Fernseher im Kinderzimmer, keine Videos, die sich bis zur Decke stapeln, Spielzeug, dass sich die Schränke biegen, sie brauchen Zuwendung, Zuneigung, Liebe, Zeit, Ruhe ... Und was machen oft die Eltern: Fernseher an. Gemeinsame Erlebnisse sind selten. Und auch schon früher gab es genügend Berufspendler oder Montagearbeiter. Das ist alles nicht neu. Aber es gab nicht so viele hirnrissige Fernseh-Soaps, die den Menschen vorgaukeln, dass man ohne Arbeit zu Wohlstand kommt. Heutzutage wollen viele Menschen alles haben, ohne dafür was zu leisten. Ich höre jetzt erstmal auf, sonst schwillt mir noch der Kamm.
Ich habe übrigens drei Kinder großgezogen, teilweise jahrelang alleine und mit einem Minimum an geldlichen Mitteln. Aber mit der heutigen Zeit war das nicht vergleichbar, wir hatten ganz andere Werte und einen Familienzusammenhalt. Wir haben uns noch umeinander richtig gekümmert und haben uns zugehört und uns Zeit genommen. Der Tag hatte auch vor Jahren nicht mehr als 24 Stunden und wir sind arbeiten gegangen, haben den Haushalt geschmissen und unsere Kinder erzogen, dass sie heute ein gutes Leben führen können. Weil es ja auch heute immer heißt, für so vieles fehlt die Zeit, es kann gar nichts wichtiger sein, als sich um Belange der Kinder zu kümmern. Die Fenster werden nicht aus dem Rahmen fallen, wenn sie nicht alle 2 - 3 Monate geputzt und die Gardinen gewaschen werden und wie gesagt, es hat sich schon mancher krank geputzt ...
Eisherz
 
Zuletzt bearbeitet:
C

Catherine

Gast
Sorry, aber so dumm können nur Männer daher reden die womöglich noch nichtmal Kinder haben.

Das Du, Herr Doktor, Deine Hoffnung auf eine bessere Welt aufgegeben hast kann nur an Deinem Blick in den liegen.

Was hier abgeht ist Diskriminierung von Frauen die Kinder bekommen und sich auch um sie kümmern möchten.

Das ist das Recht einer Mutter und das Recht von Kindern Eltern zu haben die sich kümmern.
Es ist das Recht Kinder als so wichtig anzusehen, dass man sie in den Mittelpunkt eines Lebens rücken darf.

Und es ist das Recht eines jeden Kindes geliebt zu werden.

Leider gibt es immer mehr Miesepeter die Alles nur schlechtreden können und sich einbilden die Weisheit gepachtet zu haben.

Und leider ist es so, dass diese Menschen ihre eigene Ignoranz nicht bemerken und es mit großer Klappe in die Politik schaffen und dort ganz viel Unheil anrichten.
 
D

Dr. House

Gast
Selbstverständlich haben Kinder das Recht auf ihre Eltern.
Aber Kinder geben Eltern noch lange nicht das Recht, ewig auf Kosten anderer zu leben. Und das nur weil sie Kinder haben, die vielleicht mal Rente zahlen werden.

Denn das "vielleicht" sollte extra betont werden. Da kann nämlich sehr schnell etwas dazwischen kommen: Arbeitslosigkeit, Unfall, Auswandern, Behinderung usw.

Vor allem sollte man auch bedenken, dass es eben sehr viele Eltern gibt, die beides schaffen: arbeiten und sich um die Kinder zu kümmern.

Und wie Eisherz schon sagte: Wie viele Eltern kümmern sich denn wirklich so um ihre Kinder, dass sie mit ihnen wandern, malen, singen, kneten usw. ???

Eigentlich sollte in der Gesellschaft folgender Grundsatz gelten:
Hast du nicht das Geld für Kinder, dann bekomme keine Kinder.
 
C

Catherine

Gast
Eigentlich sollte in der Gesellschaft folgender Grundsatz gelten:
Hast du nicht das Geld für Kinder, dann bekomme keine Kinder.
Jep genau! Und wer keine Kinder hat braucht auch keine Rente!

Man könnte natürlich auch die Hexenverbrennung wieder einführen.
Und die "faulen" Männer ab ins Arbeitslager.

Merkst Du noch was Du in Deinem anscheinend jugendlichen Leichtsinn fürn Kram daherredest?
 
D

Dr. House

Gast
Jep genau! Und wer keine Kinder hat braucht auch keine Rente!

Man könnte natürlich auch die Hexenverbrennung wieder einführen.
Und die "faulen" Männer ab ins Arbeitslager.

Merkst Du noch was Du in Deinem anscheinend jugendlichen Leichtsinn fürn Kram daherredest?
Du hast Probleme beim Thema zu bleiben, Catherine.
Hier geht es nicht um Hexenverbrennung, faule Männer oder Frauen.

Hier geht es ausschließlich darum, dass Kinder kriegen kein Freifahrtschein ist, für ein Leben ohne Arbeit. Weder für Mütter noch für Väter.

Und zur Rente hab ich ja oben was geschrieben. Nicht jedes Kind was geboren wird, wird auch Renteneinzahler sein. Außerdem gibt es noch andere Wege der Altersversorgung. Ich rechne jedenfalls mit keiner Rente. ;)
 
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